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Madrid bombings - Cui bono?


Die Verwicklung von Geheimdiensten und Polizei in die ?Al Qaida?-Anschläge in Madrid wird immer offensichtlicher. Jetzt hat die Zeitung ?El Mundo?, der Akten der Staatsanwaltschaft zugespielt wurden und die von der Regeirung mit juristischen Mitteln mundtot gemacht werden soll, weitere Details veröffentlicht: die Polizei glaubt, einer ihrer Beamten habe beim Bombenbau direkt mitgewirkt. Zudem hatten die Sicherheitskräfte die Telefone von einem Teil der Attentäter noch am Tag der Anschläge angezapft. Doch ausgerechnet am Tag nach den Anschlägen wurde beantragt, währen der fieberhaften Ermittlungen, die Telefonüberwachung auszusetzen.Ralf Streck hat auf Telepolis die neuesten Entwicklungen dazu dokumentiert.

Die gestern gemeldete Megafahndung im Hamburg hat nun doch zu einem ?Ergebnis? geführt: drei Tschetschenen wurden verhaftet ? und kurz darauf als Unschuldige wieder freigelassen. Dass diese sich an der Haltestelle, wo sie belauscht wurden, aber auf ?Hocharabisch? unterhalten haben, ist allerdings keineswegs ein Rätsel ? ich frage ja meine Kumpels angesichts solchen Phantomterrors auch am liebsten auf Latein: ?Cui bono??

Beitrag von: broeckers


 

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Atta war schon 2 Jahre vor dem 11.9.2001 bekannt


Mohammed Atta und drei weitere Attentäter vom 11. September 2001 sind von US-Agenten schon zwei Jahre vor den Anschlägen als mutmassliche Terroristen identifiziert worden.

Der Vizevorsitzende des Heimatschutzausschusses, Curt Weldon, sagte, die Einheit Able Danger des Verteidigungsministeriums habe Atta und seine Komplizen als mögliche Mitglieder von al Qaida erkannt. Im September 2000 hätten die Militärgeheimdienstler das Verteidigungsministerium aufgefordert, ihre Erkenntnisse an das FBI weiterzuleiten, um die Zelle auszuheben.

Weil die späteren Selbstmordpiloten jedoch in Besitz von Arbeitserlaubnissen gewesen seien, hätten die Pentagon-Anwälte nichts unternommen. «Es war sehr dumm: Sie haben auf der Tafel den Kopf von Atta und den anderen markiert und gesagt, ihr könnt nicht mit ihnen reden, weil sie eine Green Card haben», sagte Weldon.

Ein Pentagonsprecher räumte ein, dass die 9/11-Kommission die Befunde der Einheit Able Danger geprüft habe, ohne das die Angelegenheit im Abschlussbericht aufgetaucht sei. Kommissionssprecher Al Felzenberg erklärte, er erinnere sich nicht an die explizite Nennung von Mohammed Atta oder einer «Zelle». (grü/ap)

ms: Wie kommt es dann, dass diese Leute in der Venice Flight School vom FBI Flugunterricht erhielten?


 

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Hier haben wir die Zusammenhänge



 

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