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Michael Moore gibt Uni-Rebellen Stipendien


Oscar-Gewinner Michael Moore will aufmüpfigen Studenten an der Universität San Marcos Geld schenken. Die Stipendien gehen an Studenten, die "der Verwaltung die Stirn bieten". Die kalifornische Hochschule hatte den Filmemacher im letzten Jahr erst eingeladen, dann aus politischen Gründen wieder ausgeladen.

Wer sich über Anweisungen der Hochschulleitung hinweg- und für die Rechte seiner Kommilitonen einsetzt, wird mit einem Stipendium von 2500 Dollar belohnt: So will der Autor und Filmemacher Michael Moore den Widerspruchsgeist von Studenten an der staatlichen Universität San Marcos fördern.

"Ich hoffe, dass dieses Stipendium Studenten ermuntert, Mut zu zeigen und für das einzutreten, an das sie glauben", sagte er. "Es mit dem Establishment aufzunehmen, ist nicht einfach, aber wenn Studenten es aus den richtigen Gründen tun, sollen sie dafür belohnt werden."

Mit dem Michael-Moore-Stipendium für die Redefreiheit löst der Oscar-Gewinner ein Versprechen ein, das er im vergangenen Oktober gegeben hatte. Während der US-Wahlkampfs war er auf Tournee durch die Bundesstaaten und trat auch an etlichen Universitäten auf. Auch in San Marcos war eine Veranstaltung geplant, wurde dann aber abgesagt. Moore warf Uni-Präsidentin Karen Haynes vor, sie habe sich dem Druck der Republikaner gebeugt. Haynes dagegen begründete die Absage damit, dass keine öffentlichen Gelder für eine Veranstaltung einer Partei ausgegeben werden könnten und dass kein adäquater Gegenredner für Moore gefunden worden sei, um Ausgewogenheit zu gewährleisten.

Studenten sammelten Geld für den Moore-Auftritt

San Marcos war die erste von nur zwei US-Universitäten, die Moore auslud; an knapp 60 anderen Hochschulen konnte er reden. Letztlich trat der linke Dokumentarfilmer ("Bowling for Columbine", "Fahrenheit 9/11") im Oktober doch in San Marcos auf - allerdings außerhalb des Campus auf einem Messegelände vor 10.000 Zuhörern, gemeinsam zum Beispiel mit der Folksängerin Joan Baez. Nach der Absage der Uni-Leitung hatten Studenten für die Veranstaltung Geld gesammelt.

Dort hatte Michael Moore das "Stipendium für Aufmüpfige" bereits angekündigt, nun können Interessenten sich bis zum 11. Mai melden und eine Bewerbung über die Moore-Homepage einreichen. In einem Brief an Moore sollen sie erklären, wie ihr Beitrag zu einer besseren Gesellschaft aussieht.

Das Geld reicht, um die Studiengebühren der Universität zu bezahlen. Die ersten Stipendien sollen zum kommenden Studienjahr vergeben werden; Moore will sie mindestens vier Jahre lang finanzieren.

"Wir sind immer glücklich, wenn es weitere Stipendiengelder für unsere Studenten gibt", sagte Uni-Sprecher Rick Moore lediglich, "wir sind auch erfreut, dass er sein Versprechen hält."


 

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Michael Moore ganz knapp vor Jesus


Mit den People's Choice Awards kürt die amerikanische Öffentlichkeit alljährlich ihre Entertainment-Lieblinge. Michael Moores Anit-Bush-Dokumentation "Fahrenheit 9/11" wurde zum besten Film des Jahres gewählt, bestes Drama wurde Mel Gibsons "Passion Christi".

Pasadena - Gut zwei Monate nach der Wiederwahl von US-Präsident George W. Bush und zwei Monate vor der Oscar-Verleihung, bei der Michael Moore mit "Fahrenheit 9/11" in der Kategorie "Bester Film" antritt, gab es für den Filmemacher aus Flint, Michigan schon einmal einen kleinen Triumph. Sein bissiger Dokumentarfilm, mit dem er versucht hatte, die US-Demokraten ins Weiße Haus zu befördern, wurde in der Nacht zum Montag bei der Vergabe der amerikanischen Publikumspreise, den People's Choice Awards, zum beliebtesten aller Kinofilme des Jahres 2004 gekürt.

Der sichtlich gerührte Moore, der sich immer wieder beim Publikum bedankte, sagte, er betrachte die Auszeichnung als Aufforderung, mehr Filme wie "Fahrenheit 9/11" zu machen. "Ich will nicht, dass Ihr aufgebt. Dieses Land ist immer noch unser aller Land. Nicht einfach nur rechts oder links, republikanisch oder demokratisch."


 

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Michael Moore - "SICKO", DER FILM


Pharma-Konzerne warnen Mitarbeiter vor Michael Moore

Er hat die Waffen-Lobby attackiert und sich George
Bush vorgenommen - nun arbeitet Dokumentar-Propagandist Michael Moore an einem
Film über das US-Gesundheitssystem. Schon werden die Arzneimittelkonzerne
nervös - und fordern Mitarbeiter auf, ja nicht mit einem
"ungepflegten Typen mit Baseball-Cap" zu reden.

Los Angeles - Der neue Moore-Film, Arbeitstitel
"Sicko", soll voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte
2006 fertig werden und sich den Praktiken von Pharma-Konzernen,
Gesundheitsversicherern und dem Zustand von
Krankenhäusern in den USA widmen. In einem
Gespräch mit der "Los Angeles Times" sagte Moore
nun, er habe sich bereits für Dreharbeiten in der Nähe
von Kliniken und Pharmakonzern-Gebäuden
aufgehalten. Das Thema Gesundheit sei "das
innenpolitische Thema der Zeit".

Das Blatt schreibt, mindestens sechs große
Pharma-Firmen hätten schon interne Anweisungen an
ihre Mitarbeiter ausgegeben, nicht mit Moore zu
sprechen. Falls der Regisseur versuche, sie zu
interviewen, sollten sie ihn an die
Kommunikationsabteilung weiter verweisen.

Der Sprecher des Viagra-Herstellers Pfizer sagte der
"Times": "Wir haben in unserer Online-Zeitung eine
Geschichte darüber gebracht, dass Michael Moore
einen neuen Dokumentarfilm anfängt - und gesagt, wenn sie einen
ungepflegten Kerl mit einer Baseball-Cap
sehen, dann wissen sie, wer es ist." Pfizer
war jüngst wegen möglicher Nebenwirkungen seines
Arthrose-Mittels Celebrex in den Schlagzeilen geraten.

"Die Leute flippen schon aus"

Auch der Konkurrent Astrazeneca hat sich auf
mögliche Kamera-"Überfälle" durch Moore eingestellt.
Sprecherin Rachel Bloom sagte laut Bericht: "Moores
bisherige Arbeit ist sehr durch Negativität
gekennzeichnet. Wir können nicht davon ausgehen,
dass er eine faire und ausgewogene Darstellung
liefert." Es habe auch Gerüchte gegeben, so Bloom,
dass Moore versucht habe, Mitarbeiter von
GlaxoSmithKline zu überrumpeln und zu interviewen.
Eine Glaxo-Sprecherin bestätigte, dass ihre
Mitarbeiter beunruhigt seien. Sie erhalte viele
Anfragen von Angestellten, die Angst vor "Angriffen"
durch Moore hätten.

Die Nervosität grenzt teilweise schon an Panik. Bei
AstraZeneca sollen Mitarbeiter in sämtlichen sechs
US-Zentren des Konzerns gemeldet haben, sie hätten
Moore in der Nähe ihres Geländes gesehen. Auch die
Konzernsprecherin zweifelt an diesen "Sichtungen" und
vermutet, dass mit einigen Angestellten die Fantasie durchgegangen sein könnte.

Der Film soll nach ersten Angaben einerseits die
Leidensgeschichten bestimmter Patienten schildern,
die auf unzulängliche Weise behandelt wurden.
Andererseits solle er Interviews mit "Verantwortlichen" enthalten.
In der Gesundheitsbranche kursieren laut
Bericht außerdem Gerüchte, dass Moore
Geheimkameras in Arztpraxen installiert habe, um die Besuche
von Arzneimittelvertretern zu filmen. Damit wolle er
angeblich dokumentieren, wie die Vertreter versuchen, Ärzte zu bestechen.

Moore wollte sich zu diesen Gerüchten nicht äußern.
"Der Film ist noch in einer frühen Phase",
sagte er der "LA Times", "aber die Leute flippen schon aus."


 

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