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Dienstag, 6. Januar 2004
marcosolo, 6. Januar 2004 um 22:34:03 MEZBUSH-FILMWETTBEWERB - Wütende Proteste gegen Hitler-Vergleich Die Kampagne "Bush in 30 Seconds" wird in den USA heiß diskutiert. Republikaner übten schärfste Kritik an zwei umstrittenen Spots, in denen Hitler und der US-Präsident verglichen werden. Dennoch zeigten sie die Filme gestern auf einer Website. Bei den Organisatoren des Filmwettbewerbs waren die Clips längst offline. Tim Whidden</a href> Clip von Tim Wedden: Die Barbiepuppe Bush kürzt den Schulen Milliarden Sie schafften es nicht einmal in die Endrunde der 15 besten Filme, aus denen eine Jury, besetzt unter anderem mit Micheal Moore und Moby, den Siegerclip auswählen wird. Das Gewinnervideo des Wettbewerbs "Bush in 30 Seconds" soll Ende Januar im US-Fernsehen laufen. Doch Amerika diskutiert nicht etwa über die kreative oder inhaltliche Qualität der Finalisten - vielmehr dreht sich alles um zwei Clips, in denen Bush mit Hitler beziehungsweise den deutschen Nazis verglichen wird. Der eine Film zeigt marschierende Soldaten der Wehrmacht, rollende Panzer und Hitler, der seine rechte Hand zum Gruß erhebt. Schließlich wandelt sich das Bild Hitlers in das von Präsident Bush. Dazu der Text: "Was 1945 ein Kriegsverbrechen war, ist 2003 Außenpolitik." "Imagine" von Mark VicenteIn einem anderen Spot hält Hitler eine Rede, während der Text eingeblendet wird: "Ich glaube, dass ich nach dem Willen des allmächtigen Schöpfer handle". Die Hitlerrede läuft weiter, es erscheinen dann jedoch Bilder von George W. Bush und der Text: "Gott befahl mir, al-Qaida anzugreifen und ich habe es getan. Er befahl mir, Saddam anzugreifen und ich habe es getan." Mit der Frage, "Kommt Ihnen das bekannt vor?", endet der Spot. Desktop" von David Haynes </a href> Der Republikaner Ed Gillespie bezeichnete die beiden Filme als "schlimmste und abscheulichste Form politischer Hassrede". Auch von der "Anti-Defamation League" kam heftige Kritik an "MoveOn.org": "Ihr Mangel an Sensibilität lässt das Niveau des politischen Diskurses absinken", sagte ihr Leiter Abraham H. Foxman. Leave no Billionaire behind" von Andrew Boyd </a hrefY> Eli Pariser, Chef der Anti-Bush-Kampagne, verteidigte gegenüber der "Washington Post" die Entscheidung, beide Filme zu zeigen: "Jedermann konnte einen Film einreichen. Wir wollten nichts zensieren. Wenn wir keine großen juristischen Probleme gesehen haben, dann haben wir die Sachen durchgehen lassen, damit die Leute darüber abstimmen können." Bis auf ein paar hundert Leuten hätte niemand diese Filme gesehen, wenn sie die Republikaner nicht auf eine ihrer Websites gestellt hätten, so Pariser. Letztlich seien die beiden Hitler-Spots bei der Abstimmung "unten durchgefallen". Für Pariser ein klares Indiz dafür, dass der Auswahlprozess funktioniert hat. Bushs repair shop" von Eric Martin </a href> ![]() Gefeuert: Der Präsident streicht Milliardenbeträge bei Polizei und Feuerwehr Wes Boyd, Gründer der Initiative "MoveOn.org", bedauerte in einer späteren Stellungnahme, dass die beiden Spots überhaupt im Internet gezeigt wurden. Sie seien bei der Kontrolle "durchgerutscht" und "äußerst geschmacklos". "Das waren keine Clips von uns", betonte Boyd. Insgesamt zählten die Organisatoren 1500 Clips. Seit dem 31. Dezember, dem Ende der Online-Wahl über die Endrundenteilnehmer, sind die Filme nicht mehr abrufbar. Gestern hat "MoveOn.org" die Finalisten bekannt gegeben und auf seine Website gestellt. Auf dieser Seite zeigt SPIEGEL ONLINE vier weitere der insgesamt 15 Filme. Holger Dambeck ... Link marcosolo, 6. Januar 2004 um 18:22:02 MEZ Kampf dem Aschenbecher Tages-Anzeiger Online Ein Aschenbecher auf dem Schreibtisch kann in New York teuer werden - auch wenn keine Zigarette drin steckt und der Besitzer ein überzeugter Nichtraucher ist. Von Giles Hewitt, afp Wer mit einem Aschenbecher in rauchfreien Zonen erwischt wird, riskiert eine Busse von 2000 Dollar. Hinter den drakonischen Strafen steckt die Überzeugung der Ordnungshüter, dass Aschenbecher eine Einladung zum Rauchen darstellen: Ihr Verbot helfe, Rauchen zu unterbinden. Die meisten New Yorker richteten ihr Augenmerk im vergangenen halben Jahr allein auf das strikte Rauchverbot in Bars und Restaurants. Seither wurden auch 200 Mal Bussgelder wegen Aschenbecher- Besitzes verhängt. Zu den prominentesten Opfern der Kampagne gehört mit Graydon Carter der Herausgeber des Hochglanzmagazins «Vanity Fair». Bei einer Razzia in seinen Büros fanden die Gesundheitsinspektoren einen Stapel illegaler Aschenbecher: Laut Carter befand sich nicht ein einziger Stummel darin. «Sie erinnern mich an meine Jugend», sagte Carter der «New York Times». Ähnlich erging es John Martello, Direktor des 115 Jahre alten Players Club in Manhattan. Die Inspektoren kamen, als er nicht da war. Die eingeschüchterte Assistentin öffnete ihnen sein Büro. «Hinter dem Schreibtisch auf einem der unteren Regale fanden sie drei gestapelte Aschenbecher», sagte Martello. «Keine Zigarette, nichts. Kein Rauch, nur drei Aschenbecher.» Kein Erbarmen zeigten die Aschenbecher-Ermittler auch mit Video-Shop-Besitzer Marty Arno. Er argumentierte, er habe das Rauchverbot mit dem Aschenbecher unterstützen wollen. Ein rauchender Kunde habe seine Zigarette darin ausmachen können. Die Inspektoren glaubten ihm nicht und verpassten ihm einen Strafzettel, für «einen Aschenbecher mit Stummel und Asche» auf dem Tresen. Elliot Marcus von der Gesundheitsbehörde verteidigt die strengen Vorschriften. Ascher seien eine Einladung zum Rauchen. Die Behörden gingen davon aus, dass fehlende Aschenbecher das Rauchverbot umsetzen helfen. Dies zeige auch die Einhaltungsrate von 98 Prozent. Die Bussgelder seien nach eindeutigen Beschwerden verhängt worden. «Wer einen Zier-Aschenbecher mit Büroklammern hat, wird nicht bestraft», sagte Marcus. Laut Marcus gibt es nur einige wenige, die sich für schlauer als die Ordnungshüter halten. In diese Kategorie dürften die Besitzer einer Bar gehören, die versuchen, das Aschenbecher-Verbot zu umgehen. Jeden Abend gegen 23 Uhr, wenn sie den Arbeitstag der Inspektoren für beendet halten, stellen sie Plastikbecher mit ein wenig Wasser auf. Wenn Gäste sich über das Rauchverbot hinwegsetzen und die Becher benutzen, sieht das Ganze trotzdem zufällig aus. Zu solchen Massnahmen dürften in New York zahlreiche verzweifelte Betreiber von Restaurants und Bars greifen. Seit Inkrafttreten der scharfen Regelungen im Mai klagen sie über dramatische Umsatzeinbussen. 76 Prozent von 300 befragten Besitzern verzeichneten seither einen Kundenausfall um 30 Prozent. «Vanity-Fair»-Herausgeber Carter sieht weniger die wirtschaftliche Bedrohung des Verbots als seine gesellschaftliche Bedeutung. «In jeder Stadt, wo eine geladene Waffe im Büro erlaubt, aber ein Aschenbecher verboten ist, sind die Prioritäten ernstlich aus dem Gleichgewicht geraten.» (ben/sda) ... Link you were looking at my daily reports: |
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