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Donnerstag, 8. Januar 2004

pentagon 911



 

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peinlich, peinlich, .. General Christophe Keckeis - Der General und der Truthahn


facts: januar 2004

Mit bewegter Stimme hatte Verteidigungsminister Samuel Schmid am 16. Dezember 2003 anlässlich der pompösen Feier zur Armee XXI dem Chef der Armee, Christoph Keckeis, die Standarte General Guisans überreicht - ein wahrlich erhabener Moment.

Nun stellt sich heraus: Die Fahnenübergabe war getürckt, wie der falsche Truthahn, den George W. Bush seinen Truppen im Irak serviert hatte. Guisans Fahne musste nicht, wie ursprünglich kolportiert, aus einem Zeughaus geholt werden - sie stand schon vorher in Keckeis' Büro.

General Guisan selig würde sich wohl vor Scham im Grab umdrehen, wenn er von diesem abverreckten VBS PR-Gag erfahren würde

ms: Soviel zur Glaubwürdigkeit dieser Herren.

Keckeis ist mir schon früher (siehe unter dem Strich) ziemlich negativ aufgefallen, behalten wir also ab nun diesen für mich höchst fragwürdigen Herrn in Uniform besser ein bisschen mehr im Auge und häufen ihn nach jeder fragwürdigen Aktion mit Spott und Hohn ein.

Beweisen wir, dass freie Meinungsäusserung möglich ist und wir nicht in einem Militärstaat leben.

Nachahmer sind herzlich willkommen......


Sonntag, 25. Mai 2003 Armee XXI soll sich auf Kernkompetenzen konzentrieren

BERN - Im Rahmen der Armeereform XXI sollen gemäss Generalstabschef Christophe Keckeis Kernkompetenzen in der Landesverteidigung definiert werden. Darüber hinaus gehende Leistungen müssten im Tausch von anderen bezogen werden.

Kernkompetenzen seien etwa Führungssysteme, der Jagdflieger F/A-18, der Kampfhelikopter Superpuma, der Bereich Medizin oder die Chemieabwehr, sagte Keckeis in einem in der "SonntagsZeitung" erschienenen Interview.

Absolute Priorität bei den künftigen Beschaffungen hätten Führungs- und Informationssysteme. In diesem Bereich habe die Schweizer Armee ein Nachholbedürfnis.

Keckeis bezog sich in seinen Ausführungen auf den Irakkrieg. Es sei heute zwingend, an einem zentralen Ort eine Übersicht über die strategische Lage zu erhalten. "Heute muss man ganze Operationen innerhalb von wenigen Stunden umkehren können", sagte der designierte Armeechef. Dies könne die Armee heute jedoch nicht leisten.

Die Schweizer Armee müsse sich deshalb jedoch nicht an den USA orientieren und in Richtung Hightech gehen, sagte Keckeis weiter. Man wolle zusätzliche Technologie anschaffen. Eine ganze Hightech-Armee könnten sich heute jedoch nur die USA leisten.

ms: (Herr Keckeis, wie schon früher erwähnt, würde ich mit ihrem Namen solch kecke Behauptungen an Ihrer Stelle eher ein bisschen länger aufs Eis legen und mich zuerst mit Experten der Wirtschaft absprechen. Gestern noch lobten sie die hervorragende Arbeit unseres Geheimdienstes betreffend Information im voraus zu beschaffen und bereits gehen sie von einer katastrophal falschen Tatsache aus: Die Amerikaner können sich eine ganze Hightech-Armee am allerwenigsten leisten. Warten Sie noch ein paar Jahre und Sie werden sehen, dass die USA denselben Fehler der früheren Sowjetunion wiederholt und sich selbst zu Tode rüstet. Weitere Hinweise Marc Faber (Doomprophet) u.v.a.)

Und hier, was uns? Saemi Schmid anlässlich dieses fragwürdigen Anlasses (warum war das denn eine geschlossene Gesellschaft?) zu sagen hatte:

Es gilt das gesprochene Wort! - Samuel Schmid's Ansprache

Die Armee gehört uns. Dem Volk. Kurzansprache von Bundesrat Samuel Schmid, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), anlässlich der Überführungsfeier zur Armee XXI Bern Arena, Dienstag, 16. Dezember 2003

"Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten! Sehr geehrte Gäste aus dem In- und Ausland! Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Die Schweizer Armee gehört uns. Dem Volk.

Damit tragen alle Bürgerinnen und Bürger, innerhalb und ausserhalb der Armee, ihren Teil der Verantwortung.

(Also auch diejenigen wie ich, die gar keine Armee wollen? Merci für die Uebertragung dieser zusätzlichen Bürgerpflichten.)

Unser Dank gilt all jenen, die dieser Armee in gefahrvollen, aber auch in ruhigeren Zeiten gedient haben, die ihr heute dienen und die ihr morgen dienen werden.

Unsere Armee existiert, weil wir sie wollen. So steht es in unserer Verfassung.

Wir wollen eine Milizarmee.

Wir entscheiden über ihre Grösse. Über ihre Mittel. Über ihre Organisation.

So wie am 18. Mai dieses Jahres.

76 Prozent der Stimmenden haben Ja gesagt zur jüngsten Reform unserer Armee. Sie haben damit auch ihre Aufträge bestätigt.

(Sie unterlassen hier den Kontext zu erwähnen, dass die Alternative zur Abschaffung in dieser Abstimmung gar nicht zur Verfügung stand und deshalb alles, das die Armee schwächt, oder besser gesagt mit weniger finanziellen Mitteln ausstattet, auch von deren Gegnern ausnahmsweise befürwortet wurde.)

Die Armee ist an der Schwelle zum 21. Jahrhundert den neuen Gefahren angepasst worden: Extremismus, Terrorismus, Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen.

Und sie ist den neuen Herausforderungen angepasst worden. Herausforderungen im Bereich der Inneren Sicherheit, bei der subsidiären Unterstützung der zivilen Behörden.

Die Armee ist künftig kleiner und flexibler. Die Armeeangehörigen sind jünger.

Es ist eine tiefgreifende Reform, die wir heute mit diesem eindrücklichen Anlass feiern.

Das Volk hat der Armee drei Aufträge gegeben.

Der erste Auftrag ist die Förderung des Friedens. Freiwillige Armeeangehörige sichern ihn. In Korea, im Kosovo.

Der zweite Auftrag ist die Katastrophenhilfe und die Unterstützung der zivilen Behörden. Die Armee hilft. In Gondo, in Genf, in Davos.

Der dritte Auftrag ist die Verteidigung.

Angesichts der aktuellen Weltlage steht heute nicht mehr die Verteidigung des Landes im klassischen Sinne im Vordergrund.

Es gibt auf absehbare Zeit keine feindlichen Armeen, die uns bedrohen. Deshalb können wir die Bereitschaft zur Verteidigung tiefer ansetzen.

Wenn es die Unbill (was für ein Wort....) der Zeit erfordern sollte, werden wir die Verteidigungsfähigkeit deutlich erhöhen.

Unsere Armee wird nicht nur ausgebildet und bereitgehalten, sie wird eingesetzt. Sie produziert Sicherheit.

Dort, wo wir sie brauchen. Tag für Tag.

Wir haben seit jeher den Willen und die Kraft gehabt, unsere Armee zu reformieren.

Bei allen Reformen geblieben ist der Geist des Dienens. Des Dienens an der militärischen und an der zivilen Gesellschaft.

Geblieben ist die Fahne, unter der wir dienen. Das weisse Kreuz im roten Feld. Die Fahne als Symbol der Kompanie, des Bataillons, der Brigade.

Die Fahne aber auch als Symbol für die Einheit unseres Landes.

Von vielen Fahnen nehmen wir heute Abschied. Wir sind dankbar für das, was unter diesen Fahnen ganz selbstverständlich geleistet worden ist.

Den neuen Fahnen werden wir Treue und Ehre erweisen. Sie begleiten die Truppe in eine neue Zeit, zu neuen Aufträgen.

Als Bürger, als Bundesrat, als Soldat, als Kamerad übergebe ich heute dem Chef der Armee sein Fanion.

Korpskommandant Christophe Keckeis, Sie sind der erste Soldat!

Ich habe Vertrauen in die Armee, an deren Spitze Sie nun stehen.

(was ich von mir nach absolvierter RS und 1 1/2 WKs leider nicht behaupten kann.)

Ich wünsche Ihnen Erfolg, Glück und den Segen Gottes, des Allmächtigen!

(tönt wie seinerzeit, als Super Mario der Job als Swissair Retter übergeben wurde. Zum Glück hatte die Swissair keine Standarte. Dieser Kult wurde dafür von einem anderen unbequemen Zeitgenossen ad absurdum gehalten - Adolf Hitler. Ich verzicht hier aus Pietät auf das Foto der Nazi-Standarte....)

ms: lieber Herr Bundesrat

Falls Sie mit uns auch mich meinen, schaffen Sie bitte den ganzen Haufen so schnell und billig wie möglich ab.

Für mich ist die Tatsache nach wie vor überhaupt nicht nachvollziehbar, und sucht in der Privatwirtschaft wohl vergebens seinesgleichen, wie eine um so viel schlankere Armee durch die Reduktion immer noch beinahe gleichviel oder sogar noch mehr kosten soll.

Wahrscheinlich braucht es da einen Offizierstitel und blinden Gehorsam um Ihresgleichen und die dahinter steckende Philosophie verstehen zu können.

Ich meinerseits hoffe immer noch auf ein baldiges grounding des VBS, der wie bei der Swiss mit einem Zuflussstop finanzieller Mittel relativ schnell erreicht wäre. Sagen Sie mir bloss nicht, dass Sie planen, unsere Armee an die Börse zu bringen.


 

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Die Schweiz verkauft 150 Leopard-Panzer


Donnerstag, 08. Januar 2004

BERN - In der verkleinerten Armee XXI benötigt die Schweiz künftig weniger Kampfpanzer. Deshalb verkauft sie jetzt 150 ihrer 380 Leopard-Panzer. Bereits Kaufinteresse bekundet hat Australien.

Erste Kontakte mit Australien hätten schon stattgefunden, sagte armasuisse-Sprecher Godi Huber zu einem Bericht des "Tages-Anzeigers". Einzelheiten wollte er keine nennen, auch nicht zu allfälligen weiteren interessierten Ländern. Informiert werde jeweils erst bei Abschluss eines Kaufvertrags.

"Finanzielle und betriebswirtschaftliche Überlegungen" führen gemäss einem Communiqué des Eidg. Departements für Verteidung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) zum Verkauf eines Teils der Panzerflotte. Die Beschaffung der 380 deutschen Panzer 87 Leopard war im Rahmen des Rüstungspogramms 84 erfolgt.

Davon wurden 345 Panzer in der Schweiz in Lizenz gefertigt. Die Einführung bei der Truppe begann 1987. Die Panzer hätten sich im Einsatz bewährt, schreibt das VBS.

In der Armee 95 waren zwölf Panzerbataillone mit dem Leopard ausgerüstet. In der Armee XXI sind es nur noch vier aktive Panzerbataillone und zwei der Reserve zugeteilte Einheiten. Die armasuisse (vormals Gruppe Rüstung) wurde deshalb beauftragt, Käufer zu finden.

ms: ich bin zwar kein Jurist, aber meines Wissens gibt es ein Gesetz betreffend Waffenausfuhr an kriegsführende Nationen. Träume ich oder sind ausgerechnet die Australier nicht als Busenfreunde von Lügenbaron Bush derzeit im Irak stationiert?

Der Vertrag wird hoffentlich nicht unterschrieben, da er m.E. im Nachhinein vom Parlament abgesegnet werden müsste und die eh überflüssigen Herren des Rüstungsverkaufs sonst noch zusätzlich für die Katze gearbeitet hätten.

Parlamentarier, stopft diesen VBSlern das Maul und macht sie auf die gesetzlichen Vorlagen aufmerksam.

Verkauft werden sollen die Dinger eh, aber der Erlös müsste dem VBS sofort entzogen werden und in die notleidenden Sozialwerke eingeschossen werden.

Für mich macht das VBS hier eine Art illegale Geldbeschaffung, wie das CIA mit dem Drogenschmuggel.


 

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