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Dienstag, 13. Mai 2008

unglaublich - Terroropfer klagen gegen die UBS


Amerikaner, die in Israel Opfer von Anschlägen wurden, beschuldigen die UBS, mit Geschäften im Iran diesen Terrorismus unterstützt zu haben. Sie fordern 500 Millionen Dollar.

Die UBS sieht sich in den USA mit einer Forderung von mehr als einer halben Milliarde Dollar konfrontiert. Gegen die Grossbank reichten mehr als 50 US-Bürger eine Sammelklage ein.

Die am vergangenen Freitag in New York eingereichte Sammelklage listet eine Reihe von Bomben- und Raketenangriffen auf, die von 1997 bis 2001 von den palästinensischen Hamas- und Hisbollah-Milizen verübt worden seien. Dabei wurden mehr als 50 US-Bürger verletzt und einer getötet.

Die Opfer fordern mindestens 500 Millionen Dollar Schadenersatz und ein nicht näher beziffertes Bussgeld. Die UBS wird beschuldigt, die Anschläge durch Zahlungen an Iran finanziert zu haben. Die grösste Schweizer Bank mit Niederlassungen in den USA habe ein US-Gesetz verletzt, das die wissentliche Beteiligung an finanziellen Transaktionen mit Regierungen von Staaten verbiete, die den Terrorismus unterstützten.

Die UBS war 2004 mit 100 Millionen Dollar gebüsst worden, weil sie Dollarbeträge an Iran, Kuba, Libyen und Jugoslawien überwiesen hatte. Die UBS habe gewusst, dass das Geld von Iran für Terrorangriffe eingesetzt werde und sei deswegen für die Attacken ebenso verantwortlich wie Iran oder die Terroristen, sagte die Anwältin der Sammelkläger, Nitsana Darshan-Leitner in Tel Aviv. Die UBS will sich mit rechtlichen Mitteln gegen die Klage wehren. «Wir sind der Ansicht, dass die Vorwürfe haltlos sind und jeglicher Grundlage entbehren», sagte UBS-Sprecher Serge Steiner auf Anfrage.

(bru/sda/ap)


 

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Doch keine Klage gegen «20. Attentäter» von 9/11


Das US-Verteidigungsministerium hat überraschend seine Anklage gegen den mutmasslichen «20. Attentäter» der Anschläge vom 11. September 2001 zurückgezogen. Gründe für die Entscheidung wurden nicht genannt.

Die zuständige Militärjustiz habe die Klage gegen den Terrorverdächtigen Mohammed el Qahtani verworfen. Sie behalte sich aber eine Neuauflage des Falls vor, sagte Pentagon-Sprecher Jeffrey Gordon am Dienstag in Washington.

Zum weiteren Vorgehen gegen El Qahtani machte das Pentagon keine Angaben. El Qahtani sollte nach der ursprünglichen Planung vor einer eigens für Terrorverdächtige eingerichteten Militärkommission im US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba abgeurteilt werden.

Schwer gefoltert

El Qahtani war vorgeworfen worden, mit den 19 Attentätern, die am 11. September 2001 vier US-Flugzeuge entführten und drei von ihnen in Gebäude lenkten, gemeinsame Sache gemacht zu haben.

Nach bisheriger Einschätzung der US-Ermittler war er als «20. Attentäter» vorgesehen, konnte den Plan aber nicht ausführen, da ihm im August 2001 am Flughafen Orlando die Einreise in die USA verwehrt worden war.

US-Truppen hatten El Qahtani in Afghanistan aufgegriffen und ins Gefangenenlager Guantanamo gebracht. Der damalige Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte persönlich die Anwendung besonders harter Verhörmethoden gegen den Terrorverdächtigen gebilligt. Dazu zählten nach US-Medienberichten Schlafentzug, laute Musik, extreme Temperaturen und Dauerverhöre von 20 Stunden Länge.

Quelle: SDA/ATS


 

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«UBS hat in den USA nie Geld verdient»


von Lukas Hässig

Der Zürcher Bankenprofessor Hans Geiger über ein gravierendes Egoproblem der Grossbank in den USA und die Gründe, weshalb die UBS in Amerika nichts mehr zu suchen hat.

Herr Geiger, für Sie ginge die UBS am Besten raus aus dem US-Markt. Wieso?

Hans Geiger: Die beiden Grossbanken haben in den letzten 30 Jahren per Saldo immer viel Geld in den Staaten verloren. Das ist nicht im Interesse der Aktionäre.

Warum scheiterte die weltgrösste Vermögensverwalterin ausgerechnet in den USA?

Geiger: Wegen ihrem Egoproblem. Man will in den USA zu den Feinsten der Feinen zählen, mit den Topbanken von Wallstreet konkurrenzieren. Ebenso gut könnte ein Schweizer Fussballer Quarterback im besten US-Football-Team werden wollen.

Falsches Spiel in falscher Liga?

Geiger: Natürlich gibt es das Argument, dass man nur mit Amerika wirklich global ist. Doch die englische HSBC kommt auch ohne aus, weil sie ein Riese in Asien ist.

Was ginge der UBS beim Verzicht auf den grossen US-Markt verloren?

Geiger: Das Football-Argument bezieht sich aufs Handelsgeschäft, wo die UBS fast 40 Milliarden verloren hat. Aber auch in ihrer Paradedisziplin Vermögensverwaltung hat die Bank nie richtig Geld in den Staaten verdient.

Paradedisziplin und kein Gewinn – wie geht das zusammen?

Geiger: Vermögensverwaltung in den USA ist anders. Der Amerikaner will nur Aktientipps, Abwicklung, Kreditlimite, Platin-Kreditkarte, mehr verkaufen Sie dem nicht. Sonst würde die UBS bei über 800 Milliarden verwalteten Vermögen viel besser abschneiden.

Plädieren Sie für ein Ende mit Schrecken?

Geiger: Daimler versuchte ebenfalls mit Chrysler zu reüssieren – und die Deutschen können bekanntlich Autos bauen, so wie die UBS Vermögen bewirtschaften kann. Auch Daimler ist gescheitert. «Details matter» stimmt halt doch: Der Erfolg liegt am Schluss im Detail.

Hätte es die UBS besser wissen können?

Geiger: Nein, auch wenn immer klar war, dass sie für die US-Bank Paine Webber zu viel bezahlte. Nur hat die CS für die Investmentbank DLJ noch viel stärker geblutet. Und ich traute der UBS wirklich zu, die US-Vermögensverwaltung in einen Geldesel zu verwandeln.

Kann die UBS überhaupt in den USA den Stecker ziehen?

Geiger: Die Lehre ist, dass mittelgrosse wie Vontobel und Julius Bär gar nichts in den USA haben, um nicht erpressbar zu sein. Für globale Finanz-Titanen wie die CS und die UBS ist ein völliger Rückzug hingegen illusorisch. Dafür sollten sie ihren Ressourcenschwerpunkt verschieben. Inzwischen beschäftigt die UBS ja mehr Leute in den USA als in der Schweiz.


 

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