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Dienstag, 15. Januar 2008

SNB Kommentar zur Kreditkrise - «Zu wenig gesunder Menschenverstand»


Laut Thomas Jordan, Direktoriumsmitglied der Schweizerischen Nationalbank, bringt die Kreditkrise unerwartete Entwicklungen – und ist auf «erstaunliche» Fehlinvestitionen zurückzuführen.

Die Überraschung, so Thomas Jordan, seien nicht die Verluste auf den Subprime-Anlagen, sondern die massive Beeinträchtigung der internationalen Geldmärkte. «Der Ablauf der Kreditkrise ist ein Ereignis, das sich vor deren Ausbruch niemand in dieser Ausprägung vorgestellt hatte», sagte er in einem Referat an der Universität Freiburg im Breisgau, «noch immer ist es schwierig abzuschätzen, wie sich die Ereignisse genau auf die Gesamtwirtschaft auswirken werden.»

«Erstaunliche» Fehlinvestitionen

Die umfangreichen Fehlinvestitionen über einen derart langen Zeitraum, trotz einer nur wenige Jahre zurückliegenden spekulativen Aktienblase, seien «erstaunlich», so Jordan: «Viele Marktteilnehmer haben zu stark ihren statistischen Modellen vertraut und zu wenig gesunden Menschenverstand walten lassen», kritisierte er.

Zur Krise beigetragen hätten auch die modernen Finanzmarktinstrumente die es erschwerten, sich ein genaues Bild über die Verteilung bestimmter Risiken zu machen: Die Verunsicherung über die betroffenen Wertpapiere und Parteien habe zu einem generellen Versiegen der Liquidität geführt. Den schlimmsten Fall abwenden

Geldpolitik solle im Normalfall mit einer ruhigen Hand geführt werden, sagte Jordan; Unsicherheit könne aber Situationen schaffen, in denen von diesem Prinzip abgewichen werden sollte. Um ein «Worst case-Szenario» wegen der Kreditkrise abzuwenden, hatten die Zentralbanken weltweit grosse Mengen an Liquidität bereitgestellt.

Die Unsicherheit habe sich wegen des raschen Wandels der Wirtschaft und der hohen Komplexität vieler Märkte generell erhöht, sagte Jordan weiter. Für geldpolitische Entscheidungsträger bedeute dies, dass sie sich nach möglichst breiter Analyse auch auf ihren gesunden Menschenverstand und ihre Intuition verlassen müssten.

ms: das konnte natürlich niemand voraussehen, erstaunlich nur, dass ich am 27.2.2004, also vor beinahe 4 Jahren folgenden Artikel auf diesem Blog veröffentlichte.

zum Artikel

aber wer nicht hören will, muss offensichtlich fühlen..


 

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Samstag, 12. Januar 2008

Dick Cheney vs. Nancy Pelosi: The Blink-Off



 

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Freitag, 11. Januar 2008

Funk-Drohung kam gar nicht von Iranern


Die US-Marine hat Angaben über einen bedrohlichen Zwischenfall im Persischen Golf relativiert. Danach haben bei der Konfrontation in der Strasse von Hormus iranische Schnellboote möglicherweise nicht damit gedroht, US-Kriegsschiffe in die Luft zu sprengen.

Der «Washington Post» vom Freitag zufolge sagte ein hochrangiger US-Marinesprecher, ein entsprechender Funkspruch vom vergangenen Sonntag sei auf einem Kanal empfangen worden, der von zahlreichen Schiffen in der Region benutzt werde.

Damit sei es möglich, dass sich die Drohung auch überhaupt nicht gegen ein US-Schiff gerichtet habe. «Es könnte sich um eine gegen eine andere Nation gerichtete Drohung oder um abertausend andere Dinge gehandelt haben», zitierte die Zeitung den Sprecher, Admiral Frank Thorp.

Formeller Protest

Am Donnerstag hatte das US-Aussenministerium nach eigenen Angaben in Teheran offiziellen Protest gegen das Vorgehen der Iraner eingelegt. Es war zuvor von US-Präsident George W. Bush als «Provokation» bezeichnet worden. Bush warnte den Iran zugleich, ein Angriff auf US-Schiffe würde «ernsthafte Konsequenzen» haben.

Fünf Schnellboote der iranischen Revolutionsgarden hatten sich am Sonntag in der Strasse von Hormus drei amerikanischen Marineschiffen bedrohlich genähert. Zugleich wurde nach Pentagon- Angaben ein Funkspruch mit der Drohung empfangen: «Ihr werdet in wenigen Minuten explodieren.»

Die US-Besatzung stand kurz davor, die Boote unter Beschuss zu nehmen, als sie plötzlich abdrehten. Das Pentagon hatte am Dienstag zusammen mit einem Videozusammenschnitt des Vorfalls ein Tonband veröffentlicht, auf dem die Drohung zu hören war.

«Haben das nie behauptet»

Das Militär habe niemals behauptet, die Drohung sei von den Iranern gekommen, zitierte die «Washington Post» Pentagon-Sprecher Geoff Morrell. Aber auch wenn sie nicht von ihnen gestammt habe, mindere das nicht die Bedrohung, die von den Schnellbooten ausgegangen sei.

Der Iran hatte seinerseits am Donnerstag ein Video von der Begegnung der US-Schiffe und Schnellboote veröffentlicht, auf dem nichts Aussergewöhnliches zu sehen ist. Dem Pentagon zufolge beginnt der Videoclip aber zu einem späteren Zeitpunkt als die US- Aufzeichnung, die zeigt, wie sich die Boote mit hoher Geschwindigkeit den Schiffen näherten.

Quelle: SDA/ATS


 

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