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Mittwoch, 29. August 2007
marcosolo, 29. August 2007 um 18:39:53 MESZ9/11: "The most effective television commercial in history." by Broeckers Als ich am 12.09.2001 die erste Kolumne unter dem Titel " WTC-Conspiracy" schrieb, ging ich nicht davon aus, dass sie einige Dutzend Fortsetzungen haben würde und letztlich zwei Bücher daraus werden sollten. Spätestens nach ein paar Wochen - so dachte ich damals - werden die offenen Fragen geklärt und die Täter und ihre Hintermänner ermittelt sein. Dass das Osama-Märchen sich über Jahre halten und kaum eine der offenen Fragen geklärt würde, darauf hätte ich keinen Cent gewettet - dazu stank die Story von Bin Laden & den 19 Teppichmessern einfach zu sehr nach einer plumpen, unbewiesenen Verschwörungstheorie. Ich hatte unterschätzt, dass selbst die verrücktetste Fiktion zum allgemein anerkannten Faktum mutieren kann, wenn sie nur oft genug und im Brustton der Überzeugung wiederholt wird. Und so kam es, dass die haarsträubende Story von den 19 Studenten, die ganz allein die Luftabwehr der größten Streitmacht der Erde zwei Stunden außer Kraft setzten und das WTC zu Fall brachten, bis heute als offizielle Wahrheit gilt - auch wenn jeder Person mit einem IQ über Zimmertemperatur, die sich ein paar Stunden mit den Ungereimtheiten des Falls beschäftigt, massive Zweifel an dieser vermeintlichen Wahrheit kommen. Jetzt haben sich zwei Leute, deren IQ und Kompetenz ich besonders hoch einschätze, offenbar diese Stunden Zeit genommen. Der eine ist der langjährige Nahost-Korrespondent des “Independent”, Robert Fisk , von dem ich allerdings erwartet hätte, dass er das Pferd nicht von hinten aufzäumt und mit seinen Zweifeln bei der WTC-Sprengung ansetzt. Absolut auf den Punkt hingegen bringt es die Biologin Lynn Margulis, für mich seit langem schon die wichtigste Evolutionsforscherin, weil ihre Arbeiten sowohl über den dumpfen Ultra-Darwinismus eines Richard Dawkins als auch über die Idiotien des US-Kreationismus hinausweisen (Lesempfehlung: “Die andere Evolution” und “Leben”). In ihrem Statement auf “Patriots Question 9/11” heißt es: "The 9/11 tragedy is the most successful and most perverse publicity stunt in the history of public relations. I arrive at this conclusion largely as the result of the research and clear writing by David Ray Griffin in his fabulous books about 9/11. (…) It is clear to me that David Ray Griffin and his fellow critics are correct: the 9/11 "new Pearl Harbor" was planned in astonishing detail and carried out through the efforts of a sophisticated and large network of operatives. It was more complex and far more successful than the Allende assassination, the US bombing of our own ship the "Maine" that began the Spanish-American war (and brought us Guam, Puerto Rico, Cuba, and the Philippines), the Reichstag fire that was used to justify the suspension of most civil liberties in Germany in the 1930's, and even Operation Himmler, which was used by Germany to justify the invasion of Poland, which started World War II. Whoever is responsible for bringing to grisly fruition this new false-flag operation, which has been used to justify the wars in Afghanistan and Iraq as well as unprecedented assaults on research, education, and civil liberties, must be perversely proud of their efficient handiwork. Certainly, 19 young Arab men and a man in a cave 7,000 miles away, no matter the level of their anger, could not have masterminded and carried out 9/11: the most effective television commercial in the history of Western civilization. ... Link Dienstag, 28. August 2007
marcosolo, 28. August 2007 um 18:53:09 MESZUS-KORRUPTIONSVERDACHT IM IRAK by spiegel.de Waffen verschollen, Dokumente gefälscht, Papiere verschlampt Erst verschwanden Hunderttausende Waffen. Jetzt haben US-Ermittler neue Unregelmäßigkeiten bei Materiallieferungen in den Irak entdeckt. In insgesamt 73 Verfahren geht es um Korruption, Schmiergelder, gefälschte Dokumente - auch gegen US-Armeeangehörige wird ermittelt. Berlin - US-Bundesbehörden ermitteln in immer mehr Fällen wegen Betrugs und Korruption in Zusammenhang mit Waffenlieferungen an die US-Armee im Irak und die irakischen Sicherheitskräfte. Das berichtet die "New York Times" heute. Es handle sich um das größte Geflecht von Betrugsfällen seit Beginn des Irak-Kriegs 2003, zitiert das Blatt einen US-Beamten. Unter denen, die ins Visier der Fahnder geraten sind, befinden sich dem Bericht zufolge auch Angehörige der US-Armee. Der bislang prominenteste Fall betrifft Colonel Levonda Joey Selph, eine ehemals enge Mitarbeiterin des jetzigen Oberkommandierenden im Irak, General David H. Petraeus. Was genau Selph vorgeworfen wird, ist laut "New York Times" unklar. Aber offenbar steht die Untersuchung im Zusammenhang mit Selphs früherer Tätigkeit als Petraeus' Mitarbeiterin in den Jahren 2004 und 2005. Petraeus war zu jener Zeit zuständig für die Ausbildung und Ausstattung der irakischen Streitkräfte. Nicht nur Schlamperei, auch Korruption Es ist bereits seit einiger Zeit bekannt, dass Petraeus in jener Zeit bewusst darauf verzichtete, die an die Iraker ausgegebenen Waffen so genau zu dokumentieren, wie es eigentlich vorgeschrieben war. Er rechtfertigte dies mit der gebotenen Eile. Einige der auf die Schnelle ausgerüsteten Iraker seien quasi auf dem Weg in die Schlacht gewesen, erklärten später auch Mitarbeiter des Generals. Da habe man sich kaum an die Vorschriften halten können. Wegen dieser Praxis wurden rund 30 Prozent der von den USA ausgegebenen Gewehre und Pistolen zu Geisterwaffen: Es ist heute nicht mehr feststellbar, in wessen Händen sie sich befinden oder ob sie gar den Weg in Arsenale der Aufständischen gefunden haben. Es handelt sich dabei um fast 200.000 Waffen (mehr...). Bislang ging man davon aus, dass Schlamperei und Hast die Hauptgründe für das Verschwinden des Kriegsgeräts sind. Aber die Ermittlungen gegen Petraeus' Ex-Mitarbeiterin Selph schüren den Verdacht, es habe auch kriminelle Vorgänge gegeben. Selph selbst habe auch auf mehrfache Anfrage hin keine Stellung nehmen wollen, schreibt die "New York Times". Schmiergelder für Pentagon-Verträge Doch die Causa Selph ist offenbar nur ein Fall unter mittlerweile ziemlich vielen: Der Zeitung zufolge liefen am 23. August insgesamt 73 Ermittlungsverfahren allein in Zusammenhang mit Vertragsbetrug. Offenbar geht es dabei um gefälschte Dokumente und Korruption zwischen Angehörigen der US Army und Subunternehmern. Es gebe auch Fälle in Kuwait und Afghanistan, zitierte die "New York Times" einen Sprecher der US-Armee. Die Untersuchungen beträfen ein Vertragsvolumen von insgesamt fünf Milliarden Dollar und 15 Millionen Dollar an gezahlten Schmiergeldern. Insgesamt 20 Personen, darunter Zivilisten wie Armee-Angehörige, würden entsprechende Vergehen vorgeworfen. Erst vergangene Woche, so die Zeitung weiter, seien ein Major der US-Armee, seine Frau und seine Schwester angeklagt worden, weil sie bis zu 9,6 Millionen Dollar Schmiergeld für Pentagon-Aufträge angenommen hätten. Das Verteidigungsministerium wolle jetzt eine 18-köpfige Untersuchungskommission in den Irak schicken, um die Praxis bei Vertragsabschlüssen dort unter die Lupe zu nehmen. Das Ausmaß an kriminellen Praktiken werde von Kennern der Materie als höher als normal eingeschätzt. Heimliche Waffenkäufe des irakischen Innenministeriums Seit dem Beginn des Irakkrieges ist der Irak immer mehr zu einem waffenstarrenden Wespennest geworden. Nach dem Fall Bagdads im Frühjahr 2003 lösten die USA die irakische Armee auf und schickten die Soldaten nach Hause - mit ihren Waffen. Viele schlossen sich dem Widerstand an. Als die irakische Armee dann 2004 wieder aufgebaut wurde, versorgten die USA die Soldaten mit Waffen - jedoch ohne diese immer vernünftig zu registrieren. Das volle Ausmaß des Problems wurde am 6. August bekannt, als die "Washington Post" berichtete, dass 110.000 AK-47-Sturmgewehre und 80.000 Pistolen zu Geisterwaffen geworden waren, weil sie bei ihrer Ausgabe an die Iraker nicht regelgerecht erfasst wurden. Mindestens ein Fall ist mittlerweile bekannt, in dem einige dieser Waffen später gegen die US-Armee eingesetzt wurden. Nur eine Woche darauf berichtete der britische "Guardian" von einem anderen spektakulären Fall, der illustriert, wie schwierig die Kontrolle über Waffen im Irak geworden ist. Dem Blatt zufolge hatte das irakische Innenministerium an den USA vorbei und auf eigene Faust bei dubiosen Waffenhändlern in Italien 105.000 Gewehre geordert. Der Deal konnte gestoppt werden. Die jetzt gestarteten Ermittlungen, von denen die "New York Times" heute berichtet, sind offenbar eine Konsequenz aus der Geisterwaffen-Affäre. Laut dem Blatt sind die Armee selbst, das Justizministerium, das FBI und andere Behörden an den Untersuchungen beteiligt. Dem Oberkommandierenden Petraeus wird keinerlei Vorwurf gemacht. yas ... Link Donnerstag, 16. August 2007
marcosolo, 16. August 2007 um 19:16:46 MESZWiki-Fakes by Michael Broeckers "Die Glaubwürdigkeit der Online-Enzyklopädie Wikipedia befindet sich im freien Fall nachdem ein neu entwickeltes Software-Programm enthüllt hatte, wie unter anderem die CIA und Firmen wie Diebold routinemäßig Einträge editieren um Kritik zu entfernen und die Fakten zu manipulieren. Prisonplanet.com zeigte bereits auf, wie eine Gruppe von Individuen in einer groß angelegten Kampagne Einträge der 9/11-Wahrheitsbewegung sowie weitere kontroverse Themen entfernt hatte. Es wurden ganze Seiten gelöscht über Personen und Themen die offensichtlich eine Seite auf Wikipedia verdienen. Unter den Beispielen befand sich eine "Liste von Sex-Skandalen von Mitgliedern der republikanischen Partei", "Persönlichkeiten die den Abschlussbericht der offiziellen 9/11-Untersuchungskomission anzweifeln" sowie "die Bewegung zur Amtsenthebung von George W. Bush". ... Link Nächste Seite you were looking at my daily reports: |
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