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Italien soll keine sichere Durchfahrt für Sgrena vereinbart haben


WASHINGTON - Die italienischen Sicherheitskräfte haben laut einem internen Papier des Pentagon keine Vereinbarung mit der US-Armee über eine sichere Durchfahrt des Wagens mit der italienischen Journalistin Giuliana Sgrena in Bagdad getroffen.

"Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die italienischen Sicherheitskräfte Vereinbarungen trafen, um die Fahrt zum Flughafen zu erleichtern", heisst es in dem Memo des US-Verteidigungsministeriums, aus dem die Zeitung "The Washington Times" zitierte.

Zudem sei das Fahrzeug, das die aus Geiselhaft befreite Journalistin am Freitag zum Bagdader Flughafen brachte, im "Stockdunkeln" und mit hoher Geschwindigkeit gefahren. Nach ersten Berichten habe es zudem nicht auf Warnungen der US-Armee reagiert.

Das Fahrzeug mit der Journalistin war am Freitag auf dem Weg zum Bagdader Flughafen von US-Soldaten beschossen worden. Sgrena wurde verletzt, der Geheimdienstoffizier Nicola Calipari wurde getötet.

Der Vorfall löste schwere Verstimmungen zwischen Italien und den USA aus. Sgrena behauptete, ihr Wagen sei nicht zu schnell gefahren und vorsätzlich beschossen worden. Dies wies die US-Regierung als "absurd" zurück.

Die italienische Regierung zeigte sich mit der Erklärung des US-Verteidigungsministeriums erneut nicht zufrieden. Laut der Regierung in Rom hätten die italienischen Sicherheitskräfte sehr wohl Vereinbarungen mit den US-Truppen getroffen, um die Fahrt zum Flughafen zu erleichtern, berichtete die Tageszeitung "Corriere della Sera".

Über den Zwischenfall soll der italienische Aussenminister Gianfranco Fini vor seinem Treffen mit seiner österreichischen Amtskollegin Ursula Plassnik berichten. Regierungschef Silvio Berlusconi will am Mittwoch die italienischen Parlamentarier über die Erklärungen der USA zum Tod des Geheimdienstmitarbeiters informieren.

Die Opposition in Italien drängt inzwischen auf einen sofortigen Abzug der italienischen Truppen aus dem Irak. "Es ist sinnlos, dass 3000 Soldaten im Irak bleiben, wo sie als Besatzungskräfte angesehen werden, sagte der Chef der altkommunistischen Rifondazione, Fausto Bertinotti, der seit jeher stark pazifistische Positionen vertritt.


 
  
 
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