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marcosolo, 2. Juli 2005 um 13:50:10 MESZ Iraks Uno-Botschafter wirft US-Armee Mord vor Der irakische Uno-Botschafter Samir Sumaidaie warf der US-Armee vor, seinen 21-jährigen Cousin bei einer Hausdurchsuchung ohne jeden erkennbaren Grund getötet zu haben. Das US-Militär kündigte eine Untersuchung an. New York - In einer am Freitag bekannt gewordenen E-Mail an seine Uno-Kollegen rief Samir Sumaidaie die Vereinten Nationen zu einer unabhängigen Untersuchung des Vorfalls auf. "Ein schweres Verbrechen ist begangen worden", schrieb der Diplomat. "Die Auswirkungen sind enorm. Von der persönlichen Tragödie und allem Kummer abgesehen, ist auch das irakische Projekt geschädigt worden." Sumaidaies 21 Jahre alter Cousin Mohammed sei am 25. Juni während einer Razzia der US-Armee im Haus seines Vaters in der Provinz El Anbar ohne jeden erkennbaren Grund getötet worden. Nach Sumaidaies Angaben war der Cousin unbewaffnet und hatte mit den Soldaten kooperiert. Dieser Vorfall sei Verrat an allen Werten und Hoffnungen, die für den Irak bestünden, schrieb der UN-Botschafter. Der Irak verlange eine "glaubwürdige" Untersuchung, um Wiederholungen zu verhindern. Das US-Militär erklärte, die Vorwürfe des Botschafters "decken sich grob mit einem Vorfall, bei dem Koalitionskräfte an jenem Tag in der Gegend beteiligt waren." Die Vorwürfe würden ernst genommen und der Vorfall genau untersucht, sagte Generalmajor Stephen Johnson der Nachrichtenagentur Reuters. Sumaidaie zufolge hatten Aufständische aus einer anderen Gegend an dem Tag Granaten auf den US-Militärstützpunkt Haditha Dam in der Nähe von Al-Scheich Hadid geworfen. US-Soldaten hätten daraufhin in dem Dorf Jugendliche zu dem Vorfall befragt. Marineinfanteristen seien später auch an die Tür des Wohnhauses seiner Verwandten gekommen, um nach Waffen im Haus zu fragen. Die Familie des Getöteten habe diesen zuletzt lebend gesehen, als er in ein anderes Zimmer gegangen sei, um eine nicht geladene Waffe zu holen. Als die Soldaten das Haus etwa eine Stunde später verlassen hätten, habe der Dolmetscher der Soldaten der Mutter mitgeteilt, ihr Sohn sei erschossen worden. Die Familie habe ihren Sohn daraufhin mit einer Kugel im Nacken tot aufgefunden. "Die Soldaten haben sich angelächelt, als sie gingen", sagte Sumaidaie. |
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