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marcosolo, 25. Januar 2006 um 19:56:13 MEZ PENTAGON-STUDIE "US-Army am Rande des Zusammenbruchs" Verheerende Nachrichten für US-Verteidigungsminister Rumsfeld: Die Einsätze im Irak und in Afghanistan belasten die US-Army so sehr, dass ein "Zusammenbruch" droht, warnt ein pensionierter Offizier in einer Studie für das Pentagon. Washington - Besonders der andauernde Einsatz im Irak belaste das amerikanische Heer so stark, dass die dortige Truppenstärke von 136.000 Soldaten nicht mehr lange aufrecht erhalten werden könne, schreibt Andrew Krepinevich nach Angaben der "New York Times" in seinem Report. Krepinevich, pensionierter Heeresoffizier, warnt in seiner Studie für das Verteidigungsministerium vor einem drohenden "Zusammenbruch" der größten Teilstreitkraft der US-Armee. Der derzeitige Leiter eines Forschungsinstituts für strategische und haushaltspolitische Einschätzungen befürchtet katastrophale Einbrüche bei der Nachwuchsanwerbung, sollten die Truppen weiter derart strapaziert werden. Noch verfüge die Army über eine ausgezeichnete Kampfkraft, aber man beginne sich zu fragen, wie lange der Stress noch weitergehen könne, warnt Krepinevich in der 136 Seiten umfassenden vom Pentagon in Auftrag gegebenen Studie. Als Zeichen eines bereits begonnenen "Abwärtstrends" gibt er an, dass das Heer im Jahr 2005 hinter seinem Rekrutierungssoll zurückgeblieben sei, trotz erheblich verstärkter finanzieller Anreize für Neulinge. Die US-Armee befinde sich in einem "Rennen gegen die Zeit", wenn sie den Anforderungen des Krieges genügen wolle oder ein "zusammenbrechen", weil die Rekrutierung sich "katastrophal" entwickle. Die US-Regierung hatte kurz vor Weihnachten eine baldige Truppenreduzierung im Irak angekündigt. Präsident George W. Bush habe eine Kürzung von 17 auf 15 Kampfbrigaden genehmigt. Das entspricht etwa 8000 bis 10.000 Soldaten. Hintergrund sei, dass die irakische Regierung zunehmend selbst die Verantwortung übernehme, sagte Verteidigungsminister Donald Rumsfeld damals. Der Abzug der zwei Brigaden werde im Frühling 2006 abgeschlossen sein, sagte er. Krepinevich glaubt, dass diese Entscheidung damals auch vor dem Hintergrund der Überbelastung der Armee getroffen worden sei. Colonel Lewis Boone, ein Sprecher der Army, ging zu der Studie des pensionierten Heeresoffiziers auf Distanz. Dass die Armee vor einem Zusammenbruch stehe, sei eine "sehr extreme Charakterisierung". Die Armee sei immer noch dazu in der Lage, jede Anforderung, die an sie gestellt werde, zu erfüllen. |
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last updated: 15.12.12, 03:58 Youre not logged in ... Login
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