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marcosolo, 20. Mai 2007 um 20:21:31 MESZ Jimmy Carter (39) Bush's (43) Politik ist schlecht LITTLE ROCK (USA) – Und zwar so schlecht, dass sie in der US-amerikanischen Geschichte alleine da steht. Dieser Meinung ist der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter. Doch das ist noch nicht alles. Auch die Umweltpolitik des jetzigen Präsidenten gebe Anlass zur Sorge, sagte der Friedensnobelpreisträger der Samstagausgabe der Zeitung «Arkansas Democat-Gazette». Ferner geisselte er die Mittelvergabe an Nichtregierungsorganisationen, die sich zumeist an Kriterien des christlichen Glaubens orientiere. Beobachter sprachen von einer bislang beispiellosen Kritik des 39. US-Präsidenten am 43., insbesondere eben an dessen Aussenpolitik. Carter rügte abermals den Irak-Einsatz, bei dem es sich um einen reinen Präventivschlag gehandelt habe. Hier sei ein Präzedenzfall geschaffen worden, dass ein militärischer Angriff auf ein unliebsames Regime rechtens sein könne, auch wenn überhaupt keine Bedrohung bestehe. Carter hatte zuvor im Interview der BBC die britische Unterstützung für den Irak-Krieg als «grosse Tragödie für die Welt» bezeichnet. Auf die Frage, wie er die Nähe des scheidenden britischen Premierministers Tony Blair zu Bush beurteile, sagte Carter am Samstag: «Grässlich. Loyal. Blind. Offensichtlich unterwürfig.» Die Unterstützung Grossbritanniens habe der US-Regierung die Legitimation des Kriegs erleichtert. Dies wiederum habe die Position der Gegner geschwächt und den Krieg verlängert. Bush habe auch im Nahen Osten absolut nichts getan, um den Friedensprozess voran zu bringen, sagte Carter dem Zeitungsbericht zufolge weiter. Auch habe sich der Präsident Abrüstungsgesprächen sowie Umweltinitiativen schlicht verweigert. Und schliesslich habe er grundlegende Prinzipien früherer US-Regierungen einfach aufgekündigt, darunter die Trennung von Staat und Religion. Die Reaktion von republikanischer Seite blieb natürlich nicht aus: Jene Politiker wiesen die Vorwürfe entschieden zurück. Carter komme es offenbar nur darauf an, rücksichtslos unqualifizierte Kritik auszuteilen, erklärte Parteisprecherin Amber Wilkerson. |
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last updated: 15.12.12, 03:58 Youre not logged in ... Login
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