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Loose Change - Final Cut.


by Michael Broekers

Ich bin noch nicht dazu gekommen, mir die neueste Fassung von "Loose Chance" anzusehen, aber Andreas Hauss hat schon mal einige Kritikpunkte aufgelistet:

  1. Über die Pass-"Beweise" der US-regierung wird räsoniert. Nicht aber über 2/3 der Leichen.

  2. Es folgt die Geschichte vom Geldtransfer an Atta, und dann die Story der Ausbildung auf US-Militärbasen. All das ist nicht falsch. Aber es begründet keinesfalls, daß die sog. Attentäter "es auch waren". Nur, daß sie unbezweifelbar mit US-Diensten in Kontakt standen. Das kennen wir als Muster.

  3. In Version 2 des Films war der Beginn geprägt durch die Frage der fehlenden Abfangjäger... Nun geht es um die Attentäter.

  4. Ob sich die 19 Pornos ansahen oder tranken, tut ebenfalls nichts zur Frage, ob sie die Tat begingen oder nicht. Able Danger - Widersprüche

5 Wargames - alles gut und schön. Aber das sagt nichts aus über das Versagen der NEADS zugewiesenen Abfangjäger im "strip alert", QRA.

  1. Es folgt ebenso die übliche bushistische Story von den 4000 Flugzeugen, die nach Minetas befehl der Schließung des Luftraums zur landung gebracht wurden. Nur: wen juckt es im Raum New York / Washington, wieviel Arbeit die Fluglotsen Tausende Meilen entfernt in Kalifornien, Seattle oder Texas haben? Hier zeigt sich besonders klar, wie lenkbar die Filmautoren sind: sie haben 1:1 die Argumentation der Regierung übernommen.

  2. Die fehlenden Videos vom Crash in das Pentagon

  3. Hani Hanjour konnte nicht fliegen. Aber er sei eingestiegen. Dem widersprechen diverse Fakten, u.a. daß zunächst nur von 18 Hijackern gesprochen wurde und daß er kein Ticket hatte.

  4. Der flight path als kompliziert und in den frisch renovierten Pentagon-Flügel wird korrekt beschrieben. Nur über die NATUR der renovierung des Pentagonflügels machen sie sich keine gedanken. Kein Wort u Kevlar, Stahlstützen, Spezialfenstern - die allesamt so manche Frage beantworten könnten.. UNd so stellen die Filmautoren die zwei versionen einander gegenüber: a) ein Flugzeug traf das Pentagon b) es war etwas anderes. Glaubt doch was ihr wollt, scheint die Aussage.

  5. Gut wiederum die Erwähnung der Buchhalter, die starben, und die Billionen Dollars, die nicht recherchierbar waren. Gut auch die Erwähnung von MASCAL. Zeigt es doch immerhin, daß man im Pentagon gut vorbereitet war auf einen Flugzeug-Einschlag.

  6. Die Aussage Minetas wird breit dargestellt . Gut so. Aber die simple Frage zu stellen, was denn das für ein Abfangjäger war, der "does the order still stand" transmittiert erhielt und NICHT schoß - die Frage kommt nicht vor.

  7. Zur Hälfte es Films geht es los mit den WTC-Türmen. Die Explosionstheorie, in voller Länge, nichts Neues, keine Auseinandersetzung mit Argumenten.

  8. Asbest und Krebs bei den Aufräumarbeitern: richtig, nur nichts aussagend über den Verlauf des 11.9.

  9. Die UAL93 - Story : Vergleich verschiedener Flugzeug-Crashs mit der UAL93. Überall gab es größere Trümmerteile. Aber Ausweise , ein rotes Stirnband etc. seien gefunden worden. Wie bei der AAl77 unterschlägt der Film, daß alle Leichen gefunden und identifiziert wurden - mit Ausnahme der sog. Hijacker. Spekulation über Abschuß oder Rakte o.ä.

  10. Spekulativer Höhepunkt: das WTC7. Immerhin erstmals ein vergleich mit anderen gebäuden, u.a. den anderen WTCs. Die Logik ist völlig verquer: die einen wurden geschleift, andere stehen noch. Die einen wurden schwer, andere weniger schwer getroffen. Nur WTC7 fiel zusammen. Ja und ?

  11. Die seltsame 9/11-Untersuchungskommission Schön das Ende: das Gedenken an die Hunderttausende Opfer der US-Kriege gegen Afghanistan und Irak. Leider wird die Aussage verdeckt durch ein Lamento über Lügen und Geld, das verschwand.

Fazit: eine Menge technischer Tricks, überraschendes Filmchen. Bunt gemixt, ohne Linie, ohne innere Logik. Das Übelste, was der Bush-Regierung vorgeworfen wird, ist: Beweise zu vertuschen und zu lügen. Nicht aber, daß die Bushisten IHRE EIGENE Version nicht bewiesen hat. Die Fragestellung: wer war es? ist komplett aus dem Blickfeld geraten ...

Es konnte mehr erwartet werden. Immerhin ist der akzeptable Teil von einem Achtel auf ein Drittel angewachsen. "

Der Film kann hier angeschaut werden - Loose Change Final Cut - und ist, zumal mit diesen Kritikpunkten im Hinterkopf, dennoch ein guter Einsteiger für 9/11-"Anfänger", denen Bücher wie "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9." oder "Fakten, Fälschungen und die unterdückten Beweise des 11.9." zu schwierig sind. Aber, darauf hat zuletzt auch Eva Horn in "Der geheime Krieg" (siehe unten, 28.Okt.2007)aufmerksam gemacht, es bestehen Unterschiede: "Wo Bröckers einen Gestus reflexiver Kritik und die 'Timeline' das Ideal maximaler Datensammlung haben, ist 'Loose Change' pädagogisch: der Film will belehren und sei es durch seine Fehler."


 
  
 
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