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marcosolo, 19. Dezember 2007 um 19:17:22 MEZ Riesiger Dollar-Engpass Die Notenbanken der USA, der EU und der Schweiz pumpen insgesamt 34 Milliarden Dollar in den Geldmarkt. Die Nachfrage war massiv grösser als das Angebot. Dies stand heute nach den letzte Woche vereinbarten Transaktionen fest, wie die Institute bekannt gaben. Damit soll angesichts der Finanzmarktkrise Anspannungen am Geldmarkt entgegengewirkt werden. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) steuert gemäss Mitteilung vier Milliarden Dollar zum marginalen Zinssatz von 4,5 Prozent bei. Dies stand nach Abschluss der letzte Woche angekündigten Repo-Auktion fest. Die Laufzeit des Repo-Geschäfts in US-Dollar beträgt 28 Tage ab morgen. An der Auktion beteiligten sich 17 Bieter mit Geboten im Gesamtwert von 17,013 Milliarden Dollar. Der Mindestbietsatz betrug 4,17 Prozent, der volumengewichtete Durchschnittssatz 4,79 Prozent. Dass die SNB Liquidität auch in US-Dollar und nicht nur in Franken zur Verfügung stellt, ist in jüngerer Zeit einmalig. Die nötigen Mittel für die Repo-Transaktion in US-Dollar werden über ein Swap-Abkommen der SNB mit dem Fed beschafft. Mit dieser Vereinbarung wird das Fed der SNB Liquidität in US-Dollar im Umfang von maximal vier Milliarden zur Verfügung stellen. Die Swap-Limite wurde für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten vereinbart. Nachfrage massiv grösser als Angebot Die amerikanische Zentralbank (Federal Reserve Board/Fed) schiesst 20 Milliarden Dollar ein. Der Zinssatz beträgt 4,65 Prozent. Zum selben Satz beteiligt sich die Europäische Zentralbank (EZB) mit zehn Milliarden Dollar. Das Fed erhielt 93 Gebote im Gesamtbetrag von 61,6 Milliarden Dollar. Bei der EZB waren es 39 Gebote im Gesamtbetrag von 22,08 Milliarden Dollar. Von der Bank of Canada, die sich ebenfalls an der Repo-Auktion beteiligen wollte, lag vorerst keine Meldung vor. Click here to find out more! Die EZB hatte die Märkte am Vorabend damit überrascht, dass sie dem europäischen Geldmarkt 348,6 Milliarden Euro an Liquidität zuführte. Die Bank of England schoss zehn Milliarden Pfund oder 22,7 Milliarden Dollar ein; sie hatte die Summe erhöht, die sie ohnehin in den Markt geben wollte. Die SNB hatte bereits am 3. Dezember angekündigt, dass sie bei Bedarf Liquidität mittels längerfristigen Repo-Geschäften über das Jahresende hinaus anbieten werde, um Anspannungen am Geldmarkt auf das Jahresende entgegenzuwirken. Gleichentags hatte sie den Franken-Geldmarkt mit einer längerfristigen Liquiditätsspritze versorgt. Bei Repo-Geschäften leihen sich Geschäftsbanken Geld bei der Notenbank und müssen im Gegenzug Wertschriften bei der Zentralbank deponieren. Für die Dauer des Geschäfts zahlt die Geschäftsbank einen Zins, den so genannten Repo-Satz. Die Laufzeit beträgt meistens eine Woche, kann aber auch mehrere Wochen dauern. |
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last updated: 15.12.12, 03:58 Youre not logged in ... Login
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