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407 Millionen für FA-18-Nachrüstung


Tages-Anzeiger, Mittwoch, 26. Februar 2003

Kampfflugzeuge der Schweizer Luftwaffe auf Patrouille (Archivbild).

Die vor zehn Jahren in den USA beschafften 34 FA-18-Kampfflugzeuge sollen modernisiert und mit einer neuen Lenkwaffe bestückt werden. Dies sieht das am Mittwoch im Bundesrat verabschiedete Rüstungsprogramm 2003 vor.

Mit Verpflichtungskrediten von insgesamt 407 Millionen Franken liegt das Rüstungsprogramm 2003 deutlich unter dem Mittel der letzten zehn Jahre von 1,3 Milliarden. Angesichts der knappen Finanzen setzte der Bundesrat die Priorität auf die Stärkung der Luftverteidigung.

Auf Grund der militärischen Bedürfnisse wäre ein umfangreicheres Rüstungsprogramm wünschbar gewesen, schreibt der Bundesrat. Mit dem niedrigen Verpflichtungskredit werde der Spielraum für eine materielle Sicherstellung der Armee gewahrt. Die Bereitschaft der Armee werde künftig erheblich höhere Rüstungsausgaben bedingen.

Mit der FA-18 besitze die Schweizer Luftwaffe ein Kampfflugzeug, das noch zwei Jahrzehnte im Einsatz stehen werde, heisst es in der Botschaft. Die Nachrüstung solle sicherstellen, dass die FA-18-Flotte auf einem aktuellen Stand bleibe. Glaubwürdige Luftstreitkräfte seien von entscheidender strategischer Bedeutung.

Marcosolo: Was ja bei den WTC-Anschlägen auf eindrückliche Art und Weise von den Amerikanern bewiesen wurde....?

Für 292 Millionen sollen elektro-optische Helmvisiere beschafft werden. Damit können die Piloten Infrarot-Lenkwaffen mit ihren Kopfbewegungen steuern. Hinzu kommen Anpassungen bei der Software.

Marcosolo: Auch das begreift natürlich jeder gute Staatsbürger, ohne diese Helme kann man heutzutage doch keinen Krieg mehr gewinnen..

115 Millionen sollen für die neue Infrarot-Lenkwaffe AIM-9X ausgegeben werden. Sie ersetzt die 1963 erstmals beschafften Sidewinder-Raketen. Die Anzahl der neuen Lenkwaffen ist militärisch vertraulich klassifiziert und wird deshalb in der Botschaft nicht angegeben.

Marcosolo: Wäre ja jammerschade, wenn man unseren Militärs den Stückpreis als Gegenargument vorhalten könnte; wieviele von diesen Dingern brauchen wir denn überhaupt? Hoffentlich fällt dieser Grösenwahn am Schluss nicht unter die bisher so erfolgreiche Hunterstrategie....

Die US Navy als Lieferantin der FA-18 und andere Länder rüsteten ihre FA-18-Flotten ähnlich nach, heisst es in der Botschaft. Angestrebt werde die grösstmögliche Gemeinsamkeit mit dem Programm der US Navy, um die Kosten und technischen Risiken so tief wie möglich zu halten.

Marcosolo: Hoffentlich glauben die nicht, dass sie einst mit der Bush-Administration gemeinsam Kriegerlis spielen oder Wolkenratzer abschiessen können......

Gleich wie bei der ersten Nachrüstung der FA-18 soll die Ruag Aerospace in Emmen LU die neuen Systeme einbauen. Die US-Firma Raytheon als Lieferantin der neuen Lenkwaffe hat sich verpflichtet, die Beschaffung vollumfänglich durch Gegengeschäfte mit der Schweizer Industrie wirtschaftlich auszugleichen.

Marcosolo: Was bitte soll das im Klartext heissen? Und wie steht es, falls sich unser Vaterland doch noch irgendwann zu einem Waffenembargo gegen die Amis entschliessen würde?

Die Ablieferung der modifizierten Kampfflugzeuge ist für die Jahre 2008 und 2009 vorgesehen. (sda) [10:31]

Marcosolo: Bleibt nur zu hoffen, dass diese Dinger und deren Stand dann nicht schon wieder durch US-Modifizierungen zu Museumsstücken degradiert wurden.....

Goppfriedstutz namal, bei 2 Milliarden CHF für die Swiss ging letztes Jahr ein grosses Raunen durch die Bevölkerung und hier wird wieder mal easy locker 1/5 ohne Hemmungen gesprochen, obwohl wir es bei dem Lieferanten aus einer Krieg führenden oder zu führen gedenkenden Nation zu tun haben. Und als Entschuldigung werden die vorjährlichen 1.3 Miliarden CHF aufgefüht. Jetzt ist es aber für meinen Geschmack zumindest genug.

Gahts eigentlich na? Stoppt Bush und alle zukünftigen Schweizer Militärauslagen, vor allem wenn sie mit einem Schurkenstaat mit höchst fragwürdigen Argumenten getätigt werden.....


Unstimmigkeiten bei der Asyl-Abstimmung?

Wer von uns hat nicht, als man den Amerikanern bei ihrer letzten Präsidschaftswahl am liebsten im nachhinein Entwicklungshelfer als Wahlbeobachter gesandt hätte, insgeheim geschmunzelt, aber nicht im Ernst daran gedacht, dass bei uns in der einzigen richtigen Demokratie, also den wirklichen Profis, seit Jahren, ohne entsprechende Erlaubnis und Kenntnis von dem dafür zuständigen Bundesamt, Wahlen und Abstimmungen, in den Kantonen mit Waagen und Geldzählmaschinen ausgezählt werden.

Nachtrag 20.2.03: Seit ich das Buch "stupid white man" von Michael Moore (mehr info auf www.michaelmoore.com) am lesen bin, ist obiger Vorgang leider nicht mehr nur als bedauerliche Panne sondern vielmehr als Putsch zu verstehen. Michael hat sowohl die Uno, als auch Kofi Annan darauf schriftlich um Hilfe und Entsendung von UNO Beobachtern angefragt, da gemäss ihm der Bruder, der Cousin und Vater George Bush das Gericht, das die Wahl George W. Bush zusprach, obwohl Gore in California als letzte und ausschlaggebende Provinz mit mehr als 500'000 Stimmen als Sieger sah, bestochen haben, um die Wahl zu gewinnen. Ein demokratisch nicht zu vertretender fact, der in jedem anderen Land eindeutig als Junta verstanden worden wäre.

Spätestens, als die Deutschen kürzlich Ihren Wahlkrimi wegen des knappen Ausgangs und ständig wechselnden Prognosen hinter sich brachten, hätte eigentlich die Frage gestellt werden müssen, wie das bei uns in so einem Fall aussieht.

Offensichtlich klappt das compliance monitoring von demokratischen Prozessen noch nicht ganz, vielleicht nicht zuletzt deshalb, weil wir uns seit Generationen daran gewöhnt sind, an alles amtliche zu glauben. "Die irren sich ja eh nie," und wenn doch, gibt es immer wieder Auswege und juristische Spitz-findigkeiten, um mit einer entsprechenden Alibi Uebung den Schein wieder zu wahren.

Nehmen wir dafür das Beispiel von landslide und den Ermittlungen der Zürcher Kantonspolizei gegen einen weltweiten Pädophilenring, wo einem hiesigen PC-Freak zuerst tatsächlich schlampig von 6 Maschinen nur eine konfisziert wurde. Als er diesbezüglich am TV aussagte, wurden ihm am nächsten Tag gleich alle PCs beschlagnahmt.

Und der Dumme glaubt, dass der Rest der ersten Uebung professionell über die Bühne ging...

Marcosolo 27.11.02


 
  
 
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