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Focus online - Karies soll Bush helfen


Ein Bild aus der Zeit, als Bush bei der Nationalgarde in Texas diente

Nach dem Uralt-Foto, (das unterdessen vom Originalfotografen bereits als Fälschung enttarnt wurde,) mit Jane Fonda und John Kerry haben die Republikaner erneut in die Beweismittel-Kiste gegriffen - und Skurriles zutage gefördert. So soll ein zahnärztliches Gutachten aus dem Jahr 1973 beweisen, dass George W. Bush den Dienst bei der Nationalgarde nicht geschwänzt hat. Von Peter Gruber, Washington.

In Bushs Kabinett liegen die Nerven sichtlich blank. Außenminister Colin Powell verlor bei einer Anhörung im Außenausschuss des US-Repräsentantenhauses beinahe die Beherrschung, als dort der Demokraten-Abgeordnete Sherrod Brown unerwartet Bushs Vergangenheit bei der Nationalgarde zur Sprache brachte.

Brown: "Der Präsident ist ja offenbar ohne Erlaubnis vom Dienst ferngeblieben."

Powell: "Derartige Kommentare über den Präsidenten verbitte ich mir! Sie wissen nicht, wovon sie reden."

Brown: "Wie bitte? Ich weiß nicht, was sie meinen, Herr Minister."

Powell: "Sie haben eine Bemerkung über den Präsidenten gemacht."

Brown: "Ich habe gesagt, dass er offenbar ohne Erlaubnis vom Dienst ferngeblieben ist."

Powell: "Mr. Brown, halten sie sich da raus. Halten sie sich da raus. Wenn sie unbedingt einen politischen Kampf über dieses äußerst kontroverse Thema vom Zaun brechen wollen, bitteschön. Aber ich denke, dass dann das Weiße Haus dafür zuständig ist."

Browns Seitenhieb auf den Präsidenten war kalkulierte Taktik. Powell, so das Ziel, sollte vor den laufenden Fernsehkameras die Beherrschung verlieren, wie einer, der den Stress nicht mehr aushält. Noch ein zweites Mal ließ sich der Außenminister mit einem inszenierten Manöver aufs Eis locken. Diesmal von einem demokratischen Kongressmitarbeiter. Der saß zwar nur auf der Hinterbank, schüttelte bei der Diskussion über die Massenvernichtungswaffen im Irak aber so auffallend den Kopf, dass Powell der Kragen platzte: "Junger Mann, was bilden sie sich ein, hier den Kopf zu schütteln", herrschte er den Mitarbeiter an.

Die Demokraten hatten ihr Ziel erreicht: das Fell der Bush-Regierung wird immer dünner, lautete ihr Fazit nach dem Powell-Auftritt, das Weiße Haus ist nervös geworden.

Die Bush-Berater reagierten schnell. Sprecher McClellan hielt Brown und seinen Demokraten-Kollegen eine Schmutzkampagne vor. Sie würden "mit politischem Müll" um sich werfen: "Solchen Dreck erwartet man normalerweise in den letzten Wahlkampftagen, nicht aber schon neun Monate vorher."

Patient Bush saß auf dem Stuhl

Jetzt muss selbst Bushs Gebiss im Nationalgarden-Streit als Entlastungsmaterial herhalten. Per E-Mail veröffentlichte das Weiße Haus ein zahnärztliches Gutachten vom Januar 1973. Dieses soll dokumentieren, dass sich der Präsident damals tatsächlich auf einem Stützpunkt der Garde aufhielt; und zwar in Montgomery im US-Staat Alabama. Bush war da! Auf jeden Fall als Patient auf dem Behandlungsstuhl.

Auch ein ehemaliger Offizier in der Nationalgarde, John B. Calhoun, will sich mittlerweile daran erinnern, den damaligen Oberleutnant Bush 1972 "vier- bis sechsmal beim Wochenenddienst" in Alabama gesehen zu haben: "Ich habe ihn gefragt, ob er später mal Politiker werden will wie sein Vater", erinnerte sich Calhoun im CNN-Interview. Bush habe darauf geantwortet: "Keine Ahnung, wahrscheinlich."

Überraschend Dokumente veröffentlicht

In der Nacht zum Samstag veröffentlichte das Weiße Haus überraschend um die 400 weitere Seiten an Dokumenten und Belegen aus Bushs Dienstzeit bei der Nationalgarde in Alabama und Texas. Sie sollen die Jahre 1968 bis 1973 komplett abdecken. Der Präsident hatte die Freigabe selbst angeordnet: "Wir haben nichts zu verbergen", betonte ein Sprecher.

Doch auch die neuen Beweise sind lückenhaft, meldet CNN, insbesondere zwischen Mai 1972 und Mai 1973. In dieser Zeit hatte sich Bush von Texas nach Alabama versetzen lassen, um dort einem alten Freund der Familie, Winton Blount, beim Wahlkampf für den Senat zu helfen.

Retourkutsche in Richtung Kerry

Mittlerweile holen Bushs Wahlkampfstrategen auch im Internet zum Angriff gegen Kerry aus. Auf ihrer Kampagnen-Webseite halten sie dem 60-Jährigen, der sich gerne als "Mann des ganzen Volkes" präsentiert, in einem Werbespot vor, er habe als Senator Hunderttausende von Dollars an Wahlkampfspenden von Unternehmen, Lobbyisten und anderen Interessengruppen erhalten. Genau denselben Vorwurf hatte Kerry zuvor gegen den US-Präsidenten erhoben. Jetzt heißt es in der Retourkutsche unter Berufung auf entsprechende Spendenquittungen: "Kerry hat mehr Interessen-Gelder angenommen, als jeder andere Senator."

Schlachtfeld Sicherheitspolitik

Inwieweit solche Gefechte den Wahlkampf beeinflussen, bleibt abzuwarten. Experten gehen davon aus, dass weder Kerry's Vietnam-Vergangenheit, noch Bushs Dienst bei der Nationalgarde oder Spendengelder eine entscheidende Rolle spielen werden.

"Das Hauptschlachtfeld der diesjährigen Präsidentenwahlen ist die Sicherheitspolitik", glaubt auch US-Meinungsforscher Dick Morris, der bereits Wahlkampfberater von Bill Clinton war: "Allein daran wird sich entscheiden, wer das Weiße Haus gewinnt."

Es wird eine lange Schlacht werden bis zum Wahltag am 2. November. Viel kann bis dahin noch passieren. Der Präsident hofft in diesem Jahr auf über zweieinhalb Millionen neue Jobs. Auch Osama bin Laden, so heißt es aus dem Pentagon, könnte bald gefunden werden. Und vielleicht doch noch die eine oder andere Bio- und Chemie-Waffe in Irak.

Das alles wären wichtige Pluspunkte für Bush, der fast 200 Millionen Dollar in seiner Wahlkampfkasse hat. Kerry dagegen muss vor allem Falltüren vermeiden. Etwa bei der Debatte um Homosexuellen-Ehen. Ein falsches Wort kann fatale Folgen haben. Der Gegner schläft nicht.


ms:Da hätte ich noch ein paar andere Bemerkungen, die der wahre Grund sein dürften, warum Colin Powell so nervös auf dieses dunkle Kapitel des Amerikanischen Diktators reagiert.

Der Joint, an dem Bill Clinton mal gezogen aber nicht inhalliert hat, ist eine Bagatelle im Vergleich zu dem was unser ehrenwerter Besatzer des Weissen Hauses in seiner Vergangenheit zu verstecken hat. So ist die Rede von einem Flugtripp mit einem Bruder,um schnell 2 Kilo Kokain für eine Party zu beschaffen. Hier steckt der Achillesvers von Colin Powell. www.toostupidtobepresident.com Er muss es wissen. Und dies ist auch der Grund, warum der gute alte George W. Bush seinerzeit nicht die neu eingeführten Drogentests machen wollte und dem physical test unerlaubterweise fernblieb. Was ist schon ein AWOL oder Alkoholiker im Vergleich zu einem Drogensüchtigen?

Erinnern wir uns deshalb hier doch einmal an die erste Amtshandlung dieses Saubermanns. Er liess ohne Verzögerung alle Akten aus der Zeit seines Vaters und Ronald Reagan schreddern. Handelt so jemand, der nichts zu verstecken, resp. keinen Dreck am Stecken hat?

Beinahe anmutend wirkt es dann, wenn man aus noch älteren Unterlagen plötzlich Payrolls ohne Beträge und Zahnarztkonsultationen hervorzaubert. Aus verlässlichen Quellen ist zu entnehmen, dass das Militärdossier von George W. Bush bereits 1997 gesäubert wurde. Dieser Herr ist so tief im Sumpf der Verbrechen und dunklen Machenschaften, dass er nichts so fest fürchtet, wie die Wahrheit. Und an der rumzumanipulieren ist er seit seinem Amtsantritt daran.

Bisher traf noch nichts von dem, was er prophezeit hat, ausser dass er Saddam festnehmen werde auch wirklich ein. Leider ist aber auch da mit dem Zeitplan eher auf eine Fälschung zu schliessen.

Geniesse jeden Tag Deiner momentanen Stellung, wie wenn es Dein Letzter wäre, Du bist nun wirklich ein Kriegs-Präsident, zum ersten Mal in Deinem Leben sogar ein Krieger und es kann jeden Moment vorbei sein, nicht nur mit dem Herren-Leben als Präsident, sondern auch als lebender Mensch auf dieser Erde.

May god bless you, ex AWOL, alcohol- & drug addict and last but not least president of the United States of America.

Das Ziel eines jeden guten Präsidenten sollte es sein, das Volk hinter sich zu vereinen.

Diesbezüglich hat Bush genau das Gegenteil erreicht und steht vor dem selben Scherbenhaufen eines gespaltenen Amerikas, wie seinerzeit vor den Sezessionskriegen, zu seinem Pech aber auf der Seite der damaligen Verlierer, der Südstaaten, die heute noch gern die Sklaverei in Form von Bürgern 2. Klasse ohne Sozialstaat hätten.


 
  
 
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