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ALBRIGHTS OHRFEIGE


"Bush hat gespalten, untergraben, versagt"

Die ehemalige US-Außenministerin Madeleine Albright hat heftige Vorwürfe gegen Präsident George W. Bush erhoben. Außenpolitisch habe er auf ganzer Linie versagt. Das Ansehen Amerikas in der Welt sei ruiniert.

Madeleine Albright: Die frühere US-Außenministerin kritisiert Bush

Washington - Mit den persönlichen Attacken gegen George W. Bush beginnt ein Spendenaufruf von Bill Clintons Ex-Außenministerin. Madeleine Albright wirbt in dem Schreiben für den designierten demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Kerry.

"Der jetzige Präsident hat unsere Verbündeten gespalten, das Wohlwollen unserer Freunde verspielt, unsere Glaubwürdigkeit untergraben, unsere Streitkräfte überfordert", schreibt Albright. Sie fährt fort: "Und er hat darin versagt, einen gezielten und effektiven Kampf gegen die Terroristen zu führen, die Amerika angegriffen haben und damit drohen, es wieder zu tun."

Dagegen lobt Albright John Kerry als Mann mit großer Führungsqualität. "Er wird eine Alternative bieten zu der extremen und spaltenden Politik der vergangenen drei Jahre", schreibt die Ex-Ministerin. Kerry werde im Wahlkampf Vorschläge machen, wie "Amerikas Interessen verteidigt und sein Ansehen in der Welt wieder hergestellt werden" können. Über konkrete Inhalte von Kerrys zukünftiger Politik ließ sie sich nicht aus.

Bereits im vergangenen Jahr kritisierte Albright den amerikanischen Präsidenten in einem Interview mit dem französischen Radiosender "Europe 1", als sie sagte, Bushs Außenpolitik sei "nicht gut für die Welt".

Die promovierte Politologin wurde 1996 die erste weibliche Außenministerin der Vereinigten Staaten, nachdem sie zuvor ihr Land als Botschafterin bei den Vereinten Nationen vertreten hatte. Im Jahr ihrer Ernennung zur Außenministerin machte sie zum Irak eine Bemerkung, die ihren Ruf als "Iron Lady" endgültig zementierte. Damals wurde sie in einem Fernsehinterview in der amerikanischen "CBS"-Sendung "60 Minutes" auf die US-Sanktionen gegen den Irak angesprochen. Die Frage lautete: "Wir haben gehört, eine halbe Million Kinder sind gestorben. Das sind mehr als Menschen in Hiroshima gestorben sind. Ist das nicht ein zu hoher Preis?" Albrights Antwort war: "Ich denke, es ist eine sehr schwere Wahl, aber - wir denken, der Preis ist nicht zu hoch."


 
  
 
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