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Botschaft der Bewegung ?FRIEDEN FÜR HANF" zur Petition ?Frieden für Hanf"


Sehr geehrte Damen und Herren Bundesräte, sehr geehrte Damen und Herren Ständeräte und Nationalräte, Wir freuen uns, Ihnen unsere Petition ?Frieden für Hanf" mit 17'275 Unterschriften überreichen zu dürfen.

Wenn man bedenkt, dass die Zahl von Unterschriften vermehrt von einem kleinem Laden in der Ostschweiz mit nicht einmal drei Feststellen gesammelt wurde, kann man sicher von einem grossen Erfolg sprechen, der nicht erreicht worden wäre, stände nicht auch das Volk hinter der Entkriminalisierung des Hanfes und dessen Produkte. Seit Jahren beschäftigt das Thema Hanf die Schweiz, sei es nun in den Räten selber, in den Medien oder bei der Bevölkerung. So hat eine Umfrage  des Sonntagsblicks Anfang Jahr ergeben, dass 61% der Befragten für die Freigabe sind. Positiv äusserte sich auch die Gesundheitskommission unter   Dr. med. van der Linde. Standesinitiativen der Kantone Zürich und Baselland sind hängig. Die vorberatenden Kommissionen der beiden Räte haben ebenfalls die Liberalisierung gutgeheissen.  

Gesundheitliche Argumente gegen die Liberalisierung gibt es kaum, da selbst die WHO in einem der letzten Berichte die gesundheitliche Schädigung, sowie die Suchtgefährdung mit der des Kaffees verglich.

Werden Autoritäten ( Dr. van der Linde, Prof. Dr. Gutzwiller ) zu diesem Bereich befragt, so äussern sie sich für eine Legalisierung. Selbst bekannte Persönlichkeiten im Justizbereich wie Dr. Hansjakob erklären, dass sie privat für eine Freigabe sind.

Es zeigt sich also auf der einen Seite sowohl soziologisch als auch wissenschaftlich und politisch eine klare Tendenz dafür, dass Hanf und dessen Produkte freigegeben werden sollen.

Auf der anderen Seite hat sich die Verfolgung von Hanfläden und Hanfkonsumenten in der letzten Zeit deutlich verschärft, was der gesellschaftlichen und auch der wissenschaftlichen Lage deutlich widerspricht.

Man darf sich also mit Fug und Recht fragen, warum gerade kurz vor der anstehenden Legalisierung die Repression nochmals verschärft worden ist.

Wir und mit uns die Unterzeichnenden sind der Überzeugung, dass hier rechtlich mit ungleichen Ellen gemessen wird:

Somit wird das Recht einer Person, zu geniessen einseitig eingeschränkt und es kommt zur Kriminalisierung der Bevölkerung, durch alle gesellschaftlichen Schichten hindurch. Da durch diesen Genuss aber kein Schaden an Mensch oder Gut entsteht, sondern einzig aufgrund der verkalkten Rechtssprechung die Wirtschaft leidet , muss man sich schon fragen, auf welche Grundlagen gestützt unser Staat sich lieber für  Schwarzgelder entscheidet als Steuerabgaben den Vorzug zu geben.     

Kommt noch dazu , das viele Hanfgeschäfte , dem ausbleibenden konses harrend, trotdem Hanf in ihrem Geschäft anbieten ( ab 18. Jahren - Schweizer Wohnsitz - wird durch einen Ausweis kontrolliert - mehrwertsteuerpflichtig - Angestellte usw. ) und sich eine Schicht der Bevölkerung durch die Jahre an sie gewöhnt hat . Das Risiko, diese Menschen auf den Schwarzmarkt zu schicken ist unseres Erachtens zu gross. - da Hanf wieder zur einer Einstiegsdroge avancieren könnte, ganz klar gefördert durch den Dealer und die erneute Vermischung der harten und weichen Szene. In St.Gallen kommen uns Berichte von Konsumenten entgegen, die behaubten es sei zur Zeit auf der Strasse leichter an harte Drogen zu kommen als an Hanfprodukte.Da der Staat auch für den Schutz der Bevölkerung verantwortlich ist, wäre es seine Pflicht, dem einen Riegel zu schieben, und an der Erhaltung der endlich erreichten Trennung des Drogenmarktes mitzuhelfen.

Ist das Verbot von etwas, das weder den Konsumenten noch die Allgemeinheit mehr gefährdet als frei erhältliche Substanzen, rechtlich haltbar?

Auch wir sind der Überzeugung, dass gefährliche Stoffe nicht frei erhältlich sein sollten, wie kann aber Hanf, der für keine Todesfälle verantwortlich ist, von der Justiz härter verfolgt werden als Alkohol, wo Therapiestationen jährlich Millionen verschlingen, während wegen Hanf niemand einer Therapie bedarf.

Aufgrund dieser Tatsachen bitten wir den Bundesrat, den Ständerat und den Nationalrat diesen unhaltbaren Zustand zu beenden, baldmöglichst für eine klare Rechtslage zu sorgen und sich in der Zwischenzeit für einen Stopp der Verfolgung der jetzigen Hanfbranche auszusprechen und somit das Politikum zu bewahren für 600 000 Menschen - die freigesprochen werden wollen vom Vorwurf der Kriminalität.

Menschen, die es leid sind den Schwarzmarkt fördern zu müssen.

Für Ihre Aufmehrsamkeit und ihr Interesse danke ich Ihnen im Namen der Bewegung

?Frieden für Hanf".


 
  
 
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