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marcosolo, 11. Dezember 2007 um 18:36:50 MEZ
Neue Ketzter - alte Inquisition. by Mathias Broeckers Wenn ein Astrophysiker, der die Möglichkeit von Leben auf dem Mars erforschen will, nachvollziehbare Hypothesen, Hinweise und Indizien aufführt, dass diese Möglichkeit gegeben ist, käme niemand auf die Idee, ihn als durchgeknallten Marsmenschen oder verrückten Alien zu bezeichnen. Außer vielleicht Kollegen konkurriender Fakultäten, nach deren kosmologischem Modell keinerlei Leben auf dem Mars möglich ist und deren Deutungshoheit und Forschungsmittel massiv gefährdet wären, wenn dieser Marsforscher erfolgreich ist. Sie hätten dann zwar keine ehrbaren wissenschaftlichen Motive, sondern eher zwielichtige Gründe, ihn als UFO-Phantasten oder grünes Männchen zu denunzieren, aber für die Öffentlichkeit wäre das nicht so leicht zu erkennen. Wegen der Komplexität kosmologischer Zusammenhänge könnten nur wenige das Forschungsvorhaben unseres Astrophysikers verstehen und beurteilen, wenn er von Kollegen allerdings als grünes Männchen beleidigt wird, versteht jeder sofort. In einer ähnliche Lage wie dieser Astrophysiker befinden sich auch jene Forscher, die der Verschwörung des 11. September 2001 auf der Spur sind. Für sie ist die offizielle Version der Ereignisse –“Osama war’s!” – ebenso eine unbewiesene Verschwörungstheorie wie viele andere Theorien und sie fordern die weitere Erforschung der Hintergründe. Wie der Marsforscher haben sie gute Indizien und Hinweise, dass die Suche nach den Hintermännern erfolgreich sein könnte, sowie konkrete Forschungsansätze, wo man ansetzen müßte, um die Dunkelmänner ans Licht zu bringen. Doch wie die konkurrierenden Kosmologen, die Leben auf dem Mars ausschließen, gibt es auch hier eine Fraktion, für die jede Alternative zum “Osama war’s!”-Modell kategorisch ausgeschloßen ist. Und da schon der Gedanke an Alternativen die Deutungshoheit der Großmedien und den Mittelzufluß der Politik (für Sicherheit, Krieg etc.) bedroht, muß jeder, der sie öffentlich äußert, damit rechnen, zum Verrückten erklärt zu werden. Was für die Inquisition des Mittelalters der “Ketzer” ist für das Meinungskartell unserer Tage der “Verschwörungstheoretiker”, wie seinerzeit Jungfrauengeburt oder Dreifaltigkeit zum Dogma erklärt wurden, ist es heute der Glaube an den satanischen Osama & die 19 Hijackern als 9/11-Alleintäter. Wer das Märchen von “Harry Plotter und den Teppichmessern des Schreckens” nicht als alleinseligmachende Wahrheit anerkennt, ist ein Fall für die Inquisition. Vorletzte Woche nun hat sich ein weiterer Ketzer geoutet. Der ehemalige italienische Ministerpräsdient Francesco Cossiga äußerte gegenüber dem “Corriere della Sera”, dass Videobotschaften Osama Bin Ladens in Berlusconis “Mediaset”-Imperium gefälscht würden und im übrigen doch jeder wisse, “dass die desaströsen Anschläge von der CIA und dem Mossad mit der Hilfe der Zionisten geplant und durchgeführt worden sind, um die arabischen Länder anzuklagen und um die westlichen Mächte dazu zu bewegen, sich an Kriegen im Irak und Afghanistan zu beteiligen." Damit wird die Höchststrafe fällig. Da “Amerika-Hasser” oder “Antisemit” bei einem angesehenen elder statesman nicht zieht, dürfen wir gespannt sein, was Cossiga jetzt alles unterstellt wird, Altersschwachsinn bietet sich jedenfalls schon mal an. So ganz bekloppt scheint der alte Herr dennoch nicht, schon kurz nach den Anschlägen machte er nämlich auf den entscheidenden Punkt aufmerksam: “Das konnte nicht durchführt werden, ohne Infiltration des Radarpersonales und der Flugsicherung.” Hier hat er auf jeden Fall recht - ob aber wirklich die ehrenwerte CIA und der hochheilige Mossad dahinterstecken, für diesen Verdacht gibt es bis dato keinen Beweis. ... Link marcosolo, 11. November 2007 um 11:12:28 MEZ Non-Reconnaissance Office. by Broeckers Das Datum 9.11. ist in Deutschland so etwas wie ein historisches Ereignisfeld – und seit 9/11 auch international “aufgeladen”. Andreas Hauss hat noch einmal auf einen der haarsträubenden Zufälle an diesem Schreckenstag vor 6 Jahren aufmerksam gemacht: im Rahmen der zahlreichen “wargames” am Morgen des 11.9.2001, bei denen u.a. die Entführung von Zivilmaschinen durch Terroristen “geübt” wurde, wurde auch ein Anschlag auf die Zentrale der Satellitenüberwachung simuliert: sämtliche Mitarbeiter des National Reconnaissance Office in Washington wurden evakuiert und nach der Übung nach Hause geschickt: “Unter den vielen Beweisen, die wir einfordern seitens der bushistischen Verschwörungstheoretiker gehören insbesondere die Radaraufzeichnungen des 11.9.. Es würde deutlich, daß die behaupteten Abfangjäger NICHT aufstiegen, hingegen die "doomsday" B-747 und EC-130 rund um die vier Todesmaschinen des 11.9. sichtbar waren. Bilder regieren nun einmal die Welt - das Geschehen des 9/11 wäre auf einen Schlag erkennbar. Nur werden uns diese Aufzeichnungen nicht geliefert. Aber es gab doch Zeugen in Massen, die an diesem Tag an den Radarschirmen saßen, in den betreffenden Flughäfen und ARTCCs (Flugleitzentralen)? Das stimmt leider nicht. Aus diesem Artikel erfahren wir: "After the Sept. 11 attacks, most of the 3,000 people who work at agency headquarters were sent home" 3000 Zeugen ausgeschaltet, die auch per Satellit das Geschehen hätten verfolgen können. Im ARTCC Cleveland: ebenfalls Evakuierung. Es blieb Stacey Taylor, die angeblich den Funkverkehr mit der UAL93 aufrecht erhielt. Im Boston Center, dem ARTCC in Nashua N.H., war nur Pete Zalewski zuständig - und das gleich für die AAL11 und die UAL175, die beide in die WTC-Türme rasten. Im New Yorker ARTCC in Ronkonkoma wurden die Fluglotsen, die das Geschehen beobachtet hatten und etwas dazu zu sagen hatten, vergattert zu schweigen. Ihre schon auf Tonband gespeicherten Aussagen wurden vernichtet. Vom ARTCC Leeburg ist uns nichts Derartiges bekannt - aber es stand geographisch und zeitlich wohl auch an letzter Stelle, so daß in jedem Fall wenig zu berichten wäre. Das NEADS läßt allein Kevin Nasypany zu Wort kommen, sonst sind es die Generäle Marr und Arnold, und der Rest ist militärische Geheimhaltung. Fazit: so werden aus tausenden von potentiellen Zeugen über das Luftverkehrsgeschehen nur eine Handvoll handelnder und der Öffentlichkeit Auskunft gebender Personen.” ... Link marcosolo, 26. Oktober 2007 um 23:29:45 MESZ "Fox"-Biedermänner und Al Qaida-Brandtsifter. by Mathias Broeckers Wenn irgendwo eine Mülltonne brennt, stecken natürlich Al Qaida und der "Islamofaschismus" dahinter - an derlei Propaganda sind wir seit Jahren gewöhnt. Da kann es kaum überraschen, dass auch die Brände in Kalifornien nicht von ungefähr ausbrachen, auch mit der Dürre und dem Klimawandel hat das Feuer natürlich nichts zu tun, auch dass Feuerwehr und Zivilschutz nur dürftig besetzt sind, weil viele ihrer Männer im Irak den auswärtigen "Terror" bekämpfen müssen, ist kein Thema - denn die Biedermänner von "Fox News", des legitimen Nachfolgers der tönenden "Wochenschau", wissen wer die Brandstifter sind: Al Qaida. Demnächst in diesem Theater: Warum Osama in seiner Höhle die Teppichmesser ausgegangen sind und seine Räuber jetzt nur noch Streichhölzer dabei haben... ... Link |
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