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Die neue Heroinschwemme - Bundeswehr sei Dank!


by Mathias Broeckers

Wer ermöglicht die größte Heroinschwemme aller Zeiten ?

Richtig - es sind die Militärs der USA, Großbritanniens und der deutschen Bundeswehr, die mit dem Geld ihrer Steuerzahler dafür sorgen, dass in Afghanistan soviel Heroin produziert wird wie nie zuvor.

Vor der Invasion des Landes wurde in Afghanistan nur Mohn angebaut und Opium exportiert, jetzt verarbeiten große Fabriken den Rohstoff zu Heroin. Die Kolonnen schwarzer Jeeps, die den begehrten Stoff dann über Usbekistan Richtung Westen transportieren, werden an der Grenze nicht kontrolliert - an dem hochmodernen, mit EU-Geldern finanzierten Kontrollequipment zur Eindämmung des Drogenhandels werden sie vorbeigewunken.

Darüber schreibt der ehemalige britische Botschafter in Usbekistan, Craig Murray, der dieses Treiben von 2002 bis 2004 beobachtet hat, in einem erhellenden Artikel, den man jedem Knallkopf, der mehr Truppen für Afghanistan fordert, um die Ohren schlagen müßte.

Zudem nennt Murray auch erstmals ein nachvollziehbares Motiv für den in Lodon vergifteten Ex-KGB-Agenten Litvinenko:

"My knowledge of all this comes from my time as British Ambassador in neighbouring Uzbekistan from 2002 until 2004. I stood at the Friendship Bridge at Termez in 2003 and watched the Jeeps with blacked-out windows bringing the heroin through from Afghanistan, en route to Europe.

I watched the tankers of chemicals roaring into Afghanistan.

Yet I could not persuade my country to do anything about it. Alexander Litvinenko – the former agent of the KGB, now the FSB, who died in London last November after being poisoned with polonium 210 – had suffered the same frustration over the same topic.

There are a number of theories as to why Litvinenko had to flee Russia. The most popular blames his support for the theory that FSB agents planted bombs in Russian apartment blocks to stir up anti-Chechen feeling.

But the truth is that his discoveries about the heroin trade were what put his life in danger. Litvinenko was working for the KGB in St Petersburg in 2001 and 2002. He became concerned at the vast amounts of heroin coming from Afghanistan, in particular from the fiefdom of the (now) Head of the Afghan armed forces, General Abdul Rashid Dostum, in north and east Afghanistan.

Dostum is an Uzbek, and the heroin passes over the Friendship Bridge from Afghanistan to Uzbekistan, where it is taken over by President Islam Karimov's people. It is then shipped up the railway line, in bales of cotton, to St Petersburg and Riga.

The heroin Jeeps run from General Dostum to President Karimov. The UK, United States and Germany have all invested large sums in donating the most sophisticated detection and screening equipment to the Uzbek customs centre at Termez to stop the heroin coming through.

But the convoys of Jeeps running between Dostum and Karimov are simply waved around the side of the facility.

Litvinenko uncovered the St Petersburg end and was stunned by the involvement of the city authorities, local police and security services at the most senior levels. He reported in detail to President Vladimir Putin. Putin is, of course, from St Petersburg, and the people Litvinenko named were among Putin's closest political allies. That is why Litvinenko, having miscalculated badly, had to flee Russia.

I had as little luck as Litvinenko in trying to get official action against this heroin trade. At the St Petersburg end he found those involved had the top protection. In Afghanistan, General Dostum is vital to Karzai's coalition, and to the West's pretence of a stable, democratic government."


 

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Fake-Terroristen und drohender Terror-Fake.


by Michael Broeckers

Auch wenn es wohl verlorene Liebesmüh’ ist, den Rücktritt von Bush und Darth Vader Dick Cheney zu fordern, hat Webster Tarpley noch einmal alle Argumente dafür zusammengefaßt – und meint, dass es höchste Zeit wird, weil sonst ein synthetischer Terroranschlag alsbald einen Krieg mit Iran entzünden würde: IMPEACH OR FACE A NEW ROUND OF SYNTHETIC TERROR THIS SUMMER TO KICK-START THE WAR IN IRAN .

Nicht mehr verantwortlich gemacht für solchen Fake-Terror kann freilich der “Top-Al Qaida-Mann” im Irak, ein Mann namens Abu Omar Baghdadi – denn den gibt es gar nicht.

Wie das US-Militär kürzlich meldete, hat es diesen Abu erfunden und die Rolle mit einem Schauspieler besetzt, um dem Terrorismus : “ein irakisches Gesicht” zu geben. Sichtlich konsterniert von dieser Nachricht bekundet Märchenonkel Yassin, bei Spiegel-Online zuständig für das Spinnen von Al Qaida-Garn: “Es gibt also mehr als ein Dilemma beim Umgang der Mitteilung der US-Armee. Anfangen kann man nichts mit ihr .”

Denn wenn man etwas mit ihr anfangen würde käme man schnell auf den Trichter, dass dieser Abu nicht der einzige ist, der erfunden wurde, um dem Terrorismus “ein Gesicht” zu geben – und müßte aufhören, die Verschwörungstheorie von Osama und den 19 Räubern als Tatsache zu verkaufen. Und wo kämen wir denn da hin….?

Unterdessen hat das Bush-Regime sicher gestellt, dass Proteste gegen derlei Fake-Terror und den Krieg im Irak insgesamt verhindert werden: das Eigentum von US-Bürgern, die “die Stabilisierungsbemühungen im Irak behindern”, kann ab sofort beschlagnahmt werden. Wer gegen den Krieg im Irak ist muß also damit rechnen, dass sein Vermögen, sein Haus und sein Auto beschlagnahmt werden.


 

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Terroristische Papiertiger.


by Matthias Broeckers

Damit der neue Briten-Premier zum Amtsantritt ja nicht vergißt, weiter auf die "Anti"-Terror-Tube zu drücken, gab's in London gleich zwei super-terroristische Anschlagsversuche, die mal wieder nur um Haaresbreite und dank der unermüdlichen Überwachung und Kontrolle durch die Polizei verhindert werden konnten.

D.h. eigentlich war's nur ein Versuch, denn bei dem anderen wurde war der Tat-Mercedes im absoluten Halteverbot abgestellt und wurde einfach abgeschleppt.

Tolle Terroristen sind mir das, echte "Schläfer" scheinbar und zu verschnarcht, um Parkverbotsschilder zu lesen. Aber auch die andere Truppe war nicht gerade helle:

"London police were contacted when witnesses saw a Mercedes being driven erratically near London West End night club Tiger Tiger, and the driver jumped out of the automobile and ran away. The car was reported to have two gasoline canisters and be full of nails."

Merkwürdig durch die Straßen kurven, dann die Karre abstellen und auffällig wegrennen ??? - da deutet doch einiges darauf hin, dass hier vor dem "Tiger Tiger" mal wieder ein terroristischer Papiertiger inszeniert werden sollte. Von Sprenstoff zwar keine Spur, aber zwei Benzinkanister und ein Haufen Nägel. Wow! Aber sowas reicht ja mittlerweile, um einmal mehr großen "Al Qaida-Alarm" auszurufen


 

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