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Inszenierte Mondlandung.......


Apollo

Das Raumfahrtprogramm Apollo wurde von den USA 1961 als Antwort auf die Erfolge der Sowjetunion in der Frühgeschichte der Raumfahrt gesehen. Nach der legendären Rede des amerikanischen Präsidenten JF Kennedy vom 25. Mai 1961 war es das Ziel der USA, vor Ablauf des Jahrzehnts der 60er Jahre einen Menschen zum Mond zu bringen. Das Apolloprogramm begann mit einem Rückschlag, als am 27. Januar 1967 bei einem Bodentest der Apollokapsel drei Astronauten (Gus Grissom, Edward White und Roger Chaffee) durch ein Feuer in der Kapsel ihr Leben verloren. Das Konzept bestand darin, einen Lander und ein in der Mondumlaufbahn verbleibendes Raumschiff mit einer Saturn 5 Trägerrakete auf Mondkurs zu bringen. Nach Tests in der Erdumlaufbahn und in der Mondumlaufbahn erfolgte schließlich am 20. Juli 1969 um 19 Uhr 18 Weltzeit mit Apollo 11 die erste Landung des Menschen auf einem fremden Himmelskörper. Um 2 Uhr 56 Uhr Weltzeit am 21 Juli 1969 betrat Neil Amstrong den Mond. Begleitet wurde er von Edwin E. Aldrin. Mike Collins blieb in der Mondumlaufbahn zurück. Mit Apollo 12, 14, 15, 16 und 17 erfolgen bis Ende 1972 noch weitere erfolgreiche Mondlandungen. Apollo-Sojus im Juli 1975 markierte mit einer Begegnung der USA mit der Sowjetunion in der Erdumlaufbahn den Abschluß des Apolloprogramms.

bis hierher die allgemein gültige Version.

aber war das alles wirklich so einfach? Ich behaupte, dass die NASA nicht einmal heute in der Lage wäre, eine bemannte Mondlandung erfolgreich durchzuführen..

weitere Gedanken.....

Schlägerei wegen Mondlandung

BEVERLY HILLS – Da platzte Ex-Astronaut Buzz Aldrin der Kragen. Von einem Journalisten gedrängt, die Echtheit seiner damaligen Mondlandung zu beschwören, verpasste Buzz dem Ungläubigen eine Tracht Prügel.

War Neil Armstrong tatsächlich der erste Mensch auf dem Mond? Oder hat die NASA die ganze Sache nur inszeniert, als Propagandanummer im Kalten Krieg gegen die Sowjets? Noch heute gibt es nicht wenige, welche an der Echtheit der Apollo-Mondflüge zweifeln. Und die in den Fotos nach Beweisen für ihre Verschwörungstheorie suchen.

Unter ihnen ein Herr namens Bart Sibrel, seines Zeichens preisgekrönter Dokumentarfilmer, der schon für CNN, NBC und den Discovery Channel gearbeitet hat.

Sibrel will in seinem Film «A funny thing happened on the way to the moon» (Etwas Lustiges passierte auf dem Weg zum Mond) die Mondlandung von Apollo 11 falsifizieren.

Vor einem Hotel in Beverly Hills passte Sibrel nun Buzz Aldrin ab, dem vermeintlichen zweiten Mann auf dem Mond. Der Filmemacher wollte Aldrin bei der Bibel schwören lassen, dass er wirklich auf dem Mond gewesen sei.

Doch dafür hatte der 72-jährige Ex-Astronaut kein Verständnis. Stattdessen verpasste er dem ungläubigen Reporter Schläge.

Jetzt darf sich die Polizei mit dem Fall befassen. Aber die Frage, ob Aldrin je auf dem Mond war, bleibt damit weiter ungeklärt.

A Funny thing happened on the way to the moon Mit diesem Video hat der Regisseur Sibrel, der kürzlich in obigem Artikel als Journalist dargestellt wird, meine letzten Zweifel beseitigt, dass je ein Mensch seinen Fuss auf den Mond gesetzt haben soll. (Ausser vielleicht der McGiver mit der umgebauten Waschmaschine von Michael Mittermaier). Die Van Allen Radiation Belts würden unserem empfindlichen menschlichen Körper ohne entsprechenden Schutz den Rest geben... Was denkt denn Ihr so?

Marcosolo

Alles Betrug? Die Mondlandung bleibt umstritten.

Hat das größte Abenteuer der Weltgeschichte nie stattgefunden? Die Landung von Apollo 11 und fünf weiteren Missionen auf dem Mond - nur erstunken und erlogen? Ein Mediencoup im Kalten Krieg, an dem die Nasa seit 32 Jahren festhält? Das jedenfalls behauptet eine Dokumentation, die morgen Abend um 22 Uhr bei Spiegel TV auf Vox gezeigt wird.

Verschwörungstheorien rund um die Mondlandung sind nicht neu. Tatsächlich war das problemlose Gelingen der Landung auf dem Erdtrabanten, rein technisch gesehen, höchst unwahrscheinlich. Im Internet kursieren Rechnungen, laut denen die Chance auf ein erfolgreiches Mondprogramm gerade einmal 0,0017 Prozent betragen haben soll. Wichtigstes Indiz für alle Zweifel an der Mondlandung sind Fotovergleiche. So wundern sich die Filmemacher und ihr Kronzeuge, ein ehemaliger US-Raketeningenieur, dass auf den Mondfotos von Apollo 11 unter dem Triebwerk des Landevehikels keine Verbrennungen auf der Mondoberfläche zu sehen sind. Immer wieder angeführt werden Fotos und 16-Millimeter-Filme, auf denen die US-Flagge scheinbar im Wind flattert. Beliebt sind ebenfalls Vergleiche von Aufnahmen verschiedener Apollo-Landungen, die angeblich alle vor denselben Kulissen aufgenommen wurden. Schließlich sollen Schatten beweisen, dass die Fotos der Astronauten mit mehr als einer Lichtquelle, nämlich der Sonne, entstanden. Weil an Bord der Apollo-Fähren aber nachweislich weder Blitzlichter noch Scheinwerfer Platz hatten, müssten die Fotos gefälscht sein.

Natürlich wissen die Verschwörungstheoretiker auch, wo die Nasa die Mondlandung vorgetäuscht haben soll: in der legendären Area 51 in Nevada. Das streng abgeschirmte Militärgelände ist bisher vor allem bei Ufo-Begeisterten eine feste Größe. Denn hier sollen angeblich die Reste jener Außerirdischen aufbewahrt werden, die 1947 in den USA gelandet sein sollen.

Der Film, den Spiegel TV im Rahmen eines Themenabends über «Nachrichten aus dem All» sendet, ist hervorragend gemacht und entfaltet große suggestive Wirkung. Wahr sind die Behauptungen deshalb aber nicht. Tatsächlich beherrscht die Produktionsfirma Nash Entertainment vor allem die Kunst des Weglassens - nämlich von Argumenten für die Realität der Mondlandung. Denn mit den Detailergebnissen der sechs Apollo-Missionen arbeiten seit drei Jahrzehnten viele Tausend Wissenschaftler in aller Welt, nicht nur aus den USA. Sie alle müssten die Nasa dauerhaft einbinden in ihren riesigen Schwindel.

Auch hätten 340 Kilogramm «Mondgestein», das sich deutlich von irdischem Material unterscheidet, irgendwie hergestellt werden müssen. Dass einige Astronauten des Apollo-Projektes gestorben sind, ist bekannt. Doch viel mehr leben noch und berichten von ihren Mondspaziergängen. Kaum vorstellbar, dass keiner von ihnen die Lüge aufgedeckt hätte. Ganz zu schweigen von den tausenden Mitwissern, die den Schwindel inszeniert haben müssen. So ist der Film zwar anregend und gute Unterhaltung, aber keine Offenbarung der Wahrheit. BM

so einfach kann man es sich natürlich auch machen lieber BM, aber als objektiver Betrachter aller Facts bleibt mir selbst kein anderer Schluss, als dass es sich bei allen bemannten NASA Mondlandungs Missionen um Betrug handelt...

Hoffen wir, dass die Japaner bald einen Satelliten in die Mondumlaufbahn schiessen werden, der statt auf Ostereier, auf Mondauto und USA-Flaggensuche geht. Falls ich mich heute tatsächlich täuschen sollte, könnten Bilder dieses Satelliten auf meine Meinungsbildung mehr Einfluss haben. Marcosolo

facts

Planet: Erde Mittlere Entfernung zur Erde: 384.000 km Durchmesser: 3.476 km Umlaufzeit um die Erde: 27,3 Erdentage Rotationsdauer: 27,3 Erdentage

Der Mond ist nach der Sonne der hellste Erscheinung am Himmel. Er ist uns mit einem Durchmesser von 3.476 km und einer mittleren Entfernung von 384.000 km näher ist als jeder andere Himmelskörper. Seine Oberfläche läßt sich von der Erde aus deutlich erkennen. Er wurde zwischen 1969 und 1972 von insgesamt zwölf amerikanischen Astronauten während der Apollo-Missionen betreten und untersucht. Der Mond besitzt eine feste, mit Kratern übersäte Oberfläche. Während der Mond die Erde umläuft, macht er eine Reihe von Phasen durch, in denen der Anteil der beleuchteten und damit für uns sichtbaren Fläche sich verändert. Von der Erde aus sehen wir stets dieselbe Seite des Mondes.

fiction?

Bemannte Missionen zum Mond

Start Mission Land Missionsziel Bemerkung 21.12.1968 Apollo 8 USA Mondumlaufbahn erste Menschen in Mondumlaufbahn 18.05.1969 Apollo 10 USA Mondumlaufbahn
16.07.1969 Apollo 11 USA Mondlandung erste Menschen betreten Mond 14.11.1969 Apollo 12 USA Mondlandung
11.04.1970 Apollo 13 USA Mondlandung Mond nicht erreicht 31.01.1971 Apollo 14 USA Mondlandung
26.07.1971 Apollo 15 USA Mondlandung
16.04.1972 Apollo 16 USA Mondlandung
07.12.1972 Apollo 17 USA Mondlandung

Unbemannte Missionen zum Mond

Start Mission Land Missionsziel Bemerkung 11.10.1958 Pionier 1 USA Mondaufschlag Mond nicht erreicht 06.12.1958 Pionier 3 USA Mondaufschlag Mond nicht erreicht 03.03.1959 Pionier 4 USA Mondaufschlag Mond nicht erreicht 02.08.1959 Lunik 1 Sowjetunion Mondaufschlag Mond nicht erreicht 12.09.1959 Lunik 2 Sowjetunion Mondaufschlag erste harte Landung 04.10.1959 Lunik 3 Sowjetunion Mondumfliegung erste Aufnahmen der Mondrückseite 23.08.1961 Ranger 1 USA Mondaufschlag Mond nicht erreicht 18.11.1961 Ranger 2 USA Mondaufschlag Mond nicht erreicht 26.01.1962 Ranger 3 USA Mondaufschlag Mond nicht erreicht 23.04.1962 Ranger 4 USA Mondaufschlag
28.10.1962 Ranger 5 USA Mondaufschlag Mond nicht erreicht 02.04.1963 Luna 4 Sowjetunion Mondaufschlag Mond nicht erreicht 30.01.1964 Ranger 6 USA Mondaufschlag
28.07.1964 Ranger 7 USA Mondaufschlag
17.02.1965 Ranger 8 USA Mondaufschlag
21.03.1965 Ranger 9 USA Mondaufschlag
09.05.1965 Luna 5 Sowjetunion weiche Landung nur harte Landung 08.06.1965 Luna 6 Sowjetunion weiche Landung Mond nicht erreicht 17.06.1966 Zond 3 Sowjetunion Vorbeiflug interplanetarer Weiterflug 04.10.1965 Luna 7 Sowjetunion weiche Landung nur harte Landung 03.12.1965 Luna 8 Sowjetunion weiche Landung nur harte Landung 31.01.1966 Luna 9 Sowjetunion weiche Landung erste weiche Landung 31.03.1966 Luna 10 Sowjetunion Mondumlaufbahn erste Sonde in Umlaufbahn 30.05.1966 Surveyor 1 USA weiche Landung
01.07.1966 Explorer 33 USA Mondumlaufbahn Mond nicht erreicht 10.08.1966 Lunar Orbiter 1 USA Mondumlaufbahn
24.08.1966 Luna 11 Sowjetunion Mondumlaufbahn
20.09.1966 Surveyor 2 USA weiche Landung nur harte Landung 22.10.1966 Luna 12 Sowjetunion Mondumlaufbahn
06.11.1966 Lunar Orbiter 2 USA Mondumlaufbahn
22.10.1966 Luna 13 Sowjetunion weiche Landung
04.02.1967 Lunar Orbiter 3 USA Mondumlaufbahn harte Landung 17.04.1967 Surveyor 3 USA weiche Landung
04.05.1967 Lunar Orbiter 4 USA Mondumlaufbahn harte Landung 14.07.1967 Surveyor 4 USA weiche Landung nur harte Landung 19.07.1967 Explorer 35 USA Mondumlaufbahn
01.08.1967 Lunar Orbiter 5 USA Mondumlaufbahn harte Landung 08.09.1967 Surveyor 5 USA weiche Landung
07.11.1967 Surveyor 6 USA weiche Landung
07.01.1968 Surveyor 7 USA weiche Landung
07.04.1968 Luna 14 Sowjetunion Mondumlaufbahn
15.09.1968 Zond 5 Sowjetunion Mondumfliegung Rückkehr zur Erde 10.11.1968 Zond 6 Sowjetunion Mondumfliegung Rückkehr zur Erde 13.07.1969 Luna 15 Sowjetunion Mondumlaufbahn harte Landung während Apollo 11 08.08.1969 Zond 7 Sowjetunion Mondumfliegung Rückkehr zur Erde 12.09.1970 Luna 16 Sowjetunion weiche Landung Rückkehr zur Erde mit Mondgestein 20.10.1970 Zond 8 Sowjetunion Mondumfliegung Rückkehr zur Erde 10.11.1970 Luna 17 Sowjetunion weiche Landung Mondfahrzeug Lunochod 1 04.08.1971 P&F-Satellit USA Mondumlaufbahn ausgesetzt aus Apollo 15 02.09.1971 Luna 18 Sowjetunion weiche Landung nur harte Landung 28.09.1971 Luna 19 Sowjetunion Mondumlaufbahn
14.02.1972 Luna 20 Sowjetunion weiche Landung Rückkehr zur Erde mit Mondgestein 16.04.1972 P&F-Satellit USA Mondumlaufbahn ausgesetzt aus Apollo 16 08.01.1973 Luna 21 Sowjetunion weiche Landung Mondfahrzeug Lunochod 2 10.06.1973 Explorer 49 USA Mondumlaufbahn
08.01.1973 Luna 22 Sowjetunion Mondumlaufbahn
28.10.1974 Luna 23 Sowjetunion weiche Landung Gesteinsentnahme misslang 09.08.1976 Luna 24 Sowjetunion weiche Landung Rückkehr zur Erde mit Mondgestein 06.01.1998 Lunar Prospector USA Mondumlaufbahn Aufschlag mit kleiner Urne 06.07.1998 Nozumi Japan Vorbeiflug Weiterflug zum Mars

facts oder fantasy zur Mondlandung? finde hier die 11 Widersprüche der Apollo Missionen Apollo 7

Kommandant: Schirra Pilot, Kommandomodul: Eisele Pilot, Mondlandefähre: Cunningham Rakete: Saturn I-B Start: 11.10.1968 Landung: 22.10.1968 Dauer: 10 Tage 20 Std. 9 min. Verbleib der Kapsel: Canada Science and Technology Museum Ottawa, Ontario, Kanada Foto Flugbeschreibung: Auf der Spitze einer Saturn-1B Trägerrakete startete am 11. Oktober 1968 die erste Drei-Mann-Crew mit einer Apollo-Raumkapsel ins All. Ziel war es, umfangreiche Tests und Flugmanöver mit der neuen Raumkapsel durchzuführen und ihre Tauglichkeit für die Mondlandung festzustellen. Während des Fluges führte die Besatzung zahlreiche Orbitalmanöver durch. Das Haupttriebwerk wurde acht Mal gezündet. Dies entsprach den Zündungen der Bahn- und Korrekturmanöver während eines Fluges zum Mond und zurück. Mit der zweiten Stufe der Saturn-1B-Rakete wurden Rendezvousmanöver geübt. Diese Manöver fanden noch ohne die Mondlandefähre statt und dienten der Erprobung der technischen Systeme. Nach 10 Tagen landete Apollo 7 am 22. Oktober wieder sicher im Atlantik.


Apollo 8

Kommandant: Borman Pilot, Kommandomodul: Lovell Pilot, Mondlandefähre: Anders Rakete: Saturn V Start: 21.12.1968 Landung: 27.12.1968 Dauer: 6 Tage 3 Std. 1 min. Verbleib der Kapsel: Museum of Science and Industry Chicago, Illinois, USA Foto Flugbeschreibung: Erstmals verließen Menschen bei dieser Apollo-Mission die Erdumlaufbahn. Am 21. Dezember 1968 begaben sich Frank Bormann, James Lovell und William Anders auf die erste Reise zum Mond. Die erste bemannte Saturn-V-Trägerrakete brachte die Kapsel in eine Erdumlaufbahn. Drei Stunden später, als noch einmal alle Systeme überprüft worden waren, wurden die Astronauten mit fast 40.000 km/h aus der Erdumlaufbahn heraus Richtung Mond geschossen. Nach der Trennung von der letzten Raketenstufe begann eine zweieinhalbtägige Reise zum Mond. Am Heiligen Abend 1968 schwenkte Apollo 8 in den Mondorbit ein. Zum ersten Mal sahen Menschen bei diesem Flug auch die Rückseite des Mondes und eine Erde, die am Mondhorizont aufging. Am 25. Dezember verließ Apollo 8 den Mondorbit und trat die Reise zurück zur Erde an.


Apollo 9

Kommandant: McDivitt Pilot, Kommandomodul: Scott Pilot, Mondlandefähre: Schweickart Rakete: Saturn V Start: 03.03.1969 Landung: 13.03.1969 Dauer: 10 Tage 1 Std. 1 min. Name, Kommandomodul: Gundrop Name, Mondlandefähre: Spider Verbleib der Kapsel: Michigan Space & Science Center Jackson, Michigan, USA Foto Flugbeschreibung: Nach der erfolgreichen Umrundung des Mondes sollten mit Apollo 9 das komplette Flug- und Rendezvous-Manöver zwischen Apollo-Kapsel und Mondlandefähre im Erdorbit durchgespielt werden. Das Manöver war eines der wichtigsten des gesamten Mondlandeunternehmens, denn die erfolgreiche Kopplung von Mutterschiff und Mondfähre war für die Rückkehr zur Erde lebensnotwendig. Die entscheidenden Punkte dieser Mission waren der erste erfolgreiche Einsatz der Mondlandefähre im Weltraum, der Einsatz des neuen Weltraum-Raumanzuges - mit dem Lebenserhaltungssystem während eines 38minütigen Weltraumspazierganges - und der Nachweis, dass das Kommando-Modul von einem Astronauten alleine sicher bedient werden konnte. Das Rendezvous- und Andockmanöver an die Mondlandefähre, die sich in der Adaptersektion der dritten Raketenstufe befand, erfolgte etwas zu hart, war aber dennoch erfolgreich. McDivitt und Schweickart stiegen in das Mondlandefähre um und führten zahlreiche Flugmanöver durch. Dabei entfernten sie sich mehrere hundert Kilometer vom Mutterschiff und flogen aus dieser Entfernung ein perfektes Andockmanöver, so wie es im Mondorbit erfolgen sollte. Die 10tägige Mission bestätigte die Einsatzreife von Mutterschiff und Mondlandegerät, sowie die Realisierbarkeit von Rendezvous-Manövern im Mondorbit.


Apollo 10

Kommandant: Stafford Pilot, Kommandomodul: Young Pilot, Mondlandefähre: Cernan Rakete: Saturn V Start: 18.05.1969 Landung: 26.05.1969 Dauer: 8 Tage 0 Std. 3 min. Name, Kommandomodul: Charlie Brown Name, Mondlandefähre: Snoopy Verbleib der Kapsel: Science Museum London, England Foto Flugbeschreibung: Nach der erfolgreichen Umrundung des Mondes mit Apollo 8 sollte mit dieser Mission das komplette Mondlandeunternehmen bis auf die Landung im Mondorbit durchgespielt werden. Dazu gehörte der Flug zum Mond, das Einschwenken in den Mondorbit, ein simulierter Abstieg zur Mondoberfläche und die Rückkehr mit anschließendem Docking an der Kommandokapsel. Am 18. Mai 1969 startete Apollo 10 von der neuen Startrampe 39B in Cape Canaveral zum Mond. Mit dem Kommando-Modul "Charlie Brown" bezog John Young einen Orbit von etwa 100 km über der Mondoberfläche, während Cernan und Stafford in die Mondlandefähre wechselten und sich von der Apollo-Kapsel entfernten. Am 22. Mai zündete Stafford die Bremstriebwerke der Landefähre und "Snoopy" stieg zur Mondoberfläche herab. Cernan und Stafford näherten sich bis auf 14 km der Mondoberfläche, dann mussten sie umkehren, um nicht in den kritischen Anziehungsbereich des Mondes zu geraten. Das anschließende Kopplunsmanöver mit dem Kommandomodul gelang ohne Probleme. Die gesamte Erprobung des Mondlandeunternehmens im Mondorbit war ein großer Erfolg und machte den Weg für Apollo 11 frei.


Apollo 11

Kommandant: Armstrong Pilot, Kommandomodul: Collins Pilot, Mondlandefähre: Aldrin Rakete: Saturn V Start: 16.07.1969 Landung: 24.07.1969 Dauer: 8 Tage 3 Std. 18 min. Name, Kommandomodul: Columbia Name, Mondlandefähre: Eagle Mondlandestelle: Mare Tranquilitatis (Meer der Ruhe) Mondkoordinaten: 0,67408° nördl. Breite; 23,47297° östl. Länge Mondgestein: 21,7 kg Verbleib der Kapsel: National Air and Space Museum Washington, DC, USA Foto Flugbeschreibung: 1969 erreichte die Menschheit das lang ersehnte Ziel der Landung auf dem Mond. Der historische Flug von Apollo 11 wurde am 16. Juli gestartet. Nach Erreichen der Mondumlaufbahn stiegen Neil Armstrong und Edwin Aldrin in die Mondlandefähre um. Nach der Trennung blieb Michael Collins auf der Mondumlaufbahn und steuerte die Kommando- und Servicekapsel. Am 20. Juli flog die Mondfähre zur Mondoberfläche hinunter und landete mit einigen Schwierigkeiten am Rand des Mare Tranquillitatits. Einige Stunden später stieg Armstrong in seinem Raumanzug die Leiter hinunter und betrat am 21. Juli um 3.56 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ) die Mondoberfläche. Kurz darauf folgte Aldrin. Die beiden Astronauten blieben für mehr als zwei Stunden außerhalb der Landefähre. Sie sammelten 21 Kilogramm Mondgestein ein, photographierten und führten verschiedene Experimente durch. Die beiden Astronauten stellten zwei wissenschaftliche Instrumente auf. Eines maß winzige Meteoriteneinschläge und Mondbeben, um Aufschluss über die innere Struktur des Erdtrabanten zu bekommen. Das andere Gerät war ein Mondspiegel, der von der Erde ausgesandte Laserstrahlen zu den Bodenstationen reflektierte. Damit war man in der Lage, die Distanz Erde - Mond auf 15 cm genau zu messen. Nach der Rückkehr zur Mondfähre ruhten die beiden Astronauten mehrere Stunden, bevor sie wieder starteten. Den Mond verließen sie in der Aufstiegsstufe der Mondfähre und benutzten dabei die untere Hälfte als Startrampe. Diese blieb auf dem Mond zurück. Nach dem Ankoppeln an die Kommando- und Servicekapsel und dem Umsteigen in das Raumfahrzeug wurde die Aufstiegsstufe abgesprengt. Ohne Zwischenfälle verlief der Rückflug von Apollo 11. Das Raumfahrzeug landete am 24. Juli im Pazifischen Ozean in der Nähe von Hawaii und wurde dort geborgen. Um die Gefahr des Einschleppens von unbekannten Mondmikroben auszuschließen, mussten die Astronauten beim Verlassen der Kapsel biologische Schutzanzüge tragen und noch für drei Wochen in einer Quarantänekammer bleiben.


Apollo 12

Kommandant: Conrad Pilot, Kommandomodul: Gordon Pilot, Mondlandefähre: Bean Rakete: Saturn V Start: 14.11.1969 Landung: 24.11.1969 Dauer: 10 Tage 4 Std. 36 min. Name, Kommandomodul: Yankee Clipper Name, Mondlandefähre: Intrepid Mondlandestelle: Oceanus Procellarum (Ozean der Stürme) Mondkoordinaten: 3,01239° südl. Breite; 23,42157° westl. Länge Mondgestein: 34,4 kg Verbleib der Kapsel: Virginia Air & Space Center Hampton, Virginia, USA Foto Flugbeschreibung: Unter dem Marinetestpiloten Charles Conrad startete Apollo 12 am 14. November 1969 in die Wolken eines Gewitters. Innerhalb der ersten Flugminute wurde die Saturn V zweimal vom Blitz getroffen. In der Kommandokapsel wurden die drei Astronauten mit einer Situation konfrontiert, die in keiner Simulation geprobt worden war. Es sah ganz nach einer Katastrophe aus: fast alle Kontrollampen im Cockpit leuchteten auf. Dank der Bodenkontrolle konnte der Normalzustand aber wiederhergestellt werden. Die Crew war noch mal mit einem Schrecken davongekommen. Die Landung auf dem Mond erfolgte punktgenau nur 184 m vom Landeplatz der unbemannten Sonde "Surveyor 3" entfernt.


Apollo 13

Kommandant: Lovell Pilot, Kommandomodul: Swigert Pilot, Mondlandefähre: Haise Rakete: Saturn V Start: 11.04.1970 Landung: 17.04.1970 Dauer: 5 Tage 22 Std. 54 min. Name, Kommandomodul: Odyssey Name, Mondlandefähre: Aquarius Mondlandestelle: --- (geplant: Fra Mauro) Mondkoordinaten: --- Mondgestein: --- Verbleib der Kapsel: Kansas Cosmosphere and Space Center Hutchinson, Kansas, USA Foto Flugbeschreibung: Am 11. April 1970 startete Apollo 13 und sollte auf der Fra-Mauro- Hochebene auf dem Mond landen. Doch es kam ganz anders: etwa 56 Stunden nach dem Start explodierte einer der Sauerstofftanks des Servicemoduls. Dies hatte zur Folge, dass die Kommandokapsel langsam funktionsunfähig wurde, da neben anderen Systemen auch die Sauerstoff- und Stromversorgung versagten. Glücklicherweise war die Besatzung auf dem Weg zum Mond und die Mondlandefähre war noch an Bord. Diese konnte als Rettungsboot verwendet werden. An eine Mondlandung war natürlich nicht mehr zu denken. Es ging nur noch darum, die Astronauten gesund zur Erde zurückzuholen. Sie mussten das Triebwerk der Mondlandefähre zünden, um Apollo 13 auf einen Kurs um den Mond zu bringen, der sie schließlich zur Erde zurückbringen sollte. Nach drei weiteren Zündungen würden sie auf ihrer Bahn zur Landung im Pazifik sein. Die Flugbahn war nicht das wirkliche Problem, die lebenserhaltenden Systeme waren es. Es war kalt und der Kohlendioxidgehalt war so hoch, dass die Besatzung in der Schlussphase des Fluges erstickt wäre, wenn sie nicht einen behelfsmäßigen Filter gebastelt hätte. Fünf Tage nach dem Start, nach dem Absprengen des Servicemoduls kurz vor dem Wiedereintritt, konnte die Besatzung zum erstenmal das ganze Ausmaß der Explosion erkennen. Im Servicemodul klaffte ein riesiges Loch. Dank der Anstrengungen tausender Ingenieure nahm die Mission ein glückliches Ende. Die Welt konnte erleichtert aufatmen.


Apollo 14

Kommandant: Shepard Pilot, Kommandomodul: Roosa Pilot, Mondlandefähre: Mitchell Rakete: Saturn V Start: 31.01.1971 Landung: 09.02.1971 Dauer: 9 Tage 0 Std. 2 min. Name, Kommandomodul: Kitty Hawk Name, Mondlandefähre: Antares Mondlandestelle: Fra Mauro Mondkoordinaten: 3,64530° südl. Breite; 17,47136° westl. Länge Mondgestein: 42,9 kg Verbleib der Kapsel: Astronaut Hall of Fame Titusville, Florida, USA Foto Flugbeschreibung: Apollo 14 startete 9 Monate nach der mißglückten Apollo 13-Mission. Das Ziel von Apollo 14 war das Fra Mauro Hochland, das Apollo 13 eigentlich besuchen sollte. Die Mission verlief ohne Probleme bis zum Docking des Kommandomoduls mit der Landefähre. Erst beim sechsten Versuch gelang das Ankoppeln, weil vermutlich ein Fremdkörper in einer Verriegelungsöse die Verbindungsbolzen nicht greifen ließ. Da das Landegebiet unebener war als man vermutete, mußten Shepard und Mitchell einen geeigneten Landeplatz in der Nähe suchen, um sicher zu landen. Kurz nach der Landung auf der Mondoberfläche kam es zu einem Spannungsabfall in einer der Batterien der Landefähre. Dies führte zu extremen Fehlanzeigen des Bordrechners und damit zu einer nicht ungefährlichen Situation für die beiden Astronauten. Die Astronauten hatten erstmals einen 2-rädrigen Handkarren zum Transport von Geräten und Mondproben zur Verfügung. Der erste Ausflug dauerte 5 Stunden und führte Shepard und Mitchell zu drei Kratern. Das Ziel des zweiten Ausflugs am nächsten Tag war der Rand des Cone-Kraters. Diesen erreichten sie aber nicht ganz, da sie während des anstrengenden Fußmarsches zu viel Sauerstoff verbrauchten. Dabei entfernten sie sich bis zu 1,3 km von der Landefähre. In dem Raumanzug von Edgar Mitchell gab es einen geringen Druckverlust. Wie sich später herausstellte, schloss der Ring an einem Handschuhanschluss nicht vollkommen dicht. Der Aufstieg und die Rückkehr zur Erde verliefen dagegen relativ problemlos. Apollo 14 brachte 43 kg Mondgestein zur Erde.


Apollo 15

Kommandant: Scott Pilot, Kommandomodul: Worden Pilot, Mondlandefähre: Irwin Rakete: Saturn V Start: 26.07.1971 Landung: 07.08.1971 Dauer: 12 Tage 7 Std. 12 min. Name, Kommandomodul: Endevour Name, Mondlandefähre: Falcon Mondlandestelle: Hadley-Rille Mondkoordinaten: 26,13222° nördl. Breite; 3,63386° östl. Länge Mondgestein: 76,8 kg Verbleib der Kapsel: USAF Museum Wright-Patterson AFB Dayton, Ohio, USA Foto Anmerkung: Vierte Mondlandung; die erste "J-mission"-Expedition mit langem Aufenthalt auf dem Mond und ausgedehnten Ausflügen in einem batteriebetriebenen Mondauto mit Vierradantrieb


Apollo 16

Kommandant: Young Pilot, Kommandomodul: Mattingly Pilot, Mondlandefähre: Duke Rakete: Saturn V Start: 16.04.1972 Landung: 27.04.1972 Dauer: 11 Tage 1 Std. 51 min. Name, Kommandomodul: Casper Name, Mondlandefähre: Orion Mondlandestelle: Descartes Mondkoordinaten: 8,97301° südl. Breite; 15,49812° östl. Länge Mondgestein: 94,7 kg Verbleib der Kapsel: U.S. Space & Rocket Center Huntsville, Alabama, USA Foto Anmerkung: Fünfte Mondlandung; Erkundung des zentralen Hochlands


Apollo 17

Kommandant: Cernan Pilot, Kommandomodul: Evans Pilot, Mondlandefähre: Schmitt Rakete: Saturn V Start: 07.12.1972 Landung: 19.12.1972 Dauer: 12 Tage 13 Std. 51 min. Name, Kommandomodul: America Name, Mondlandefähre: Challenger Mondlandestelle: Taurus-Littrow Mondkoordinaten: 20,19080° nördl. Breite; 30,77168° östl. Länge Mondgestein: 110,5 kg Verbleib der Kapsel: NASA Johnson Space Center Houston, Texas, USA Foto Anmerkung: Sechste und letzte Mondlandung; Schmitt war der erste Wissenschaftler auf dem Mond

zur Abstimmung:</a href>

hier videos zu diesem thema...

www.realityexpander.com

frischer link. Ist das Thema also doch noch nicht unter dem Boden und passt in den heutigen Zeiten erst recht. JFK, Mondlandung, 9-11, das ist die wahre Achse des Bösen......


 

... Link


USA plant totales Überwachungssystem


Von Dirk Delbrouck ZDNet 09. August 2002

Das Projekt "Total Information Awareness" soll Daten sammeln, speichern und via IP-Netze den Geheimdiensten zur Verfügung stellen

Seit dem Terroranschlag vom 11. September 2001 hat sich die Spionage-Welt verändert. Kritiker werfen den US-Geheimdiensten vor, noch nie so viele Informationen gehabt und gleichzeitig so wenig davon verwertet zu haben. Doch eine Besserung ist in Sicht. Bald soll das Spionagesystem TIA (Total Information Awareness) wichtige Nachrichten aus der Informationsflut bei den Geheimdiensten filtern.

Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll das System unter der Führung der DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) entwickelt werden. TIA werde Daten sammeln, speichern und via IP-Netze zur Verfügung stellen. Gleichzeitig soll es Tools geben die diese Informationen übersetzen und Spracherkennungssysteme die Voice-Daten in ein einheitliches Format bringen. DARPA rechnet mit Datenmengen in Petabyte (ein Petabyte entspricht einer Million GByte. Die künftigen Technologien sollen diese Informationsflut jedoch zügig auszuwerten können.

Mit TIA sollen sich alle digital erfassten Merkmale eines Menschen zentral sammeln lassen. So würde Wohnort, Kreditkartennummer, medizinische Informationen, Sozialversicherungsnummer, biometrische Signaturen sowie die Daten des Telefon- oder Internetanschlusses gespeichert. Kritiker befürchten, dass TIA nicht nur für Terroristen eingesetzt werde, sondern auch bei verdächtigen Zivilisten.


 

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