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Frankreich: Bekiffte Fahrer nur mäßig gefährlich


Das Nationale Institut für Fahrsicherheitsforschung in Frankreich veröffentlicht in Kürze die Ergebnisse der größten jemals zu Cannabis im Straßenverkehr durchgeführten Studie. Wie die französische Zeitung Libération am 3. Oktober 2005 berichtete, kommen die Forscher dabei zu dem Ergebnis, dass bekiffte Fahrer im Straßenverkehr nur mäßig gefährlicher sind als nüchterne.

Das Fahren unter dem Einfluss von Cannabis erhöht das Risiko eines tödlichen Verkehrsunfalls nach Aussage der Mediziner um den Faktor 1,8 bis 2,2. Im Vergleich steigt das Risiko durch eine Blutalkoholkonzentration (BAK) von 0,5 Promille oder durch zu schnelles Fahren bereits um den Faktor 20. Die Ergebnisse der Studie führen bei Vertretern der französischen Regierung zu großer Verlegenheit, hatten diese doch immer behauptet, dass "Drogen hinter dem Steuer für mehr Todesfälle verantwortlich sind als schnelles Fahren." Nach dem französischen Gesetz droht selbst Fahrern, denen nur Spuren von THC im Blut nachgewiesen werden, eine Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren.


 

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Cannabis-Wirkstoff - Muntermacher Marihuana


Ein chemischer Bestandteil von Marihuana wirkt ähnlich wie ein Antidepressivum.

Die alte Hippie-Weisheit "Am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund" hat jetzt wissenschaftlich Bestätigung gefunden. Ein Forscher der kanadischen University of Sasketchewan fand jetzt heraus, dass ein Wirkstoff des Marihuanas wie ein Antidepressivum wirkt. Unter Einfluss der Droge zeigten sich Versuchsratten weniger ängstlich und niedergeschlagen als die nüchterne Kontrollgruppe.

Die gute Stimmung entsteht offenbar dadurch, dass der Cannabis-Wirkstoff im Gehirn neue Zellen wachsen lässt - im Gegensatz zu anderen Drogen: Alkohol, Nikotin oder Kokain hemmen das Wachstum der Zellen im Hippokampus. Dieses Gehirnareal ist zuständigfür Lernen und Gedächtnis, aber auch für Ängste und Depressionen. Alle Säugetiere bilden hier ständig neue Zellen - auch ohne äußere Stimulation.

Mit dem synthetische Cannabinoid HU210, das dem natürlichen Marihuana-Wirkstoff entspricht, konnte das kanadische Forscherteam um Xia Zhang bei den Versuchstieren die Bildung von Nervenzellen um rund 40 Prozent erhöhen. Sie verabreichten die Droge allerdings zweimal täglich in hoher Dosierung für die Dauer von zehn Tagen. Die gut gelaunten Ratten waren daher vermutlich die ganze Zeit reichlich benebelt.

Der Wissenschaftler betont deshalb auch, dass sein Studienergebnis noch keinerlei Schluss auf einen möglichen Einsatz der Cannabis-Chemikalie für Menschen mit Depressionen zulässt.

Quelle: New Scientist, BBC News


 

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Schweizer Studie: Cannabis hilft gegen Arterienverkalkung


LONDON - Der Wirkstoff von Cannabis kann Arteriosklerose vorbeugen und könnte damit im Kampf gegen die häufigste Todesursache in den Industriestaaten helfen. Das ergab eine Genfer Studie mit Labormäusen.

Das Tetrahydrocannabinol (THC) der Hanfpflanze erwies sich in der Studie als wirksames Mittel, um Arterienverkalkung zu verhindern - eine Hauptursache von Herzerkrankungen und Schlaganfällen.

Die Studie wurde unter Leitung von François Mach von der Universitätsklinik Genf vorgenommen. Sie wird in der jüngsten Ausgabe des britischen Wissenschaftsmagazins "Nature" veröffentlicht.

Die Forscher mischten kleine THC-Mengen in das Futter von Labormäusen, die durch Veränderungen des Erbguts besonders anfällig für Arteriosklerose gemacht worden waren. Der Cannabis-Wirkstoff lagerte sich an die CB2-Rezeptoren von Immunzellen an und blockierte damit zu Teilen die Entwicklung von Entzündungen, die sich im Körper bei Arteriosklerose bilden.

Diese Entzündungen sind mitverantwortlich für die allmähliche Verstopfung der Blutgefässe bei Arteriosklerose. Auch bei den behandelten Labormäusen wurden hohe Blutfettwerte festgestellt, die Entwicklung von Arteriosklerose wurde aber durch die THC-Gaben verlangsamt.

Die Forscher regten weitere Untersuchungen zur Wirkungsweise von Cannabis auf die CB2-Rezeptoren an. Nach Ansicht des US-Experten Michael Roth sollte aus der Studie keinesfalls geschlossen werden, dass Haschisch-Rauchen Arteriosklerose vorbeugen würde.

Einerseits werde durch Cannabis-Rauch die Versorgung von Lungen und Herz mit Sauerstoff verschlechtert. Zudem wirke THC auch auf den Rezeptor CB1 und erhöhe damit Pulsschlag und Blutdruck. Dies seien Risikofaktoren für Herzinfarkte und Schlaganfälle.

Bei der Behandlung von Arteriosklerose setzen die Ärzte bislang vor allem auf die Verringerung des Cholesterins und die Herabsetzung des Blutdrucks.


 

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