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Unterschriftensammlung an der Streetparade


Hanflkonsum Legalisierung

Das erste Mal im Leben nahm ich an so einem Anlass teil. Ich spreche nicht von der Streetparade, sondern vom Ur-Recht unserer Demokratie, für ein Anliegen Unterschriften für eine Initiative zu sammeln.

Um 11 Uhr besammelte sich unsere Gruppe am Gleis 7 des Zürcher Hauptbahnhofes. Schon auf der Bahnhofstrasse kamen mir die ersten Sammler in orangenen T-Shirts entgegen und die Bahnpolizei machte uns eindrücklich darauf aufmerksam, dass wir hier auf dem Bahnhofareal keine Unterschriften sammeln dürfen, da es sich man höre und staune, nicht um einen öffentlichen Platz handle. Das Grundstück gehört der SBB und somit dürften wir uns hier ohne gültigen Fahrschein gar nicht aufhalten.

Wir beruhigten sie und setzten uns anschliessend mit dem Tram (alle ohne Billet), Richtung Tiefenbrunnen in Bewegung.

Dort angekommen wurden alle mit Unterschriftenbögen, dem orangen T-Shirt, Bananen, Aepfeln und sonstigem Zeugs ausgerüstet und brachen nach endlosen Minuten Richtung Chinagarten und Seefeld auf.

Thomas und ich entschlossen uns, etwas gegen den nicht nachlassenden Durst zu tun und pilgerten deshalb zum Bahnhof Stadelhofen,, um ein Red Bull und ein Bier zu ergattern.

Auf dem Rückweg Richtung Opernhaus kamen wir an einen lauschen Schattenplatz mit einem Mäuerchen, das uns optimal als Unterlage diente um die Unterschriftenbögen aufzulegen.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch keine einzige Unterschrift. Zum Glück herrschte auf dem Trottoir vor uns nicht allzu reger Fussgängerverkehr und es gelang uns völlig überraschen, schliesslich an dieser Stelle in 2 Anläufen über 200 Unterschriften zu garnieren. Hätten die Ausländer und unter 18 jährigen auch unterschreiben können, wären wir easy auf 400 gekommen.......

Unser gesamtes Team (ca. 30 Leute) brachte es auf 1045 und ich warte gespannt, wieviele insgesamt zusammenkamen.

Anschliessend gins dann noch mit dem Auto auf Umwegen zum Bahnhof Enge, um mit den anderen Sammlern und Veranstaltern eine kleine Feier mit Sandwiches und Getränken zu geniessen.

Insgesamt eine Super Erfahrung, bin ich doch sonst eher einer, der die Leute auf der Strasse nicht so einfach anspricht.

Zeigen wir es den Nationalräten, dass sie mit ihrer Politik voll daneben liegen und wir die schnellste, je eingereichte Initiative zusammenbringen.

aktueller Stand - Anzahl Unterschriften

interessanter link zum thema kiffen: Kim will kiffen.de


 

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Stadträte kiffen auch


Bern - 15 Berner Stadträtinnen und Stadträte haben sich öffentlich als Cannabis-Konsumenten geoutet. Sie solidarisieren sich mit zwei jungen Männern, die sich öffentlich als Kiffer bekannten, und deshalb ins Visier der Justiz gerieten.

Die 15 Berner Stadträte unterzeichneten die öffentliche Erklärung Solidarität mit den ehrlichen Kiffern von Stadträtin Catherine Weber vom Grünen Bündnis (GB). Es gehe darum, Druck zu erzeugen, damit die Anzeige gegen die beiden jungen Männer zurückgezogen werde, sagte Weber gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Auslöser der Berner Kiffer-Affäre war ein Interview der Zeitung Der Bund mit dem Berner Gemeinde- und Nationalrat Kurt Wasserfallen (FDP). Dieser hatte behauptet, wer kiffe, sei nicht mehr lernfähig, werde apathisch, breche die Lehre ab.

Zwei junge Männer schrieben daraufhin je einen Leserbrief an den Bund. Mit ihren herausragenden beruflichen Erfolgen wollten sie die Aussagen Wasserfallens Lügen strafen, denn beide rauchen gerne einen Joint. Prompt gerieten die Kiffer ins Visier der Justiz. Der eine Leserbriefschreiber erhielt inzwischen eine Busse von 150 Franken.

Das ärgerte Stadträtin Weber extrem: Die Berner Untersuchungsbehören machen sich lächerlich. Deshalb startete sie im Berner Stadtrat eine Solidaritätsaktion mit der öffentlichen Erklärung.

Stadträtin Martina Dvoracek (GB) kifft beispielsweise laut eigenen Angaben an Weihnachten, Peter Blaser (SP) nach dem Zähneputzen. SP-Stadtrat Ruedi Keller kifft nur, wenn er gratis mitrauchen kann und Oskar Balsiger (SP) aus Protest.

Die Behörden müssen diesen Köder nun ergreifen, schliesslich sind Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetzt ein Offizialdelikt, wie Bruno Gurtner, Sprecher der Stadtpolizei Bern, sagte.

Die Stadträte sehen dem gelassen entgegen. Allenfalls wollen sie sogar zur Entkriminalisierung von Cannabis einen Musterprozess anstrengen, wie Stadträtin Weber sagte.


 

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Hanftour rollt durch die Schweiz


Das Nein des Nationalrats zur Revision des Betäubungsmittelgesetzes hat nicht nur eine zeitgemässe Drogenpolitik in der Schweiz verunmöglicht. Die Debatte hat überdies bewirkt, dass der Hanf zur Zeit nur noch als Droge wahrgenommen wird. Den Hanf von seinem Kifferimage zu befreien, das ist das Ziel der Hanftour 2004, die diesen Herbst durch die Deutschschweiz tourt.

Riegel, Müesli, Pasta und Pastillen. Limonade, Energy Drinks und Bier. Seifen, Crèmes und Salben. Kleider, Käppis und Taschen: Hanf ist die Grundlage für eine riesige Palette an Nahrungsmitteln, Textilien und Kosmetika. Eben erst im Begriff entdeckt zu werden, ist das medizinische Potenzial von Cannabis. Dennoch wird die Kultur- und Nutzpflanze Hanf zur Zeit praktisch ausschliesslich als Lieferantin für Haschisch und Marihuana wahrgenommen.

Hanf in allen Facetten Um das zu ändern, organisiert der Nachtschatten Verlag mit Unterstützung der Schweizerischen Hanf Koordination (SHK) sowie Produzenten und Händlern von Hanfprodukten von Ende August bis Anfang Oktober eine Hanftour durch die Schweiz. Bis dato stehen 13 Stationen fest (siehe Kasten). Auf der Tour sollen der Hanf und sein vielfältiges Potenzial in allen Facetten gezeigt werden.

Herzstück der Hanftour ist das Hanfmobil - ein zum Hanfwarenhaus umfunktionierter London-Bus, in dem es alle erdenklichen Hanfprodukte zu sehen und kaufen gibt. Auf jeder Station der Hanftour gibt es überdies eine Podiumsdiskussion mit ExpertInnen, PolitikerInnen und Hanf-AktivistInnen.

Umrahmt wird das Programm von einem örtlichen Begleitprogramm aus witzigen Darbietungen und Aktionen rund um das Thema Hanf. So wird in lokalen Kinos der Dokumentarfilm "Haschisch" von Daniel Gräbner gezeigt, Restaurants zaubern anlässlich der Hanftour spezielle Hanfmenus auf die Tische. Für Unterhaltung sorgt eine Lesung der Autoren Gerhard Seyfried und Mathias Bröckers aus ihrem Hanf-Lesebuch "Hanf im Glück".

Für die Legalisierung Auf der Hanftour sollen der medizinische und wirtschaftliche Nutzen des Hanf im Vordergrund stehen. Gleichwohl begreift sich die Hanftour als Teil der Legalisierungs-Bewegung. Die Hanftour unterstützt die "Initiative für eine vernünftige Hanfpolitik mit wirksamem Jugendschutz", die von einem breit abgestützten Komitee lanciert wurde. "Wer sich für die Legalisierungsinitiative engagieren will oder auch nur seine eigene Unterschrift geben will, hat an der Hanftour Gelegenheit dazu", sagt Mitorganisator Roger Liggenstorfer vom Nachtschatten Verlag.

Die Stationen der Hanftour 2004:

Solothurn: Fr, 20. bis Mo, 23. August St. Gallen: Di, 24. bis Do, 26. August Schaffhausen: Fr, 27. bis Mo, 30. August Zürich: Di, 31. August bis Do, 2. Sept. Winterthur: Fr, 3. bis Mo, 6. September Basel: Di, 7. bis Do, 9. September Biel: Fr, 10. bis Mo, 13. September Brig: Mi, 15. bis Fr, 17. September Langnau: Di, 21. und Mi, 22. September Thun: Fr, 24. bis Mo, 27. September Luzern: Di, 28. bis Do, 30. September Bern: Fr, 1. bis Mo, 4. Oktober Baden: Fr, 8. bis So, 10. Oktober

Weitere Städte in Planung. Zustäzliche Infos und das laufend aktualisierte Programm finden Sie unter: www.hanftour.ch

[Hinweis für Medienschaffende: Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Roger Liggenstorfer, Nachtschatten Verlag, Tel. 032 621 89 49, E-Mail: roger@nachtschatten.ch]

Details auf: www.hanftour.ch


 

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