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marcosolo, 1. Mai 2004 um 16:00:44 MESZ
US-Regisseur Altman genehmigte sich Joint in Anwesenheit von Blair LONDON - Der britische Premier Tony Blair geht nachsichtig mit Drogenkonsum in seiner Umgebung um. Er hat keine Einwände erhoben, als auf einer Party Marihuana geraucht wurde, wie der US-Regisseur Robert Altman dem "Guardian" erzählte. "Wir sassen da und rauchten Gras. Blair sass mir gegenüber, und ich fand ihn ziemlich cool." Der Regierungschef habe aber nicht mitgeraucht, fügte der 79-Jährige hinzu. Die Begegnung auf einer Party des Popstars Dave Stewart ("Eurythmics") habe sich in Blairs erster Amtszeit zugetragen. Inzwischen ist Altmans Bewunderung für Blair abgekühlt. Die Unterstützung des Premierministers für den Irak-Krieg habe ihn "enttäuscht", sagte Altman. Ausserdem glaube er, dass das coole Verhalten des Regierungschefs nur aufgesetzt sei. Blairs Regierung hatte kürzlich die Strafbarkeit für Haschisch und Marihuana gemildert. Die Rauschmittel werden nun als Drogen der Klasse "C" eingestuft; die Polizei ist angehalten, sich auf den Kampf gegen härtere Drogen zu konzentrieren. ... Link marcosolo, 1. Mai 2004 um 12:26:57 MESZ legalize it now!! action plan Goal: Generalamnestie aller hängigen & zukünftigen Verfahren gegen Cannabiskonsum. Einstellen aller Verzeigungen von CannabiskonsumentInnen.Obschon der Wille zur Entkriminalisierung von Hanfkonsum unbestritten ist, werden pro Tag ca. 80 Personen wegen Konsum verzeigt - Tendenz steigend. Wenn sich die Behörden weiterhin nur noch, als letztes Argument, hinter geltenden Gesetzen verstecken, kriminalisieren sie einen Teil der Bevölkerung (des Souveräns) unnötig und ignorieren die gesellschaftspolitische Realität. Genug ist genug. If even the pope and the Dixie Chicks are against you, oder wenn selbst Polizeipräsidenten und -gewerkschaften die momentane Repression gegen Hanf als unhaltbar und sinnlos bezeichnen, ist es für uns endlich an der Zeit, mit sinnvollen Vorschlägen und PR-Aktionen die Wende einzuleiten. Unser Staat entpuppt sich täglich als unfähig, punkto Cannabis mit einer vernünftigen und realisierbaren Politik die daraus resultierenden Vollzugsmassnahmen in Einklang mit der herrschenden Realität zu bringen. Seit 1999 garantiert uns allen die neue Verfassung Grundrechte wie das Diskriminierungsverbot & Rechtsgleichheit, die von unserer Polizei und Justiz im Einsatz gegen Cannabiskonsumenten täglich frisch mit Füssen getreten wird. Wir fordern deshalb Bundesrat Christoph Blocher in seiner Funktion als Vorsteher des Polizei- & Justizdepartementes auf, unverzüglich Massnahmen zu treffen, den aus humanitären Gesichtspunkten nicht länger vertretbaren Zustand der Repression und Verfolgung zu stoppen und mit uns die zuvor beschriebene Generalamnestie zu unterstützen. Seine eigene Forderung nach Freiheit, Selbstverwaltung und Kosteneinsparungen würde dadurch erst seinen eigentlichen Sinn erhalten.Mögliche events zur Beschleunigung des obigen Prozesses:
weiteres Vorgehen: Freitag, 7.5.04 Gewichten der obigen Vorschläge nach Wirkungsgrad, timeframe, Kosten, Anzahl Beteiligten und Risiko. Anschliessende Selektion und Priorisierung zu einem kleinen Konzept, das mit der aktiven Hanfszene vorgängig zwecks möglicher Koordination abgesprochen wird. ... Link marcosolo, 25. April 2004 um 18:47:48 MESZ Botschaft der Bewegung ?FRIEDEN FÜR HANF" zur Petition ?Frieden für Hanf" Sehr geehrte Damen und Herren Bundesräte, sehr geehrte Damen und Herren Ständeräte und Nationalräte, Wir freuen uns, Ihnen unsere Petition ?Frieden für Hanf" mit 17'275 Unterschriften überreichen zu dürfen. Wenn man bedenkt, dass die Zahl von Unterschriften vermehrt von einem kleinem Laden in der Ostschweiz mit nicht einmal drei Feststellen gesammelt wurde, kann man sicher von einem grossen Erfolg sprechen, der nicht erreicht worden wäre, stände nicht auch das Volk hinter der Entkriminalisierung des Hanfes und dessen Produkte. Seit Jahren beschäftigt das Thema Hanf die Schweiz, sei es nun in den Räten selber, in den Medien oder bei der Bevölkerung. So hat eine Umfrage des Sonntagsblicks Anfang Jahr ergeben, dass 61% der Befragten für die Freigabe sind. Positiv äusserte sich auch die Gesundheitskommission unter Dr. med. van der Linde. Standesinitiativen der Kantone Zürich und Baselland sind hängig. Die vorberatenden Kommissionen der beiden Räte haben ebenfalls die Liberalisierung gutgeheissen. Gesundheitliche Argumente gegen die Liberalisierung gibt es kaum, da selbst die WHO in einem der letzten Berichte die gesundheitliche Schädigung, sowie die Suchtgefährdung mit der des Kaffees verglich. Werden Autoritäten ( Dr. van der Linde, Prof. Dr. Gutzwiller ) zu diesem Bereich befragt, so äussern sie sich für eine Legalisierung. Selbst bekannte Persönlichkeiten im Justizbereich wie Dr. Hansjakob erklären, dass sie privat für eine Freigabe sind. Es zeigt sich also auf der einen Seite sowohl soziologisch als auch wissenschaftlich und politisch eine klare Tendenz dafür, dass Hanf und dessen Produkte freigegeben werden sollen. Auf der anderen Seite hat sich die Verfolgung von Hanfläden und Hanfkonsumenten in der letzten Zeit deutlich verschärft, was der gesellschaftlichen und auch der wissenschaftlichen Lage deutlich widerspricht. Man darf sich also mit Fug und Recht fragen, warum gerade kurz vor der anstehenden Legalisierung die Repression nochmals verschärft worden ist. Wir und mit uns die Unterzeichnenden sind der Überzeugung, dass hier rechtlich mit ungleichen Ellen gemessen wird: Somit wird das Recht einer Person, zu geniessen einseitig eingeschränkt und es kommt zur Kriminalisierung der Bevölkerung, durch alle gesellschaftlichen Schichten hindurch. Da durch diesen Genuss aber kein Schaden an Mensch oder Gut entsteht, sondern einzig aufgrund der verkalkten Rechtssprechung die Wirtschaft leidet , muss man sich schon fragen, auf welche Grundlagen gestützt unser Staat sich lieber für Schwarzgelder entscheidet als Steuerabgaben den Vorzug zu geben. Kommt noch dazu , das viele Hanfgeschäfte , dem ausbleibenden konses harrend, trotdem Hanf in ihrem Geschäft anbieten ( ab 18. Jahren - Schweizer Wohnsitz - wird durch einen Ausweis kontrolliert - mehrwertsteuerpflichtig - Angestellte usw. ) und sich eine Schicht der Bevölkerung durch die Jahre an sie gewöhnt hat . Das Risiko, diese Menschen auf den Schwarzmarkt zu schicken ist unseres Erachtens zu gross. - da Hanf wieder zur einer Einstiegsdroge avancieren könnte, ganz klar gefördert durch den Dealer und die erneute Vermischung der harten und weichen Szene. In St.Gallen kommen uns Berichte von Konsumenten entgegen, die behaubten es sei zur Zeit auf der Strasse leichter an harte Drogen zu kommen als an Hanfprodukte.Da der Staat auch für den Schutz der Bevölkerung verantwortlich ist, wäre es seine Pflicht, dem einen Riegel zu schieben, und an der Erhaltung der endlich erreichten Trennung des Drogenmarktes mitzuhelfen. Ist das Verbot von etwas, das weder den Konsumenten noch die Allgemeinheit mehr gefährdet als frei erhältliche Substanzen, rechtlich haltbar? Auch wir sind der Überzeugung, dass gefährliche Stoffe nicht frei erhältlich sein sollten, wie kann aber Hanf, der für keine Todesfälle verantwortlich ist, von der Justiz härter verfolgt werden als Alkohol, wo Therapiestationen jährlich Millionen verschlingen, während wegen Hanf niemand einer Therapie bedarf. Aufgrund dieser Tatsachen bitten wir den Bundesrat, den Ständerat und den Nationalrat diesen unhaltbaren Zustand zu beenden, baldmöglichst für eine klare Rechtslage zu sorgen und sich in der Zwischenzeit für einen Stopp der Verfolgung der jetzigen Hanfbranche auszusprechen und somit das Politikum zu bewahren für 600 000 Menschen - die freigesprochen werden wollen vom Vorwurf der Kriminalität. Menschen, die es leid sind den Schwarzmarkt fördern zu müssen. Für Ihre Aufmehrsamkeit und ihr Interesse danke ich Ihnen im Namen der Bewegung ?Frieden für Hanf". ... Link |
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