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marcosolo, 12. September 2006 um 19:22:30 MESZ
Iran und Irak verbünden sich Der Iran hat seinem am Rande eines Bürgerkriegs stehenden Nachbarn Irak umfassende Hilfe bei der Wiederherstellung der Sicherheit im Land zugesagt. Das Angebot machte Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Dienstag dem irakischen Ministerpräsidenten Nuri el-Maliki, der den ehemaligen Kriegsgegner erstmals offiziell besuchte. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz gaben die beiden schiitischen Politiker aber nur wenige Details ihrer Unterredung bekannt. "Der Besuch wird für eine Kooperation zwischen dem Irak und dem Iran in allen Bereichen von Politik, Sicherheit und Wirtschaft hilfreich sein", sagte Maliki lediglich. In Wien sagte Iraks Öl-Minister Hussain el-Scharistani, beide Länder würden schon bald ein Abkommen zur Erschließung von Ölfeldern unterzeichnen. Überraschende Wendung Ursprünglich war erwartet worden, dass Maliki den Iran auffordern würde, sich nicht in interne Angelegenheiten seines Landes einzumischen. Dies hatte ein Regierungssprecher vor Antritt der zweitägigen Reise angekündigt. Beobachtern zufolge sollten damit die USA zufriedengestellt werden, die Maliki unterstützen, dem Iran aber vorwerfen, die Gewalt im Irak zu schüren. Maliki hatte zuvor mehrere arabische Staaten besucht, die von sunnitischen Moslems dominiert werden. Diese sehen mit Argwohn auf die aktuellen Beziehungen zwischen dem Irak und dem Iran. Unter dem früheren irakischen Präsidenten Saddam Hussein führte der Irak in den 80er-Jahren einen mehrjährigen Krieg mit dem Nachbarland. Damals hatte der Iran vielen Politikern des Irak auf der Flucht vor Saddam Unterschlupf geboten, die heute in wichtigen Positionen sind. "Mehr Sicherheit und Stabilität" "Wir werden die irakische Regierung vollständig dabei unterstützen, die Sicherheit im Irak wiederherzustellen", sagte Ahmadinedschad im Beisein Malikis. "Eine Verbesserung der Sicherheitslage im Irak bedeutet auch mehr Sicherheit und Stabilität in der Region." Nach dem Treffen mit Ahmadinedschad war ein Gespräch mit Irans geistlichem Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei geplant. Am Mittwoch soll Maliki den einflussreichen ehemaligen Präsidenten Akbar Haschemi Rafsandschani treffen. Maliki hatte das Amt des Ministerpräsidenten vor fünf Monaten übernommen. Die Mehrheit der Bevölkerung im Irak ist genauso wie im Iran schiitisch. Unter der Herrschaft von Saddam Hussein, einem Sunniten, wurden die Schiiten unterdrückt. Obwohl die USA die Beziehungen zwischen den beiden Ländern offiziell unterstützen, wird ein möglicher Einfluss des Iran auf Iraks Regierung gefürchtet. Im Zusammenhang mit dem Konflikt um das iranische Atomprogramm und der Haltung der USA gibt es Vorwürfe, der Iran schüre die Gewalt gegen die US-Soldaten im Irak. Iraks Öl-Minister Scharistani sagte Reuters in Wien, beide Länder würden in den kommenden Monaten ein Abkommen über die Erschließung grenzüberschreitender Vorkommen unterzeichnen. Zudem werde der Irak Rohöl zu iranischen Raffinerien pumpen. Dazu würden beide Länder eine Pipeline bauen. Die Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern sollten damit vertieft werden. Entsprechende Vereinbarungen über grenzüberschreitende Vorkommen wolle der Iran auch mit Syrien und Kuwait abschließen. (ast/Reuters) ... Link marcosolo, 11. September 2006 um 19:19:54 MESZ Frisch gelogen zum fünften Jahrestag - sponsored by CIA www.medienanalyse-international.de Nach der Abhandlung brisanter Fragen der Art "Warum am 11.9. unser Kaffeeautomat streikte" oder "Wenn der 9/11-Terror bei Regen stattgefunden hätte, was dann ?" beschäftigt sich das Blättchen auch mit weniger relevanten Fragen wie:
"..., konnten die Verantwortlichen auf zwei Alarmstationen und deshalb nur auf vier startbereite Jäger zurückgreifen." Falsch. Nach bisherigen offiziellen Angaben starteten aus Langley drei (3), aus Otis zwei Jäger. Selbst nach eigenen Angaben (auch in diesem Spiegel-Spezial, s.u.) waren also mehr Jäger als die offiziell zugewiesenen Alarmrotten vorhanden. "Die Regeln für den Ernstfall sehen eine lange bürokratische Kommunikationskette vor." Falsch. Selbst nach Angaben des NEADS (North Eastern Defense Sector) gab es eine simple Standleitung direkt vom ARTCC (Air Route Traffic Control Center) "Boston Center" in Nashua zum Neads in Rome. Das war so, es ist logisch so, und wer das Gegenteil behauptet, steht damit auch im Gegensatz zu hochoffiziellen Angaben. "Man ging davon aus, dass das entführte Flugzeug leicht auszumachen sein würde; dass es Zeit genug gäbe, sich des Problems anzunehmen; und dass die Entführer irgendjemanden erpressen wollten und deshalb verhandlungsbereit seien." Falsch. Pure Verschwörungstheorie. Niemand hat so argumentiert, auch nicht vor der 9/11-Kommission. Hingegen stellte auch die 9/11-Kommission unmißverständlich die klare Gesetzeslage dar: "immediately" (zu deutsch unmittelbar, unverzüglich, sofort) sei das Militär zu benachrichtigen. Zudem kann nach der ersten Entführung nicht eine einzige laue Entschuldigung für das Fehlverhalten bei den folgenden drei Fällen gelten. ["The Air Carrier Standard Security Program required airlines to immediately notify the FAA and FBI upon receiving information that an act or suspected act of airplane piracy was being committed. 32. See FAA recording, Boston Air Route Traffic Control Center, position 46R, at 8:25 "] "Weil der Fluglotse die erste Funknachricht von AA 11 nicht komplett verstand und weil sich die Nachricht von der Entführung nur langsam die Hierarchie der Flugaufsicht hocharbeitete, vergingen wertvolle Minuten." Falsch. Frei phantasiertes Gebrabbel. Bekanntlich gab es jeweils eine Kursänderung, Transponder- Ausschaltung und KEINEN Funkverkehr mehr. Selbst wenn die angeblich aufgefangenen Borddurchsagen echt wären, sind sie kein Funkverkehr und adäquates Reagieren auf die ATC-Anweisungen. Jeder einzelne Fakt hätte schon Alarm auslösen müssen - nach den Richtlinien, aber auch nach jeder Vernunft. "Weil sie zuerst in Atlantic City anriefen, wo die Alarmstation allerdings schon längst geschlossen war, erfuhren die Leute im Luftverteidigungssektor Neads erst um 8.37 Uhr von der Entführung von Flug AA 11 - neun Minuten, bevor die Maschine im Nordturm einschlug." Falsch. Zwischen dem KZBW (Bsoston Center) in Nashua - der zivilen Flugaufsicht - und dem Neads ( dem militärischen Pendant) existiert eine Standleitung. Denn die Koordination militärischer und ziviler Flugbewegungen im dichtest beflogenen Luftraum der Welt bedarf einer täglichen Absprache. Verscheißern nennt man das, was der SPIEGEL hier im Dienste seiner Auftraggeber macht. "Von Flug AA 77, der ins Pentagon krachte, erfuhr die Luftabwehr zufällig, weil ein Mitarbeiter der Nationalen Flugaufsicht in einem Gespräch mit Neads erwähnte, dass "wir auch American 077 suchen - wir haben sie verloren""
Nachdem Hunderte von Millionen Menschen an den Fernsehgeräten saßen und sich über umherirrende Flugzeuge Gedanken machten, die schon zwei WTC-Türme trafen, soll so eher beiläufig ein "Verlust" "erwähnt" worden sein ? VGL. BLAUEN KASTEN UNTEN "Da war es bereits 9.34 Uhr. Als daraufhin drei Fighter vom Luftwaffenstützpunkt Langley starteten, flogen sie nach Osten - warum, kann auch fünf Jahre danach niemand erklären. Als das Flugzeug um 9.37 Uhr ins Pentagon raste, waren die Langley-Piloten 150 Meilen vom Tatort entfernt." Falsch. Auch nach der bisherigen Lesart starteten die drei Jäger vier Minuten früher, 9:30.. Drei übrigens, wie o.a.. Und erklären KANN man das schon (wenn man Radarbilder, Funkkontakte, Befehlsketten usw.offenlegt). Will man das ? "... Militärs, die völlig unvorbereitet darauf waren, dass Zivilflugzeuge in Massenvernichtungswaffen umgewandelt werden." Falsch. Dieses Zitat aus dem offiziellen Report soll eigene Argumente ersetzen, und - ja, die Qualität ist dieselbe. Das Militär das völlig unvorbereitet gewesen sei, hatte für genau den 11.9. Übungen angesetzt, die exakt das zum Thema hatten, was real geschah. Nach offiziellen Angaben spielten die sog. "wargames" zwar keine Rolle (und so ist das auch immer beim Militär, daß "Spaß" und "Ernst" nicht verwechselt werden darf) - aber daß man völlig unvorbereitet sein kann, wenn man es gerade zum xten Mal übt, ist blanker Unsinn. Abgesehen davon, daß das Abfangen ein nahezu normaler Vorgang ist. Bekannt ist die Geschichte des Golfchampions Payne Stewart, der an Bord seiner Privatmaschine über dem Steuer zusammenklppte und per Autopilot seinem Tod per Absturz entgegenflog. In Minuten waren die Jäger da - konnten aber nichts machen. Dann gibt es Irrtümer. Funkausfall. Elektronikstörungen durch Gewitter usw. - allein im Jahr VOR dem 11.9. wurden 67 Maschinen abgefangen. Fazit: eine Sammlung wilder Verschwörungstheorien, die nicht einmal mit der nisherigen "Geschichte" des 9/11-Commission Reports, des NORAD usw. zusammenstimmt. UNd nicht mit Logik und simplem Verstand.
"Angeblich, das stellte der Untersuchungsbericht später fest, habe niemand in seinem Stab zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass noch zwei weitere Flugzeuge vermisst wurden." Was jetzt ? Angeblich oder stellte ... fest ? Wer macht die Angaben, der Untersuchungsbericht oder Bushs Stab ? Das ist nicht ganz unwichtig. Denn sowohl der Untersuchungsbericht als auch das Drecksblatt hätte einen logischen Widerspruch in diesen wenigen Zeilen und auf dieser nun wirklich oberflächlichsten Ebene feststellen können:"...habe niemand ... gewusst, dass noch zwei weitere Flugzeuge vermisst wurden" Warum aber sagte dann der Chief of Staff seinem Präsidenten die Nachricht ins Ohr: "A second plane hit the second tower. America is under attack." Das sind die O-Töne aus dem SPIEGEL, wohlgemerkt. is under attack bedeutet WIRD angegriffen, nicht WURDE. Der Stab kann deshalb nicht behaupten, er habe gewußt, vermutet oder sei sich sicher gewesen, mit dem zweiten Einschlag sei alles beendet. Mal ganz abgesehen davon, daß es der reine Humbug ist, Bushs Stab habe nichts von weiteren Entführungen gehört. Wir bleiben nur ganz testgetreu an den Lügen und der Propaganda des SPIEGEL. Die schwebende Gefahr ab Betreten der Schule ist also nicht zu leugnen, dennoch tun es Stab, 9/11Report und SPIEGEL. "Der Besuchstermin war am 7. September veröffentlicht worden; wäre Bush selbst ein Ziel der Attentäter gewesen, dann hätten die Schüler in beträchtlicher Gefahr geschwebt." Das ist unsere Argumentation seit Jahren, aber der Sinn unseres Gebrauchs von Konjunktiven ist ein anderer. wäre Hätte Das ehNaMag nutzt zwei Möglichkeiten der eigenen Information nicht. A wäre Bush selbst ein Ziel zu befragen. America under attack - und Bush NICHT in Gefahr ? Wie konnte das der Stab zu diesem Zeitpunkt WISSEN ? B die Schüler in beträchtlicher Gefahr geschwebt kontrastiert doch auffallend zu "... er wollte die Kinder nicht beunruhigen." Eine seltsame Dienstauffassung des Stabs: den Präsidenten auf der Zielscheibe zu belassen und die Kinder in beträchtlicher Gefahr zugleich nicht beunruhigen. Sinn macht das alles, was die CIA-Propaganda hier durch den SPIEL verdecken will, wenn man weiß, daß sich ALLE Verantwortungsträger und insbesondere Rumsfeld genauso verhielten. Logische Schlußfolgerung: sie wußten, daß sie nicht in Gefahr schwebten. Also wußten sie auch, was passieren würde. Die letzte logische Folgerung überlasse ich Ihnen. "Erst gegen 9.15 Uhr... ließ er sich über die Einzelheiten informieren. ... weil er seinen Landsleuten in der Krise keinen aufgeregten Präsidenten zeigen wollte." Zum Vergleich: ohne (wie es bei Bush der Fall war) einen einstündigen Informationsvorlauf zu haben, hieß es beim SPIEGEL selbst: 15:10 (= 9:10 Ortszeit) Uhr: Krisen-Konferenz im Newsroom: Die Redaktion konzipiert ein Special ....
Trägt man diese zwei Intentionen Bushs zusammen, wird derselbe Widerspruch deutlich wie bei den Kindern (beträchtlicher Gefahr zugleich nicht beunruhigen) In der Sicht des Obersten Befehlshabers scheint es zu Kriegsbeginn wichtiger zu sein, den Landsleuten keine Aufregung zu zeigen, als die Lagebesprechung zu machen und Entscheidungen zu treffen ? Was wird wohl den Landsleuten selbst wichtiger sein ? Nochmals:America is under attack und ob auf die zwei noch weiter 2, 20 200 oder zweitausend Flugzeuge, Bomben oder Raketen folgen würden, konnte Bush und dem Stab damals nicht bekannt gewesen sein ? Oder etwa doch ? Das ist die Frage. Der SPIEGEL stellt sie nicht, sondern deckt sie zu. Fazit: das Verhalten Bushs und seines Stabs war kriminell fahrlässig, unterstellt man, sie hätten nichts von den Attentaten gewußt. Unterstellt man das Gegenteil, ergibt es Sinn, da weder Bush noch Rumsfeld noch sonst jemand irgendeine Verantwortung für irgendeinen Befehl übernehmen konnten. Womöglich für den Befehl, endlich die Luftverteidigung in Gang zu bringen.
"Auch die neun Entführer der anderen beiden Flüge wurden identifiziert, allerdings nicht über einen DNA-Abgleich, sondern im Ausschlussverfahren: Da es für Passagiere, Besatzungsmitglieder und Pentagon-Angestellte DNA-Material gab (meist von Zahnbürsten oder Haarbürsten ..." wurden identifiziert? Von den relativ gut erhaltenen und auf Eis konservierten Leichen weiß man EBENFALLS die Namen nicht. Das ist keine Identifizierung. das ist der berühmte ZIRKELSCHLUSS und keineswegs Ausschlussverfahren . Er gründet auf der Annahme, neun Männer hätten die Flugzeuge entführt. Da es die anderen 184 nicht waren, die die Flugzeuge entführten, müssen es ja die sein, die es waren. Nicht Ausschlussverfahren, sondern wissenschaftlicher Käse wird hier präsentiert. Da es für Passagiere ... DNA-Material gab ...von Zahnbürsten oder Haarbürsten Dadada und deshalb gab es eben das DNA-Material von den neuen nicht ? Von den 3 oben erwähnten Leichen gab es dieses Material. Welch ein Zufall. Ein Ziad Jarrah, sofort als Hijacker "identifiziert", mit einer Freundin und Wohnung in deutschland, hatte keine Zahn- oder Haarbürste ? Dann gab es doch noch einen sogenannten Abschiedsbrief von Jarrah, der zufällig in die Hände des FBI geriet. Ohne Speichel zugeklebt ? Mit Handschuh geschrieben ? Kein Abschiedstränchen drauf vergossen ? Waren von den neun keine Hotelzimmer benutzt worden, hatten die keine Wohnungen und Autos in den USA ? Jarrahs Familie wohnt im Bekaa-Tal im Libanon. Im Zusammenhang mit dem Mord an Hariri war ein deutscher Staatsanwalt tätig im Libanon, und jetzt sollen es immer mehr Deutsch werden. Da kann man doch mal nen Abstecher machen zu den Jarrahs. Gen-Material abholen und dafür versprechen, die Leiche zur Bestattung in den Libanon zurückzuführen. Mit Beerdigen sind die gut in Übung derzeit. Vielleicht möchten die Jarrahs sich allerdings erst überzeugen wen sie beerdigen. Und dann gibt es ein Problem. "Ich bezweifle, dass von den Piloten irgendetwas übriggeblieben ist, das sich untersuchen ließe. Sehr wahrscheinlich sind sie wie viele ihrer unschuldigen Opfer einfach verdampft." Das war die Aussage des Gerichtsmediziners bzgl. der WTC-Leichen. Das gilt durchaus nicht für die neun. Leichenfotos wurden im Moussaoui-Prozeß als Beweisstücke vorgelegt. Da gibt es Gebisse, Knochenstrukturen, persönliche Teile wie Eheringe usw. selbst bei stark verkohlten Leichen. Fazit: die 19 Attentäter wurden nicht identifiziert, obwohl das technisch machbar wäre, wären es die 19 Beschuldigten. Das Lügenblatt weiß das alles. Die betreiben schlicht Propaganda. Und wenn das alles auch noch so klar und logisch und beweisbar ist - niemand spricht über das ehNaMag als giftigem Altpapier. Keiner druckt die obigen Analysen. Mit dem großmächtigen Drecksblatt legt man sich doch nicht an. So unter Kollegen. Bespiegelungen SPIEGEL versus Spiegel - das ehNaMag widerspricht sich in der 9/11 "Berichterstattung" so oft und so strunzdumm, daß das evtl. eine Serie/eigene Datei abgibt. Als erstes mal das hier: Wie aus der Katastrophe eine Nachricht wurde
Chefredakteur Matthias Müller von Blumencron dokumentierte die ersten zwei Stunden. Fazit: während die SPIEGELfritzen haargenau wissen, was zu tun ist, die Brisanz der Situation erfasssen, stolz auf ihre frühe und gute Reaktion sind,
gestehen sie der Luftverteidigung und ihren Chefs bis hin zu Rumsfeld und Bush zu, sich erst bedenken zu müssen (aber nicht etwa dort, wo man gemeinsam beratschlägt), unsicher zu sein, die Kindchen nicht erschrecken zu wollen, scjlicht: inadäquat zu handeln.
Der SPIEGEL handelte professionell,
die US-Regierung nicht.
Der SPIEGEL hatte keine Informationen von den Hijackings und von weiteren Flugzeugen,
Bush und Rumsfeld waren seit einer Stunde informiert.
Krisen-Konferenz: Bush NEIN, Rumsfeld NEIN, Spiegel JA Was ist das für ein Blatt, das
Ein ehNaMag. ... Link marcosolo, 10. September 2006 um 19:39:55 MESZ Der erbitterte Streit um den 11. September In den USA, aber auch in der Schweiz werden immer wieder bohrende Fragen gestellt zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 (9/11) und den dadurch ausgelösten Kriegen in Afghanistan und im Irak. Von Daniele Ganser* Im Irak-Krieg gehe es nicht um Terrorbekämpfung, sondern in erster Linie um die Kontrolle der weltweit abnehmenden Vorräte an Erdöl und Erdgas, ist der Amerikaner Fadel Gheit, ehemals Manager beim Erdölkonzern ExxonMobil, überzeugt. «Unsere Lebensweise in den USA setzt täglich 20 Millionen Barrel voraus, von denen die Hälfte importiert werden muss. Wir gleichen einem Patienten auf Erdöldialyse», so Gheit. «Hier geht es um Leben und Tod.» Saddam Hussein, der gestürzte Diktator des Irak, trage entgegen den Behauptungen von Vizepräsident Dick Cheney keine Verantwortung für 9/11 und habe auch keine Atombombe angestrebt, protestiert Scott Ritter, ehemals Uno-Inspektor im Irak. «Uns werden eine Menge Lügen erzählt, und die Medien folgen blind und wiederholen diese Lügen. Die Bush-Regierung hat die Daten manipuliert, um die Invasion des Irak zu begründen.» Afghanistan diene als Durchgangsland für Erdöl- und Erdgaspipelines vom Kaspischen Meer zum Indischen Ozean sowie als Militärbasis, um den Nahen Osten «unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung» zu umzingeln, so Michael Ruppert, ehemals Polizist beim Los Angeles Police Departement. Drei Theorien Die These vom grossen geostrategischen Kampf der Supermächte USA, Russland und China um die schwindenden Erdöl- und Erdgasreserven ist auf den ersten Blick einleuchtend, und nicht zuletzt wegen des steigenden Erdölpreises auch in Europa weit verbreitet. Problematisch ist sie trotzdem. Denn sie wirft die fundamentale Frage auf, ob die US-Administration in erster Linie Terroristen oder Erdöl jagt. Es erstaunt daher nicht, dass der erbitterte Streit in den USA nicht auf die laufenden Kriege im Irak und in Afghanistan beschränkt blieb, sondern auch 9/11 erfasst hat, den mit 2973 Toten grössten Terroranschlag der Geschichte. In den vergangenen fünf Jahren wurden in den USA verschiedene Filme, Internetseiten und Bücher zu 9/11 veröffentlicht. Diese bilden heute eine nur schwer überschaubare Masse von Behauptungen und Gegenbehauptungen. Drei sich gegenseitig ausschliessende 9/11-Theorien stehen sich gegenüber. Alle drei Theorien sind Verschwörungstheorien, obschon ihre Vertreter das gerne negieren. Dies heisst, sie gehen alle von einer geheimen Absprache von zwei oder mehr Akteuren vor dem 11. September als gegeben aus. Die erste Theorie, die so genannte «Überraschungs-Theorie» (Surprise), stammt von der US-Regierung und wird von der offiziellen amerikanischen Untersuchung - dem «9/11 Commission Report» von Thomas Kean, der im Sommer 2004 erschien - unterstützt. Sie ist die offizielle 9/11-Erzählung: Osama Bin Laden habe zusammen mit Khalid Sheikh Mohammed die Anschläge zuerst in Afghanistan geplant, worauf eine von Mohammed Atta angeführte Gruppe von 19 Muslimen den Terroranschlag in den USA mit vier Flugzeugen ausführte. Bin Laden und sein Netzwerk seien der kriminellen Handlung schuldig. Die zweite Theorie, die so genannte «Let-It-Happen-on-Purpose-Theorie» («Lass es absichtlich passieren», Lihop), behauptet, Bin Laden und das Al-Qaida-Netzwerk hätten den Anschlag geplant und ausführen lassen. Teile der US-Regierung hätten dies herausgefunden, den Anschlag aber trotzdem absichtlich nicht abgewehrt und fast 3000 Menschen geopfert, um eine Serie von Kriegen zu legitimieren, von denen jene in Afghanistan und im Irak nur die ersten zwei seien. Sowohl Bin Laden als auch Teile der US-Regierung seien der kriminellen Handlung schuldig. Die dritte Theorie schliesslich, die so genannte «Make-It-Happen-on-Purpose-Theorie» («Führe es absichtlich selbst aus», Mihop), behauptet, die Anschläge seien vom Pentagon und/oder den US-Geheimdiensten ausgeführt worden, die Videos von Bin Laden seien gefälscht. Fast 3000 Menschen seien kaltblütig geopfert und das eigene Volk und die Welt getäuscht worden, um eine Serie von Kriegen zu legitimieren. Teile der US-Regierung seien der kriminellen Handlung schuldig. Kevin Barrett, der ein Seminar zum Islam an der University of Wisconsin-Madison unterrichtet, ist ein Mihop-Vertreter, wie er im Juni 2006 öffentlich erklärte. Andere Amerikaner entsetzten sich. Barrett «sei peinlich für die Universität und die Menschen in Wisconsin», so der republikanische Kongressabgeordnete Steve Nass, der zusammen mit anderen Republikanern die Universität aufforderte, Barret sofort zu entlassen. Der Verwaltungschef der Universität, Patrick Farrell, wehrte sich und betonte die Freiheit in Lehre und Forschung. «Wir können nicht zulassen, dass politischer Druck von Kritikern unpopulärer Ideen den freien Austausch von Meinungen verhindert», so Farrell. «Das würde die Tür für noch schwerere und umfassende Einschränkungen öffnen.» Die Studenten seien durchaus in der Lage, abweichende Theorien zu analysieren und sich ihre eigene Meinung zu bilden. «Wissen wächst, wenn man über Meinungen streitet», so Farrell. Auch James Fetzer, emeritierter Philosophieprofessor der Universität Minnesota, hält die Surprise-Theorie für Unsinn. Er denkt Lihop oder Mihop beschreiben die Wahrheit besser. Dafür wurde er wiederholt angegriffen, was ihn und andere Amerikaner aber nicht abschreckt. «Wir werden das weitermachen», so Fetzer gegenüber CNN. «Unsere Rolle ist es herauszufinden, was am 11. September wirklich passiert ist.» Debatte in der Schweiz «Es erstaunt mich nicht, dass nach den Schwierigkeiten im Irak und in Afghanistan nun auch um 9/11 gestritten wird», so Kurt Spillmann, emeritierter ETH-Professor für Sicherheitspolitik. «Man muss aber vorsichtig untersuchen, denn die Lihop- und Mihop-Theorien hätten eine unglaubliche politische Sprengkraft.» Welche Theorien die Schweizer Bevölkerung bevorzugt, ist noch unbekannt. «Eine breite Debatte zu diesen drei Theorien ist meines Wissens in der Schweiz noch nie öffentlich und im grossen Stil geführt worden. Aber da und dort sind sie immer wieder aufgeflackert», so Professor Karl Haltiner, Leiter der jährlich erscheinenden Erhebungsstudie «Sicherheit» der Militärakademie der ETH. Dass der amerikanische Geheimdienst bei 9/11 die Finger im Spiel hatte, hält «Weltwoche»-Journalist Hanspeter Born für einen «ungeheuerlichen Verdacht», wie er in einem Beitrag zum auch in der Schweiz weit verbreiteten Antiamerikanismus schreibt. «Wenn dem so wäre, dann wäre Amerika tatsächlich ein bis ins Innerste verrottetes, krankes Land.» Philipp Sarasin, Professor für Geschichte an der Universität Zürich, hat zu den Anthrax-Anschlägen, die auf 9/11 folgten, ein Buch vorgelegt, in dem er die Politik der Angst kritisch hinterfragt und die These vertritt, dass diese Brief-Anschläge möglicherweise ein «Inside-Job» waren. 9/11 sei noch völlig ungeklärt: «Welche der drei 9/11-Theorien stimmt, muss durch Historiker weiter untersucht werden», so Sarasin. «Doch schon heute lässt sich sagen, dass die offizielle Version - <Wir hätten uns nie denken können, dass wir durch Zivilflugzeuge angegriffen werden> - zumindest in einem Punkt nachweislich falsch ist: Solche Angriffe wurden seit Jahren als Möglichkeit in Betracht gezogen; im November 2000 wurde gar ein Angriff mit Zivilflugzeugen auf das Pentagon an einem grossen Gebäudemodell geübt.» Unter den vielen komplizierten Sachfragen, über die sich die drei Theorien streiten, ist auch World Trade Center 7 (WTC 7). Es ist wenig bekannt, dass am 11. September in New York nicht zwei Wolkenkratzer einstürzten - WTC 1 und WTC 2, die bekannten Twin Towers -, sondern drei. Beim dritten Gebäude handelt es sich um das 170 Meter hohe WTC 7, das um 17.20 Uhr in sieben Sekunden vollkommen zusammenstürzte. Misstrauen wegen WTC 7 In einer Zogby-Umfrage vom Mai 2006 erklärten 43% der Amerikaner, sie hätten noch nie etwas von WTC 7 gehört. Dies vor allem deshalb, weil nur die Twin Towers wiederholt am Fernsehen gezeigt wurden. Verunsicherte 42% erklärten, sie glaubten, die US-Regierung und die 9/11-Untersuchung würden etwas verheimlichen. «Die Amerikaner sind schlecht und einseitig über 9/11 informiert worden, in erster Linie wurde die Surprise-Theorie auf allen Kanälen verbreitet», so Professor Albert Stahel von der Universität Zürich. «Das rächt sich nun. Alternative Medien haben zum Gegenschlag ausgeholt und verbreiten die Lihop- und die Mihop-Theorie. Wer gewinnt, wird sich erst in Zukunft zeigen. Das Misstrauen gegenüber der Regierung ist gross.» «Es gibt ein Problem mit WTC 7», erklärte der Schauspieler Charly Sheen, bekannt aus seinen Rollen in «Platoon» und «Wall Street». «Und wenn es ein Problem mit WTC 7 gibt, dann gibts ein Problem mit der ganzen 9/11-Geschichte», so Sheen im März 2006 am Radio. WTC 7 könne nicht durch ein Flugzeug zum Einsturz gebracht worden sein, da es gar nie von einem Flugzeug getroffen wurde. Es könne auch nicht durch ein Erdbeben oder den Einsturz der Twin Towers eingerissen worden sein, da zwischen dem Einsturz der Twin Towers und WTC 7 fast sieben Stunden liegen. Mögliche Ursachen seien nur Feuer oder Sprengung. In der Tat gab es ein kleines Feuer in WTC 7. Sheen zweifelt aber, dass dieses Feuer das WTC 7 zum Einsturz brachte. Wer das glaubt, «brauche psychiatrische Behandlung», so Sheen. Eine Sprengung brauche mehrere Tage Vorbereitung. Osama Bin Laden und seine Helfer seien es wohl nicht gewesen, denn dafür wurden sie nie angeklagt. Also bleibe nur Mihop. Sheens Aussagen führten zu einem heftigen Streit. «Wie kann irgendeine vernünftige Person glauben, dass unsere Regierung unser eigenes Volk angegriffen hat?», fragte ein Zuschauer auf CNN per E Mail. Ein anderer meinte: «Das ist eine ganz wichtige Sache, die in der breiten Öffentlichkeit diskutiert werden muss. Es ist unsere patriotische Pflicht herauszufinden, warum und wie 9/11 passieren konnte.» Sheen, unterstützt von Hollywoodstar Sharon Stone, blieb bei seiner Frage: «Ich bin einfach nur ein aufrechter amerikanischer Bürger, der seine Steuern bezahlt, sein Land liebt und der sich dagegen wehrt, dass solch grosser Unsinn über so offensichtliche Wahrheiten ausgebreitet wird.» Wer im 566 Seiten langen Kean-Report nach WTC 7 und der Ursache für dessen Einsturz sucht, wird enttäuscht. WTC 7 wird im offiziellen Bericht zu 9/11 mit keinem Wort erwähnt. Theologieprofessor David Ray Griffin kritisierte dieses «Weglassen und Verdrehen» scharf und publizierte ein viel beachtetes Buch zu den vielen Unzulänglichkeiten des Kean-Reports in dem er schreibt: «Die 9/11-Kommission umgeht ein anderes peinliches Problem - die Erklärung, wie WTC 7 in praktisch freiem Fall einstürzen konnte -, indem sie den Einsturz des Gebäudes einfach gar nicht erwähnt.» «Wenn die offizielle und abschliessende Untersuchung des 11. September nur vom Einsturz von zwei Wolkenkratzern berichtet, während in Tat und Wahrheit drei Wolkenkratzer in Manhattan einstürzten, dann fällt es schwer, den Kean-Report als solide historische Quelle für das Monumentalereignis 9/11 einzustufen», so Geschichtsprofessor Georg Kreis von der Universität Basel. «Von diesen Details wissen die wenigsten, aber sie sind Besorgnis erregend.» Feuer oder Sprengung? Peter Forster, Präsident der eidgenössischen Konsultativkommission für innere Sicherheit, betont, dass es auch für die Schweiz sehr wichtig ist zu wissen, ob der «Krieg gegen den Terrorismus» ein Vorwand ist, um Energieressourcen zu erbeuten. «Die Debatte um WTC 7 muss man im Auge behalten, unbedingt. Aber die Lihop- und Mihop-Theorien sind sehr explosiv, das wäre ungeheuerlich.» In den USA hat die Federal Emergency Management Agency (Fema) im Mai 2002 einen Zwischenbericht vorgelegt, in dem sie erklärt, WTC 7 sei ein ganz spezielles Gebäude gewesen. Das Pentagon, die CIA und der US Secret Service hätten Teile des Hauses gemietet. Im Keller standen grosse Dieselgeneratoren, um das Haus während Notfällen mit Energie zu versorgen. Es sei «zurzeit noch unbekannt», so das Fazit der Fema, «wie das Feuer das Haus zum Einsturz bringen konnte». Die «New York Times» kommentierte, das WTC 7 sei das «grosse Geheimnis» der Anschläge, weil bis zu diesem Tag in den USA noch nie ein Gebäude aus Stahl und Beton nur wegen Feuer eingestürzt war. «Wir wissen einfach nicht, was im WTC 7 genau passiert ist», so Mario Fontana, amtierender Professor am ETH-Institut für Baustatik und Konstruktion (IBK). An Konferenzen von Baustatik-Experten habe man in den vergangenen fünf Jahren nur sehr wenig zum Einsturz von WTC 7 erfahren. Es sei zumindest denkbar, dass ein lange anhaltender Brand das Gebäude zum Einsturz gebracht habe. Die Fema gab das WTC-7-Dossier an das National Institute of Standards and Technology (Nist) der Regierung weiter. Worauf verunsicherte Amerikaner und Journalisten anriefen und vom Nist wissen wollten, warum das WTC 7 einstürzte. «Ich verstehe diese Faszination der Menschen für WTC 7 nicht», erwiderte Nist-Sprecher Michael Newman im März 2006. «Nach meiner Meinung ist das Gebäude WTC 7 mit grosser Wahrscheinlichkeit fachgerecht gesprengt worden», sagt Hugo Bachmann, emeritierter ETH-Professor für Baustatik und Konstruktion. Und auch Jörg Schneider, ebenfalls emeritierter ETH-Professor für Baustatik und Konstruktion, deutet die wenigen vorhandenen Videoaufnahmen als Hinweise, dass «das Gebäude WTC 7 mit grosser Wahrscheinlichkeit gesprengt wurde». Der Eigentümer von WTC 1, WTC 2 und WTC 7, Larry Silverstein, erinnerte sich ein Jahr nach den Anschlägen im September 2002 im US-Fernsehen an den Einsturz von WTC 7. Die Feuerwehr habe ihn informiert, dass es im Haus brenne. Darauf sagte Silverstein gemäss seinen eigenen Angaben: «Vielleicht ist es am besten, wenn wir es sprengen» («to pull it»). «Und so haben sie entschieden, es zu sprengen, und wir schauten zu, wie das Gebäude runterkam.» Später verteidigte sich Silverstein, er habe mit «pull it» die «Feuerwehrmänner evakuieren» gemeint. Worauf 9/11-Kritiker wie US-Millionär Jimmy Walter betonten, das sei Unsinn, «it» müsse sich auf eine Sache beziehen. Stahlträger in Asien Ob Feuer oder Sprengung zum Einsturz von WTC 7 führte, müsste man an den Stahlträgern untersuchen. Aber die sind weg. «Über 80% des Stahls des WTC ist schon verkauft worden, das meiste, wenn nicht sogar alles, bevor die Wissenschafter und Kriminologen es untersuchen konnten», protestierte Anthony Weiner, Parlamentarier aus New York, im März 2002 im US-Parlament. Der Stahl wurde in Asien recycelt. Professor Frederick Mowrer vom Fire Protection Engineering Department der University of Maryland, der zusammen mit anderen US-Experten den Zusammensturz der WTC-Gebäude untersuchen musste, kritisierte dieses Vorgehen scharf: «Ich finde die Geschwindigkeit, mit der wichtige Beweise weggeschafft und recycelt wurden, erschreckend.»
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