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marcosolo, 25. Januar 2006 um 20:01:40 MEZ
Der Bush-Mob vor Gericht. by Michael Broeckers Top-Lobbyist, Ober-Korruptionist, Hardcore-Bushist, Radikal-Zionist, Geldwäscher, Großbetrüger, Mafioso...wie in einer Nußschale liegen im Fall von "Casino Jack" Abramoff die Essenzen von Politik und Verbrechen im heutigen Amerika zusammen. Dass er einigen Indianer-Reservaten, die um ihre Glücksspiel-Lizenzen fürchteten, Millionensummen stahl, hat er bereits zugegeben; dass er im US-Kongreß und im Weissen Haus schmierte, dass sich die Balken bogen, ist kein Geheimnis; dass ihn die, denen er bergeweise Geld, luxuriöse Reisen und Audienzen bei George W. Bush zuschusterte, heute nicht mehr kennen wollen, keine Überraschung. Aber dass er für einen Auftragsmord an einem Kasinobesitzer, der ihm seinen Laden nicht verkaufen wollte, straffrei bleiben könnte, hätte zumindest einen kleinen Überraschungseffekt. Und der scheint in der Luft zu liegen, wenn man den Gerichtsreport von Daniel Hospicker liest, der von dem jetzt eröffneten Verfahren gegen die Auftragskiller berichtet. Der Mann, der die Schecks für die Mörder ausstellte, der Casino-Leiter und enge Geschäftspartner Abramoffs, Adam Kidan, ist bis heute nicht angeklagt: "A New York native and former Dial-A-Mattress franchisee, Kidan had done business with people who had done business with the Gambino crime family. His mother was killed in 1993 in a mob robbery gone awry. Yet Adam Kidan has never been named as a suspect. The reason? Prosecutors would have a hard time convincing a jury that the buck stopped with him. This is the man, after all, who wrote checks for the hit. So it apparently pays to be an Abramoff flunky. Because Jack can be expected to keep his mouth shut and do his five years like a man." P.S. Uri Avnery befürchtet, dass der Fall Abramoff den Antisemitismus stärken könnte, denn man bräuchte wirklich keine Feinde mehr "Mit Freunden wie diesen..." ... Link marcosolo, 25. Januar 2006 um 19:56:13 MEZ PENTAGON-STUDIE "US-Army am Rande des Zusammenbruchs" Verheerende Nachrichten für US-Verteidigungsminister Rumsfeld: Die Einsätze im Irak und in Afghanistan belasten die US-Army so sehr, dass ein "Zusammenbruch" droht, warnt ein pensionierter Offizier in einer Studie für das Pentagon. Washington - Besonders der andauernde Einsatz im Irak belaste das amerikanische Heer so stark, dass die dortige Truppenstärke von 136.000 Soldaten nicht mehr lange aufrecht erhalten werden könne, schreibt Andrew Krepinevich nach Angaben der "New York Times" in seinem Report. Krepinevich, pensionierter Heeresoffizier, warnt in seiner Studie für das Verteidigungsministerium vor einem drohenden "Zusammenbruch" der größten Teilstreitkraft der US-Armee. Der derzeitige Leiter eines Forschungsinstituts für strategische und haushaltspolitische Einschätzungen befürchtet katastrophale Einbrüche bei der Nachwuchsanwerbung, sollten die Truppen weiter derart strapaziert werden. Noch verfüge die Army über eine ausgezeichnete Kampfkraft, aber man beginne sich zu fragen, wie lange der Stress noch weitergehen könne, warnt Krepinevich in der 136 Seiten umfassenden vom Pentagon in Auftrag gegebenen Studie. Als Zeichen eines bereits begonnenen "Abwärtstrends" gibt er an, dass das Heer im Jahr 2005 hinter seinem Rekrutierungssoll zurückgeblieben sei, trotz erheblich verstärkter finanzieller Anreize für Neulinge. Die US-Armee befinde sich in einem "Rennen gegen die Zeit", wenn sie den Anforderungen des Krieges genügen wolle oder ein "zusammenbrechen", weil die Rekrutierung sich "katastrophal" entwickle. Die US-Regierung hatte kurz vor Weihnachten eine baldige Truppenreduzierung im Irak angekündigt. Präsident George W. Bush habe eine Kürzung von 17 auf 15 Kampfbrigaden genehmigt. Das entspricht etwa 8000 bis 10.000 Soldaten. Hintergrund sei, dass die irakische Regierung zunehmend selbst die Verantwortung übernehme, sagte Verteidigungsminister Donald Rumsfeld damals. Der Abzug der zwei Brigaden werde im Frühling 2006 abgeschlossen sein, sagte er. Krepinevich glaubt, dass diese Entscheidung damals auch vor dem Hintergrund der Überbelastung der Armee getroffen worden sei. Colonel Lewis Boone, ein Sprecher der Army, ging zu der Studie des pensionierten Heeresoffiziers auf Distanz. Dass die Armee vor einem Zusammenbruch stehe, sei eine "sehr extreme Charakterisierung". Die Armee sei immer noch dazu in der Lage, jede Anforderung, die an sie gestellt werde, zu erfüllen. ... Link marcosolo, 22. Januar 2006 um 17:34:08 MEZ Belafonte vergleicht US-Ministerium mit Gestapo Harry Belafonte, ohnehin nicht gerade als Verehrer von US-Präsident George W. Bush bekannt, hat Washington Nazi-Methoden vorgeworfen. In einer Rede verglich er das Heimatschutzministerium mit der Gestapo. Sein Publikum feierte ihn mit stehenden Ovationen. New York - Der Sänger Harry Belafonte hat die US-Regierung erneut mit schärfsten Worten kritisiert. "Wir sind in einer dunklen Zeit angelangt, in der die neue Gestapo des Heimatschutzes lauert und die Rechte von Bürgern aufgehoben werden", sagte der Entertainer am Samstag in einer Rede vor der Arts Presenters Members Conference in New York. "Man kann ohne Ermittlungsverfahren festgenommen werden. Man kann festgenommen werden und hat kein Recht auf einen Anwalt." Bush sei "ein wenig zweifelhaft" an die Macht gekommen und habe die Bürger belogen und in die Irre geführt. "Und dann schickt er Hunderttausende unserer eigenen Jungen und Mädchen in ein fremdes Land, das uns nicht angegriffen hat", sagte der 78-Jährige, der im Zweiten Weltkrieg in der US-Marine diente. Für seine 45-minütige Rede erhielt Belafonte Jubel und stehende Ovationen. Im Publikum waren neben anderen der Sänger Peter Yarrow, die Folkgruppe Peter, Paul and Mary sowie Künstler aus mehreren dutzend Ländern. Belafonte machte schon zuvor mit verbalen Breitseiten gegen Bush auf sich aufmerksam. Erst vor zwei Wochen sagte er in Venezuela nach einem treffen mit Regierungschef Hugo Chavez, Bush sei der "größte Terrorist der Welt". Belafonte, der im New Yorker Stadtteil Harlem zur Welt kam und in Jamaika aufwuchs, fühlt sich in seinem politischen Engagement von seiner verarmten Mutter inspiriert. "Sie hat mir eingeimpft, dass wir uns niemals der Unterdrückung beugen sollten." Belafonte räumte ein, dass die Terrorangriffe vom 11. September 2001 nach einer Reaktion der Vereinigten Staaten verlangt hätten. Die Politik der Regierung Bush sei allerdings die falsche Antwort. "Faschismus ist Faschismus", sagte Belafonte. "Terrorismus ist Terrorismus, und Unterdrückung ist Unterdrückung." ... Link |
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