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marcosolo, 23. April 2005 um 19:41:50 MESZ
USA - Polizei führt Kind in Handschellen ab In den USA sorgt mal wieder eine drastische Polizeimaßnahme gegen ein Kind für Aufsehen. Weil sich eine Fünfjährige im Kindergarten nicht benehmen wollte, rief die Kindergärtnerin kurzerhand die Polizei. Vier Cops nahmen das Mädchen schließlich mit - in Handschellen. St. Petersburg/USA - Der Anwalt der Mutter des Mädchens, John Trevena, plant nun rechtliche Schritte gegen die Beamten. Der Vorfall wurde von einer Videokamera festgehalten, die im Rahmen eines Lernprojekts in dem Kindergarten installiert war. Darauf ist zu sehen, wie die Fünfjährige Notizzettel vom Schwarzen Brett zerreißt, auf einem Tisch umherspringt und eine Kindergärtnerin boxt. Schließlich treten vier Polizisten auf. Drei von ihnen drücken dem schreienden Mädchen die Arme auf den Rücken und legen Handschellen an. Anwalt Trevena rügte die Szene als unglaublich und völlig unnötig. Die Polizei erklärte lediglich, in dem Fall werde zurzeit noch ermittelt. Ähnliche Vorfälle hatte es in den Vereinigten Staaten schon mehrfach gegeben. Ein Neunjähriger aus Ocala in Florida kam Anfang des Jahres ins Gefängnis, weil er ein Bild gemalt hatte, das nach Ansicht seines Lehrers zeigte, wie er gemeinsam mit einem Klassenkameraden einen Mitschüler mit einem Schwert bedrohe. Auch er wurde mit Handschellen abgeführt. Nicht anders erging es einem neunjährigen Mädchen Ende vergangenen Jahres. Auch sie wurde wegen eines offensichtlich schweren Vergehens in Handschellen abgeführt und zum Verhör mitgenommen. Dem Kind wurde vorgeworfen, das Kaninchen des Nachbarn und zehn Dollar Bargeld gestohlen zu haben. Weltweit für Aufsehen hatte 1999 der Fall Raoul gesorgt. In Ketten wurde der Junge aus seinem Elternhaus geholt und für ein halbes Jahr von den Behörden verwahrt. Der Grund: Eine Nachbarin hatte behauptet, er habe seine kleine Schwester sexuell missbraucht. Nach Angaben der Familie wollte Raoul ihr allerdings nur beim Pinkeln helfen. Seine Eltern, Beverly und Andreas Wüthrich, waren nach der Verhaftung ihres damals elfjährigen Sohnes mit ihren drei anderen Kindern in die Schweiz geflüchtet. Der kleine Raoul konnte ein halbes Jahr später, nachdem das Verfahren gegen ihn eingestellt worden war, nachkommen. Der Vorwurf sexueller Nötigung gegen Kinder ist keine Seltenheit: Fatale Folgen hat ein Kuss, den der Erstkläßler Johnathan Prevette 1996 einer Mitschülerin in Lexington im US-Staat North Carolina gab: Die Schulleitung suspendierte den Sechsjährigen wegen sexueller Belästigung vom Unterricht. Dasselbe Schicksal ereilte wenig später einen siebenjährigen Grundschüler in New York. Ein Fünfjähriger im Kindergarten wurde des "sexual harassment" bezichtigt, weil er ein Mädchen auf die Lippen geküsst hatte. Auch er erhielt einen Verweis. ... Link marcosolo, 22. April 2005 um 21:04:47 MESZ Powell stellt sich gegen Bolton Von Antonia Götsch spiegelonline.de US-Präsident Bush drängt den Senat, endlich John Bolton zum neuen US-Botschafter bei den Vereinten Nationen zu ernennen. Doch nun kommt scharfer Gegenwind aus den eigenen Reihen: Selbst Ex-Außenminister Colin Powell soll Stimmung gegen Bolton machen. Berlin - Mit öffentlichen Kommentaren hält sich der ehemalige US-Außenminister Colin Powell zurück, aber hinter verschlossenen Türen agiert er offensichtlich gegen John Bolton. Powell sei nicht damit einverstanden, wie der Kandidat für das Amt des Uno Botschafters mit Mitarbeitern im State Department umgegangen sei, sagten Informanten der "New York Times". Powell soll private Telefongespräche mit zwei wankelmütigen Senatoren geführt und dabei seine Bedenken vorgetragen haben. Sein Sprecher betonte allerdings, er habe die Senatoren Hagel und Chafee, die sich bereits negativ über das Temperament und die Glaubwürdigkeit Boltons geäußert haben, nur zurück gerufen. Längst bröckelt auch bei den Republikanern die Unterstützung für Bushs Wunschkandidaten. Der zuständige Ausschuss hat die Abstimmung über dessen Nominierung am Dienstag erneut verschoben - mit Unterstützung republikanischer Senatoren. Täglich tauchen in der US-Presse neue Vorwürfe gegen Bolton auf, zusammengesetzt ergibt sich daraus das Bild eines undiplomatischen und ungerechten Mannes: Bolton soll seine Untergebenen angebrüllt oder gemobbt haben. Kritische Mitarbeiter habe er zu feuern versucht - oder ihre Karriere verbaut. Eine Mitarbeiterin der US-Hilfsorganisation USAID habe er 1994 in einem Moskauer Hotel bedroht. Der 56-jährige Hardliner wird zudem beschuldigt, brisantes Material über den Iran zurückgehalten und nicht an den früheren Außenminister Colin Powell oder dessen Stellvertreter weitergeleitet zu haben. Selbstherrlich habe er Geheimdienstmitarbeiter behandelt und Rat wie Kritik zurück gewiesen. So berichtet jetzt der ehemalige US-Botschafter in Süd-Korea Thomas Hubbard, Bolton habe in einer Rede Kim Jong Il als tyrannischen Diktator beschimpft und damit die ohnehin schon schwierigen Gespräche über Nord-Koreas Nuklearwaffenprogramm gestört. Präsident Bush hält indes weiter an seinem Parteifreund fest und forderte den Senat auf, Bolton zügig zu ernennen. Allein Parteiengezänk sei Ursache für die Verzögerung der Wahl. Der 56 Jahre alte, bisherige Staatssekretär im US-Außenministerium habe mit seiner "hervorragenden Karriere im Dienst unseres Landes bewiesen, dass er der richtige Mann zur richtigen Zeit für diese wichtige Aufgabe ist", sagte Bush. Die Empfehlung des Ausschusses ist für den Senat zwar nicht bindend, symbolisch spielt sie jedoch eine wichtige Rolle. Wenn sich schon die zehn republikanischen Ausschussvertreter nicht auf ihren Kandidaten verständigen können, wie sollen die Konservativen dann 100 Senatoren zusammen halten? Ein Sturz Boltons würde Präsident Bush die erste bedeutende Niederlage in seiner zweiten Amtszeit zufügen. ... Link marcosolo, 14. April 2005 um 19:43:28 MESZ US-Bericht über Caliparis Tod entlastet amerikanische Soldaten ROM - Ein Vorbericht einer amerikanisch-italienischen Expertenkommission sorgt in Italien für Aufruhr: Er entlastet US-Soldaten im Zusammenhang mit dem Tod des italienischen Geheimdienstmitarbeiters Nicola Calipari im Irak. Nach dem Bericht hatten die italienischen Sicherheitskräfte keine Vereinbarung mit der US-Armee über eine sichere Durchfahrt eines Checkpoints in Bagdad. Die italienische Regierung hatte dies entschieden bestritten. Calipari war am 4. März von US-Soldaten erschossen worden, als er mit der entführten italienischen Journalistin Giuliana Sgrena auf dem Weg zum Bagdader Flughafen war. Der Vorbericht der Kommission löste empörte Reaktionen in Rom aus. Die Italienischen Kommunisten (PDCI), forderten die Regierung Berlusconi auf, dem römischen Parlament über die Arbeiten der Untersuchungskommission zu berichten. "Es ist unannehmbar, dass US-Soldaten in allen Teilen der Welt einfach unbestraft bleiben", sagte der kommunistische Parlamentarier Gianfranco Pagliarulo. Auch die Journalistin Sgrena fordert Klarheit über die Umstände von Caliparis Tod. "Nur die Wahrheit wird mir meine Freiheit zurückgeben. Meine Pflicht ist es, im Namen Caliparis für diese Warheit zu kämpfen", sagte die Reporterin der pro-kommunistischen Tageszeitung "Il Manifesto". Das Thema Calipari beherrscht auch den Besuch des italienischen Aussenministers Gianfranco Fini in Washington. US-Aussenministerin Condoleezza Rice hatte am Mittwoch die besonders guten Beziehungen der USA zu Italien hervorgehoben. Rice und Fini lobten die Zusammenarbeit bei der Aufklärung der Umstände des Todes des italienischen Geheimdienstmitarbeiters. Fini warnte, dass voreilige Schlüsse und Erklärungen nur zur politischer Polemik beitrügen. Fini hatte unmittelbar nach dem tragischen Zwischenfall gesagt, dass die ersten Ermittlungsergebnisse Italiens nicht mit den Angaben der USA übereinstimmten. Fini forderte damals, dass die guten italienisch-amerikanischen Beziehungen durch den Vorfall nicht getrübt werden dürften. ms: mission unaccomplished Giuliana Sgrena survived - George W. Bush. Ein weiterer whitewash. Wann endlich gesteht diese Diktatorengruppe einmal einen Fehler ein? ... Link |
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