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marcosolo, 30. Dezember 2004 um 19:37:45 MEZ
Tsunami Vorwarnungen Unmittelbar nach der Registrierung des Bebens wurden die US-Marine und Navy-Basen im Indischen Ozean vorgewarnt - doch die Küstenregionen in Indien, Sri Lanka und Thailand nicht. Es sei schwierig gewesen, die zuständigen Behörden zu erreichen, zitiert die "New York Times" den Direktor des "Pacific Tsunami Warnung Center" in Hawaii: "Wir hatten niemand aus diesen Teilen der Welt in unserer Telefonliste." Es war also nicht das fehlende Sensoren-System im Indischen Ozean, das Abertausende in der Region das Leben kostete - es waren fehlende Telefonnummern. Michel Chossudovsky zitiert in einem Beitrag dazu den Präsidenten der Tsunami-Society, Professor Tad Murty von der University of Manitoba: "There's no reason for a single individual to get killed in a tsunami,' since most areas had anywhere from 25 minutes to four hours before a wave hit. So, once again, because of indifference and corruption thousands of innocent people have died needlessly." Veröffentlicht um: 09:16 Uhr. | Beitrag von: broeckers ... Link marcosolo, 28. Dezember 2004 um 22:02:45 MEZ ZITATE VON SUSAN SONTAG zu ihrem Tod "Amerika ist ein Land voll religiösem Irrsinn" Susan Sontag scheute sich nicht vor kontroversen Themen. In zahlreichen Essays und Reden hat sie sich neben Kunst und Literatur auch politischen Ereignissen gewidmet. Dabei erregte sie viel Aufsehen mit ihren kritischen Äußerungen zum Irak-Krieg. Einige Zitate der engagierten Autorin. "Und wenn man das Wort 'feige' in den Mund nimmt, dann sollte es besser auf jene angewandt werden, die Vergeltungsschläge aus dem Himmel ausführen, und nicht auf jene, die bereit sind, selbst zu sterben, um andere zu töten." (aus einem Essay zum Terroranschlag am 11. September 2001 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom 15. September 2001) "Die Vereinigten Staaten sind ein merkwürdiges Land. Die Leute haben einen deutlich anarchischen Zug und gleichzeitig einen geradezu abergläubischen Respekt vor dem Gesetz. Sie beten unmoralischen Erfolg an und haben ausgeprägte moralische Vorstellungen von Richtig und Falsch." (aus einem Essay über den 11. September 2001 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom 11. Oktober 2001) "Das 'Wir', das Bush und die anderen benutzen, ist das königliche 'Wir', nicht das 'Wir' der Verfassung, das 'Wir, das Volk'." (zur amerikanischen Irak-Politik aus einem Interview mit dem SPIEGEL vom 1. März 2003) "(Es) ... wird weiterhin große Unterschiede zwischen Europa und Amerika geben. ... Inzwischen wollen die Amerikaner ja gar nicht mehr gemocht werden. Es ist ihnen egal, was man von ihnen hält - in Europa und anderswo." (zur amerikanischen Irak-Politik aus einem Gespräch mit dpa vom 23. Juni 2003) "Amerika ist ein Land voll religiösem Irrsinn." (zur amerikanischen Irak-Politik aus einem Interview mit dem SPIEGEL am 24. Juni 2003) "Ich wünschte, es gäbe kein dominierendes Land. Nicht einmal mein Heimatland." (aus der Rede als Preisträgerin des Prinz-von-Asturien-Preises für Geisteswissenschaft 2003) "Wie Waffen und Autos sind auch Kameras Spielzeuge, die süchtig machen." (aus "On Photography", 1977) "Die Fotografie brachte den Menschen ein neues und im Wesentlichen rührendes Selbstverständnis; über ihre physische Erscheinung, das Älterwerden und ihre eigene Sterblichkeit." (aus einem Interview in der "Boston Review", Juni 1975) "Aids zwingt die Menschen zu realisieren, dass Sex als grausamste Konsequenz Selbstmord oder Mord in sich birgt." (aus "Aids and Its Metaphors", 1989) "Die Vorstellung von einem sanften, einfachen Tod (...) ist Teil einer Mythologie über Krankheiten, die nicht erbärmlich, demütigend oder schmerzlich sind." (aus "Aids and Its Metaphors", 1989) "Literatur ist im Grunde eine kosmopolitische Unternehmung." (aus der Rede als Preisträgerin des Prinz-von-Asturien-Preises für Geisteswissenschaft 2003) ... Link marcosolo, 26. Dezember 2004 um 15:33:25 MEZ Erdloch Story Saddam Hussein - «Dumme Fälschung» Der ehemalige irakische Diktator Saddam Hussein bestreitet, dass er von US-Soldaten in einem Erdloch entdeckt worden ist. Er erzählt eine ganz andere Version seiner Verhaftung. Ein Jahr nach Saddams Festnahme Die Behauptung, er sei von US-Soldaten am 13. Dezember 2003 aus einem betonierten Erdloch bei Tikrit gezogen worden, sei eine «dumme Fälschung wie ein Cowboyfilm», soll Saddam Hussein seinem Anwalt Chalil el Duleimi gesagt haben. Al-Duleimi hatte den ehemaligen Diktator, der sich immer noch in US-Gewahrsam bei Bagdad befindet und auf einen Prozess vor einem irakischen Sondertribunal wartet, erstmals sprechen dürfen. In der viereinhalbstündigen Unterredung behauptete Saddam Hussein, dass ihn die Amerikaner beim Abendgebet im Haus eines Freundes überrascht hätten, sagte El Duleimi in einem Interview der in Kairo erscheinenden Wochenzeitung «El Osbou». Das US-Militär hatte nach der Gefangennahme Videoaufnahmen des Kellerlochs in einem Dorf bei Tikrit gezeigt. Zahlreiche Reporter suchten danach die Fundstelle auf, einige sprachen später mit US-Soldaten und -Offizieren, die an der spektakulären Aktion teilgenommen hatten. (grü/sda) ... Link |
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