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marcosolo, 2. Juni 2004 um 22:56:43 MESZ
Michael Moores Anti-Bush-Film kommt Ende Juni in die Kinos
LOS ANGELES - Michael Moores Anti-Bush-Film "Fahrenheit 9/11" hat einen Verleiher gefunden und wird nun Ende Juni in die US-Kinos kommen.
Wie die Firma Lions Gate Entertainment bekannt gab, wird der Dokumentarfilm gemeinsam von den Verleihern Lions Gate Film, IFC Films und dem neu gegründeten Unternehmen Fellowship Adventure Group auf dem US-Markt vertrieben.
Der Film soll am 25. Juni starten. Moore hatte sich einen symbolträchtigen Kinostart am Wochenende vor dem amerikanischen Unabhängigkeitstag am 4. Juli gewünscht.
Der mit der Goldenen Palme von Cannes ausgezeichnete Dokumentarfilm, der sich kritisch mit US-Präsident George W. Bush und dessen Regierung auseinander setzt, war von Miramax produziert worden.
Disney-Vorstandschef Michael Eisner hatte der zum Konzern gehörenden Tochterfirma aber den Vertrieb des politisch kontroversen Films untersagt.
Erst letzte Woche konnten sich der Disney-Konzern und die beiden Chefs der Produktionsfirma Miramax, Harvey und Bob Weinstein, auf eine Lösung einigen.
Als Privatpersonen kauften die Weinstein-Brüder aus eigener Tasche die Rechte an dem Film. Dabei soll es sich um eine Summe von rund sechs Millionen Dollar gehandelt haben.
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marcosolo, 31. Mai 2004 um 16:30:38 MESZ
Eine Schande für jeden Töffahrer - 80 000 Motorradfahrer als Wahlhelfer für Bush - Massenkundgebung
WASHINGTON - Rund 80 000 Harley-Fahrer haben in Washington lautstark für die Wiederwahl von US-Präsident George Bush demonstriert. Die gigantische Motorrad-Parade rollte zum Weissen Haus.
Auf ihren schweren Motorrädern fuhren die Mitglieder der Bewegung Rolling Thunder (Donnergrollen) vom Verteidigungsministerium bis zu Bushs Amtssitz, bevor sie ihre Harleys entlang der Mall, der Prachtstrasse Washingtons, abstellten. Am Mittag empfing Bush eine Delegation der Bewegung im Weissen Haus.
In einer per Lautsprecher übertragenen Ansprache dankte er anschliessend seinen ungewöhnlichen Wahlhelfern für ihren Einsatz: Zunächst habe er ja gedacht, sie wollten ihm Motorradfahren beibringen, mit ihrer Unterstützung für seine Wiederwahl habe er nicht gerechnet, scherzte der Präsident.
Die Motorradgruppe, die sich auch für die Interessen der Kriegsveteranen einsetzt, hatte bereits vor vier Jahren Bushs Kandidatur für das Präsidentenamt unterstützt.
Wie schon am Vortag zur Einweihung der Gedenkstätte für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen US-Soldaten herrschten auch am Sonntag strikte Sicherheitsvorkehrungen. Alle Zufahrtstrassen zum Stadtzentrum waren abgeriegelt, lediglich die Strecke für die Harley-Parade blieb offen.
ms:Wie bei uns die Hells Angels für Blocher...... ha ha ha
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