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MEDIENSTAR MICHAEL MOORE


by Spiegel online

Neue Bücher gegen Bush

Wie diskreditiert man einen Präsidenten, der sich als Kriegsherr einen zweifelhaften Ruf erworben hat? Indem man diejenigen zu Wort kommen lässt, die ihren Kopf hinhalten. Noch vor der US-Präsidentschaftswahl am 2. November veröffentlicht Michael Moore deshalb eine Sammlung von Briefen. Absender: Im Irak stationierte Soldaten.

New York - Mediale Mobilmachung gegen George W. Bush: Dokumentarfilmer und Buchautor Michael Moore wird noch vor der amerikanischen Präsidentschaftswahl am 2. November zwei weitere regierungskritische Bücher veröffentlichen. Dies gab der Verlag Simon & Schuster heute in New York bekannt. In dem Buch "Will They Ever Trust Us Again" - Werden sie uns jemals wieder trauen - publiziert der Oscar-gekürte Filmemacher Briefe, die er von US-Soldaten aus dem Irak erhalten hat.

Daneben erscheint zu Moores Bush-kritischem Dokumentarfilm "Fahrenheit 9/11" das Begleitbuch "The Official Fahrenheit 9/11 Reader". Der Münchener Piper-Verlag, hier zu Lande für die Vermarktung von Moores Bush-kritischem Engagement zuständig, wird beide Bücher auf Deutsch herausgeben. "Das Buch mit den Frontbriefen erscheint möglicherweise schon zur Frankfurter Buchmesse im Oktober", sagte Piper-Sprecherin Eva Brenndörfer heute der Nachrichtenagentur dpa.

Moore selbst erklärte, er sei "stolz darauf die Truppen zu Wort kommen zu lassen". Bereits sein stark umstrittener Dokumentarfilm "Fahrenheit 9/11" enthält Interviews mit Soldaten und Kriegsveteranen. Im Oktober erscheint der Film in Amerika auf DVD,, zeitgleich soll auch das Begleitbuch veröffentlicht werden.

"Wir bemühen uns sehr, beide Bücher rechtzeitig vor dem Wahltag in den Läden zu haben", betonte die Sprecherin des Verlages Simon & Schuster, Victoria Meyer. Moore selbst hatte immer wieder klar gestellt, dass er mit seiner Arbeit dazu beitragen will, die Wiederwahl von US-Präsident Bush zu verhindern.

In Deutschland bescherte Moore zuletzt vor drei Wochen mit "Hurra Amerika - Adventures in a TV Nation" seinen Verlegern einen immensen Erfolg. Nach Angaben Brenndörfers ist die vierte Auflage mit insgesamt 75.000 Exemplaren bereits verkauft; die fünfte Auflage wird vorbereitet.

Dass sich politisches Engagement und finanzieller Erfolg nicht ausschließen, hat Moore hinlänglich bewiesen: Mit Kasseneinnahmen von über 115 Millionen Dollar ist "Fahrenheit 9/11" die erfolgreichste politische Dokumentation aller Zeiten. Moores Bestseller "Stupid White Men" und "Volle Deckung, Mr. Bush" gingen zusammen fast sieben Millionen Mal über den Ladentisch. Damit ist Moore einer der meistgelesenen Sachbuch-Autoren Amerikas.


 

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Goss stellt sich selbst schlechtes Zeugnis für CIA-Job aus


NEW YORK - Der designierte CIA-Chef Porter Goss hat in einem Interview für den US-Filmregisseur Michael Moore Zweifel an seiner Eignung für den US-Geheimdienst genährt. Dabei sprach er von Mängeln im Bereich technisches und sprachlichen Wissen.

Für eine Arbeit bei der CIA sei er "nicht qualifiziert", sagte Goss in dem Anfang März aufgezeichneten Gespräch, das Moore erst jetzt - nach seiner Nominierung am Dienstag - auf seiner Internetseite www.michaelmoore.com veröffentlichte.

"Ich könnte heute keine Stelle bei der CIA bekommen", sagte Goss, der früher zehn Jahre lang für den Nachrichtendienst im Einsatz gewesen war. Das Interview war für den Film "Fahrenheit 9/11" aufgezeichnet worden, der derzeit im Kino läuft.

Goss führte damals im Interview an, dass er unter anderem nicht genügend Sprachkenntnisse für die Arbeit beim Geheimdienst habe. Heute würden vor allem Mitarbeiter mit Arabischkenntnissen gesucht, während er auf die romanischen Sprachen spezialisiert gewesen sei.

Goss hatte zehn Jahre lang für den US-Auslandsgeheimdienst gearbeitet, unter anderem in Miami, in der Karibik und in Mexiko. Der langjährige Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Repräsentantenhaus sagte in dem Interview auch, dass es ihm an technischen Fertigkeiten mangle.

Von seinen Kindern bekomme er jeden Tag zu hören: "Papa, Du musst besser an Deinem Computer werden." Moore hatte das Interview von seinen Mitarbeitern für den Film "Fahrenheit 9/11" führen lassen; in die Endfassung des Films hat es das Gespräch aber nicht geschafft.

Die Äusserungen könnten dem designierten CIA-Direktor nun zusätzliche Probleme im Senat verschaffen, wo seine Nominierung noch bestätigt werden muss. Goss ist unter den oppositionellen Demokraten umstritten, weil er klar gegen deren Präsidentschaftskandidaten John Kerry Stellung bezogen hat.


 

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"Fahrenheit 9/11" bricht schon mit dem Start Rekorde


LOS ANGELES - Einen Rekord hat Michael Moores regierungskritische Dokumentation "Fahrenheit 9/11" schon mit seinem Kinostart gebrochen: Das umstrittene Werk läuft in 868 Kinos an - noch nie waren es bei einem Dokumentarfilm mehr.

Moore bevorzugt allerdings den Begriff "Non-Fiction" für sein Werk. Er macht keinen Hehl daraus, dass er mit seinem Film eine Wiederwahl von US-Präsident George W. Bush im November verhindern will. "Es geht in einer Dokumentation nicht darum, fair zu sein. Es geht zuallererst darum, die Fakten korrekt wiederzugeben", sagte Moore gegenüber der Nachrichtenagentur reuters.

Der Medienwissenschaftler Michael Renov von der Universität von Südkalifornien hat kein Problem damit, dass der Film nicht einmal den Anschein der Neutralität erwecken will: "Die Vorstellung, dass Dokumentationen ausgewogene, neutrale Berichte sind, ist relativ neu und hat mehr mit dem Fernsehjournalismus zu tun", sagt er.

Die konservative Gruppierung Citizens United sieht dies allerdings anders. Sie beantragte, die geplante Fernseh-Werbekampagne für "Fahrenheit 9/11" zu stoppen, da es sich dabei um Wahlwerbung handle und die Ausstrahlung von Wahlwerbespots strengen Gesetzen unterworfen ist.

Lob kam dagegen überraschenderweise vom ansonsten konservativen Sender Fox News. Der Film sei ein Tribut an den Patriotismus und eine "wirklich brillante Arbeit, die Mitglieder aller Parteien nicht verpassen sollten", schrieb der Fox-Kolumnist Roger Friedman auf der Homepage des Senders.


 

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