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NASA-MONDRAKETE - Rütteln beim Start könnte Ares I zerreißen


Die Nasa hat Sorgen: Ihre geplante Trägerrakete Ares I, die das Space Shuttle als Personentransporter ablösen soll, hat ein konstruktionsbedingtes Problem. Die Vibrationen beim Start könnte so stark sein, dass die Rakete zerbersten könnte.

"Ich hoffe", sagt Nasa-Chef Michael Griffin, "dass niemand so schlecht informiert ist, zu glauben, dass wir ein System, das einmal die Space Shuttles ablösen soll, entwickeln können, ohne dabei auf Schwierigkeiten zu stoßen." Soll bedeuten: Bitte nicht überbewerten, das alles sei völlig normal.

So ist das wohl bei der Entwicklung komplexer Technologien, reibungslos verläuft so etwas nie. Dass aber einflussreiche Wissenschaftler gleich vor konstruktionsbedingten Fehlern warnen, die das ganze auf unfassbare 100 Milliarden Dollar geschätzte Projekt Constellation in Frage stellen, ist schon starker Tobak.

Constellation soll nicht nur Ersatz für die altersschwachen, riskanten Shuttles liefern, sondern die US-Amerikaner bis 2020 auch wieder hinaus aus dem Orbit und ins All tragen - zunächst zum Erdtrabanten Mond, später eventuell zum Mars. Auf das Konzept Constellation hat die Nasa die Zukunft ihrer bemannten Raumfahrt gebaut.

Es ist ein modulares System, das auf zwei auf den Booster-Raketen des Shuttles basierenden Trägerraketen beruht, der Ares I als Personen- und der Ares V als Schwerlasttransporter. Bei der Ares I stießen Ingenieure und Wissenschaftler nun auf ein Problem, das sich aus dem modularen Aufbau der Rakete ergibt.

Es rüttelt, weil es immer rüttelt

Die besteht aus einer kräftigen Boosterstufe, auf die fünf Module aufgesetzt werden. Von Boosterraketen ist bekannt, dass sie relativ starke Vibrationen entwickeln können: Wenn in der Startphase des höchsten Schubs das heiße Plasma unter hohem Druck und großer Geschwindigkeit ausgestoßen wird, verwirbelt dieses im Körper des Boosters zu Strudeln, die zu Impulsen alternierenden Schubs führen können. Aus der Interferenz dieser Impulse mit der Vibration der ganzen Rakete könnten sich Schwingungen ergeben, die sich im oberen, modularen Teil der Rakete zu einem Rütteln summieren. Im schlimmsten Fall zerreißt es die Rakete.

"Die wissen, dass das ein echtes Problem ist", kommentiert Paul Fischbeck, der an der Carnegie Mellon University Ingenieurwissenschaften unterrichtet, gegenüber der Nachrichtenagentur AP. "Das wird die ganze Konstruktion auseinanderrütteln, das müssen die lösen."

Das weiß auch Nasa-Chef Griffin und verspricht einen Plan bis März dieses Jahres. Denn der Zeitplan ist eng - auch, wenn bisher nur Modelle der Ares I geflogen sind. Der Flugplan der Nasa sieht einen ersten Start für März 2015 vor. Griffin demonstriert Zuversicht: "Die Nasa ist gut darin, technologische Probleme zu lösen. Wir sind überzeugt, dass wir dieses hier auch hinbekommen."

Daran arbeitet die Nasa offenbar bereits seit Herbst vergangenen Jahres, als Ingenieure erstmalig auf die Gefahr hinwiesen. Die Nasa machte die Bedenken nicht öffentlich, äußerte sich jetzt erst auf eine direkte Anfrage, die die Webseite Nasa Watch Anfang Januar gestellt hatte, und die aufgrund amerikanischer Informationszugangsgesetze von der Behörde beantwortet werden musste. Demnach gilt das Rütteln als sogenanntes Stufe-5- oder Rot-Problem: Die Nasa bewertet Risiken in einem fünfstufigen Raster. Ingenieurwissenschaftler Fischbeck übersetzt das so: "Es ist höchst wahrscheinlich, dass so etwas passiert - und wenn es geschieht, ist es eine Katastrophe."

Am Freitag berichtete Nasa Watch über ein internes Memorandum, das angeblich von Constellation-Projektmanager Jeffrey Hanley an die Nasa-Leitung gegangen sei und eine Verschiebung erster Ares-Tests um zwölf Monate empfohlen habe. Das aber sei von Nasa-Chef Griffin abgelehnt worden. Beide Behauptungen dementierte die Nasa umgehend. Alle Zeitpläne würden eingehalten, andere Pläne gebe es nicht.

Anfang Dezember war die letzte Finanzierungsrunde zur Entwicklung der Ares-Raketen eingeleitet und entsprechende Produktionsaufträge an Unternehmen vergeben worden. Die Aufträge summieren sich zu einem Volumen von 13,6 Milliarden Dollar.

pat/AP


 

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Mond und Erde haben neues Geburtsdatum


Forscher der ETH Zürich zeigen, dass Mond und Erde aus dem gleichen Material sind. Gemäss ihren Analysen ist der Mond zudem 30 Millionen Jahre jünger als bisher angenommen.

Von Barbara Reye

Hinter einer dicken, alten Tresortür lagern an der ETH Zürich im Departement der Erdwissenschaften in einer schlichten Plastikbox rund ein Dutzend, kleine Geschenke der Nasa. Alles Erinnerungsstücke aus vergangenen Zeiten. Denn es handelt sich um Mitbringsel vom Mond, die Astronauten bei verschiedenen Apollo-Missionen vor bald vierzig Jahren zur Erde mitgenommen hatten. Sorgfältig nummeriert und in Glasfläschchen verpackt, stehen die nur wenige Milligramm schweren, extraterrestrischen Proben im Sicherheitsschrank, zu dem nur wenig Personen Zugang haben.

Ein noch nicht bearbeiteter, kantiger Gesteinsbrocken aus der wertvollen Zürcher Sammlung liegt zur Begutachtung unter dem Mikroskop. Wird er mit etwas Licht angestrahlt, schillert und funkelt er geradezu. «Der Stein besteht aus unterschiedlichen Silikaten, zum Beispiel aus Olivin und Pyroxen», sagt der Geologe Mathieu Touboul, der die Proben vom Mond für Forschungszwecke bearbeitet und den Tresorschlüssel hat.

Nun haben die Geowissenschaftler der ETH Zürich zusammen mit einem Kollegen der Universität Köln an den historisch wertvollen Fundstücken der Nasa spektakuläre Messungen gemacht, die sie heute in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift «Nature» vorstellen. Demnach war die Entstehung des Mondes etwas anders, als sie die gängige Theorie beschreibt. Denn aus den Analysen der Zürcher geht jetzt erstmals deutlich hervor, dass der Mond und die Erde aus dem gleichen Material sind und somit auch einen gemeinsamen Ursprung haben müssen. Gigantischer Einschlag

Bisher ging man davon aus, dass ein etwa marsgrosser Planet mit der damaligen Erde vor etwa 4,53 Milliarden Jahren zusammenstiess. Bei dem Einschlag bildeten sich unzählige Trümmer, die eine Art Scheibe um die Erde formten. Während die Erde die meisten dieser losen Brocken auf Grund der Anziehungskraft zu sich zog, waren etliche davon aber schon so weit entfernt, dass daraus durch Koagulation ein Trabant, also der Mond, entstehen konnte.

Unklar war aber weiterhin, ob der Mond überwiegend aus dem Material der Erde oder womöglich von dem anderen Planeten, der bei dem Zusammenprall vollständig zerschellte, entstand. Um dies herauszufinden, eignet sich das Isotop Wolfram-182 als eine Art chemischer Fingerabdruck. Denn die unterschiedlichen Planeten unseres Sonnensystems haben charakteristische Häufigkeiten dieses stabilen Isotops.

Im Keller des Instituts musste das Forscherteam die aufwändigen Untersuchungen in einem Reinraumlabor durchführen und das Element Wolfram zuerst aus den im Stein enthaltenen Metallen isolieren. Wichtig war es, dass kein Staubpartikel von draussen hereinkommt und die Probe kontaminieren könnte. Mit Hilfe eines speziellen Massenspektrometers können die Wissenschaftler das Isotop Wolfram-182 in einer noch nie erreichten Präzision bestimmen. Dazu benötigen sie nur wenige Milliardstel Gramm Wolfram.

Erstaunlich dabei war, dass Wolfram-182 in allen untersuchten Mondgesteinen in der gleichen Häufigkeit wie in Erdgesteinen vorkam. «Eine Erklärung dafür wäre, dass der Mond aus Erdmaterial besteht», sagt Thorsten Kleine von der ETH Zürich. Doch in dem Fall könnten die bisherigen Computer-Modelle die Entstehung des Mondes nur unvollständig erklären. Eine plausiblere Möglichkeit wäre deshalb, dass nach der grossen Kollision der Mond und die Erde über eine gewaltige Magma-Scheibe miteinander verbunden waren. Über diese Verbindung wären dann die meisten chemischen Unterschiede zwischen Mond und Erde ausgeglichen worden. Erst kürzlich hätten neue Berechnungen ergeben, dass solche Prozesse stattgefunden haben könnten.

Bessere Messmethoden

Zudem zeigt die neue Studie, dass Erde und Mond mindestens 30 Millionen Jahre jünger sind, als bisherige Datierungen ergeben haben. So entstanden beide vor 4,45 bis 4,50 Milliarden Jahren. «Also nicht mitten in einer Zeit», erklärt Thorsten Kleine, «als sich das Sonnensystem noch bildete.» Auf Grund präziserer Messmethoden liesse sich das Geburtsdatum jetzt viel genauer bestimmen als früher.

Die Zürcher liefern nun brisante Daten über die Entstehung des Mondes und haben noch nicht einmal alle Mond-Proben aus dem nur kühlschrankgrossen Tresor ins Visier genommen. Dennoch meldet bereits die Poststelle der ETH, dass ein neues Päckchen der Nasa angekommen sei. Diesmal handelt es sich um seltene Meteorite vom Mars, die in der Antarktis entdeckt worden sind.

ms: was meine These, dass die Amis gar nie auf dem Mond waren und das Gestein als Mondmeteoriten in Alaska aufsammelten, unterstützt. Scheisse für die ETH und die USA, dass nicht der Beweis erbracht wurde, dass es sich um eine andere Substanz handelt. Wie beweisen sie jetzt, dass das Gestein nicht von der Erde stammt?


 

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moonlanding hoax?


leider zur Zeit nur auf Engish


 

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