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Samstag, 25. Oktober 2003

Tektonische Platten in Bewegung versetzt


 „Junge Welt“, 25.09.2003

Von Alexander Bahar

Der Reichstagsbrand, der 11. September und Der Spiegel. Eine Replik

Für den Spiegel steht fest: Die im Internet kursierenden und in Buchform veröffentlichten Thesen, wonach die US-Regierung oder ihre Geheimdienste in die Terroranschläge vom 11. September 2001 verwickelt sein könnten, sind das Werk verblendeter Konspirationsfanatiker. Politische Verschwörungen gibt es nicht – nur Verschwörungstheorien. Basta. Die Ungereimtheiten und Widersprüche des 11. September fallen bei dieser simplen Weltsicht unter den Tisch. Das erinnert an den Reichstagsbrand vom 27. Februar 1933. Auch hier war es das »deutsche Nachrichtenmagazin«, das in der Bundesrepublik die These von der Täterschaft der Nazis am gehässigsten bekämpfte.

Sind es wirklich nur »Fälscher und Spinner«, denen die Frage keine Ruhe läßt, ob uns die US-Regierung über die Terrorangriffe vom 11. September die Wahrheit gesagt hat? Handelt es sich bei den Behauptungen, die US-Regierung sei über die Anschläge vorgewarnt gewesen, tatsächlich nur um »Legenden und Lügen«, die uns Verschwörungstheoretiker in böswilliger Absicht auftischen?

Zwei Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington liegen der Welt nicht mehr gesicherte Erkenntnisse über diese folgenreichen Verbrechen, über die Täter und Hintermänner vor als in den ersten Tagen danach. Bis heute wurde nicht geklärt, wie es passieren konnte, daß Personen, die von FBI und CIA als Terroristen verdächtigt und überwacht wurden, in die USA einreisen, das Kommando über vier Zivilflugzeuge übernehmen und diese ungehindert in ihre Zielobjekte steuern konnten. Trotz Vorwarnungen und konkreter Hinweise ausländischer Regierungen und Geheimdienste auf bevorstehende Terroranschläge – einige hatten sogar erwähnt, daß bei diesen Plänen Linienflugzeuge als bevorzugte Waffe galten – unternahmen die verantwortlichen Stellen in den USA nichts, um die Bevölkerung zu schützen und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Bereits zwei Tage nach den Attentaten präsentierte die US-Regierung die bis heute gültige offizielle Version der Ereignisse. Danach entführten 19 islamistische Fundamentalisten, finanziert und beauftragt von Osama bin Laden und seinem Al-Qaida-Netzwerk, vier amerikanische Flugzeuge, steuerten zwei Maschinen in das World Trade Center und eine in das Pentagon, während die vierte, dem Weißen Haus zugedachte Maschine entweder von heldenhaft kämpfenden Passagieren oder den Hijackern selbst zum Absturz gebracht wurde.

Cui bono? – Wem nützt es?

Sicher ist nur, wem diese gigantischen Verbrechen nutzten: der Kriegspartei in der US-Regierung und den hinter ihr stehenden Kreisen des Big Business, insbesondere Öl- und Rüstungskonzernen, die von diesem Kriegskurs direkt profitieren. Aus den Anschlägen vom 11. September saugt die Außen- und Sicherheitspolitik der USA bis heute ihren Honig. Sie dienten der Bush-Administration als pseudomoralische Legitimation für ein militaristisches Programm, das alles bis dahin Dagewesene in den Schatten stellte. Unter dem Deckmantel des »Krieges gegen den Terrorismus« wurden nicht nur zwei illegale und völkerrechtswidrige Kriege gegen hoffnungslos unterlegene Gegner geführt, die Anschläge vom 11.September dienten auch als Vorwand für die bisher weitreichendsten Angriffe auf die zentralen Grundrechte der US-Bevölkerung und wurden von Regierungen in aller Welt eifrig imitiert.

Schon wenige Stunden nach den Anschlägen gab Verteidigungsminister Donald H. Rumsfeld laut einem Bericht des Senders CBS News eine Order an seine Mitarbeiter, Pläne für einen Angriff auf den Irak auszuarbeiten, obwohl es keinerlei Beweise für eine Verbindung von Saddam Hussein mit den Anschlägen gab. Diese Pläne gingen mit einer intensiven Propagandakampagne einher, um den Irak für die Anschläge verantwortlich zu machen. So erinnerte sich der pensionierte General und frühere NATO-Kommandeur, Wesley Clark in der TV-Sendung »Meet the Press« vom Juni dieses Jahres daran, daß er am 11. September, kurz vor einem Auftritt bei CNN, einen Anruf aus dem Weißen Haus erhalten hatte, in dem er gedrängt worden war, eine Verbindung mit Saddam Hussein herzustellen. Der Mangel an Beweisen hinderte Bush, Cheney, Rumsfeld, Rice und andere in der Regierung nicht daran, immer wieder eine Verbindung zwischen dem säkularen Baath-Regime in Bagdad und den Fundamentalisten von Al Qaida zu behaupten. Gezielt wurde ein Klima der Angst und Hysterie geschürt, das durch das plötzliche Auftauchen von Anthrax-Briefen – die Empfänger waren bevorzugt führende Politiker der Demokraten – noch angeheizt wurde und sich in einer ausgefeilten Medienkampagne zu einem allgemeinen Bedrohungsszenario verdichtete. Auch mit diesem neuesten Schurkenstück wurde der Irak in Verbindung gebracht. Wie man inzwischen weiß – und worüber die Medien in den USA längst wieder den Mantel des Schweigens gebreitet haben –, stammten die verwendeten Bakterienstämme in Wahrheit aus amerikanischen Militärlabors. Wie die Lügen von den angeblich innerhalb von 45 Minuten (Tony Blair) einsatzbereiten irakischen Massenvernichtungswaffen erfüllten auch diese Lügen ihren Zweck: Rund 70 Prozent der amerikanischen Bevölkerung sollen heute noch glauben, das Regime von Saddam Hussein steckte mit Al Qaida unter einer Decke und hinter den Anschlägen vom 11. September.

Bushs Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice hat die Bedeutung der Angriffe vom 11. September für die Regierung offen ausgesprochen. In einem Interview mit der Zeitschrift New Yorker vom April 2002 kommentierte Rice, daß die Angriffe »die tektonischen Platten der internationalen Politik in Bewegung versetzt haben«. Sie erklärte weiter: »Und es ist wichtig, diese Chance jetzt zu nutzen und die amerikanischen Interessen, Institutionen usw. neu auszurichten, bevor sie sich wieder verhärten.«

In einem am 6. September 2003 im Guardian veröffentlichten Artikel »Der Krieg gegen den Terrorismus ist vorgeschoben: Die Anschäge vom 11. September lieferten den USA einen idealen Vorwand, um ihre globale Vorherrschaft mit Gewalt zu sichern« beschuldigt der prominente Labour-Politiker und frühere Umweltminister im Kabinett Blair, Michael Meacher, die Bush-Regierung, sie habe schon vor dem 11. September Kenntnis von Terroranschlägen gehabt und diese zugelassen, um langgehegte Pläne für eine Invasion des Irak zu verwirklichen. Eingangs zitiert der Autor ein Dokument, das 2000 von dem einflußreichen rechten Washingtoner Think Tank »Projekt für ein Neues Amerikanisches Jahrhundert« (PNAC) herausgegeben wurde, und das Meacher als »Bauplan für die Schaffung einer globalen Pax Americana« beschreibt. Das Dokument beinhalte die Warnung, »ohne ein katastrophales und katalysierendes Ereignis – wie ein neues Pearl Harbor« – könne es schwierig werden, öffentliche Unterstützung für militärische Maßnahmen zu gewinnen, die die USA zur »beherrschenden Macht von morgen« verwandeln. Mit dem 11. September sei der Bush-Regierung ein solches Ereignis in den Schoß gefallen: »Die Anschläge vom 11.9. erlaubten es den USA, den Startschuß für eine Strategie nach den PNAC-Plänen zu geben, wozu sie sonst niemals in der Lage gewesen wären.« Meacher verweist außerdem auf einen BBC-Bericht vom 18. September 2001, daß US-Regierungsbeamte Pakistan im Juli 2001, zwei Monate vor den Terroranschlägen, gewarnt hatten, daß amerikanische »Militäroperationen gegen Afghanistan Mitte Oktober beginnen werden«. Meachers Schlußfolgerung: »Es gibt klare Beweise, daß die Pläne der Militäraktionen gegen Afghanistan und den Irak lange vor dem 11.9. vorlagen.«

»Es muß jetzt gehandelt werden«

Parallelen drängen sich nicht nur zu Pearl Harbor auf, sondern mehr noch zu Ereignissen aus der deutschen Geschichte. Das Zitat aus dem PNAC-Dokument erinnert an eine parteiinterne Analyse der NSDAP im Anschluß an die für sie sehr verlustreichen Novemberwahlen 1932. Die Studie kam zu dem alarmierenden Schluß, die Partei habe ihr Wählerpotential ausgeschöpft, es dürfe »jedenfalls nicht mehr zu einer Wahl kommen«. Die Folgen »wären nicht auszudenken«. Weiter: »Mit Worten, Plakaten und Flugblättern ist nichts mehr zu machen. Es muß jetzt gehandelt werden.«

Wenige Monate später, am 27.2.1933, brannte das Berliner Reichstagsgebäude. Am Tag danach veröffentlichte die Hitler-Regierung die »Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat« zur »Abwehr staatsgefährdender bolschewistischer Terrorakte«, wie es hieß, und die noch am Nachmittag des 27. Februar (!) vom Reichskabinett beschlossene »Verordnung des Reichspräsidenten gegen Verrat am Deutschen Volke und hochverräterische Umtriebe«, mit denen die wichtigsten bürgerlichen Grundrechte »bis auf weiteres« eliminiert wurden. Die Regierung blies zum Sturm auf ihre politischen Gegner, von denen noch in der Brandnacht Tausende nach vorbereiteten Listen verhaftet wurden. Nach den Reichstagswahlen vom 5. März 1933 wurden die kommunistischen Mandate kassiert, in der Folge alle Nebenorganisationen der KPD verboten und ihr Vermögen beschlagnahmt. Die ersten Konzentrationslager entstanden.

Unübersehbare Analogien

Ein Großteil der Deutschen mag ja der Propaganda der Nazis nicht geglaubt haben, die behauptete, der Reichstagsbrand sei das Fanal zum »bolschewistischen Aufstand« gewesen und die Hitler-Regierung sei ihm in letzter Minute zuvorgekommen. Der SA-Terror tat dennoch seine Wirkung und erreichte den erwünschten Zweck. Während Göring, damals kommissarischer preußischer Innenminister, eine ihm genehme Sonderkommission zur »Aufklärung« des Brandes einsetzte und diese in die von ihm gewünschte Richtung lenkte, verhinderte die Bush-Regierung mit allen in ihrer Macht stehenden Mitteln jede auch nur den Schein der Unabhängigkeit wahrende Ermittlung, bis sie schließlich eine weitgehend interne Untersuchung durch die Geheimdienstausschüsse von Repräsentantenhaus und Senat, also durch Vertrauensleute des nationalen Sicherheitsapparats, akzeptierte. Als die Kommission ihren Bericht schließlich veröffentlichte, waren seitenlange Ausführungen geschwärzt.

Hier wie dort verschwanden Beweismittel, bevor eine unabhängige Untersuchung überhaupt begonnen hatte. Im Fall des Reichstagsbrandes waren es Brandfackeln, die Zeugen vor dem Eintreffen der Feuerwehr beobachtet hatten. Diese Indizien paßten nicht zur offiziellen Version, also mußten sie verschwinden. Verschwunden ist auch der Stahl aus dem World Trade Center. Nur eine Untersuchung der Stahlträgerreste hätte Aufschluß darüber geben können, ob tatsächlich die Hitze, die sich durch die Verbrennung von Kerosin aus den Tanks der beiden Maschinen entwickelt hatte, die Stahlträger des Gebäudes zum Schmelzen brachte – und nicht etwa Explosionen, die verschiedene Zeugen abweichend von der offiziellen Version wahrgenommen haben wollen.

Die minutiöse Auswertung der Originalakten hat ergeben, daß bei der Bekämpfung des Brandes im Berliner Reichstag Alarm und Einsatzablauf der Feuerwehr nicht nach den Regeln verlief. Ein rechtzeitiges massives Eingreifen der Feuerwehr hätte die Ausbreitung des Brandes und die nahezu völlige Zerstörung des Plenarsaales womöglich verhindert. Auch hier liegt die Parallele zum 11. September auf der Hand. So stellt sich die Frage, warum noch nicht einmal der Versuch unternommen wurde, die Flugzeuge abzufangen, obwohl darauf spezialisierte Air-Bases sich in der Nähe der zerstörten bzw. beschädigten Gebäude befanden? Die Richtlinien der Luftüberwachungssysteme FAA und NORAD enthalten die klare Anweisung, bei Gefahr sofort Kampfflugzeuge einzusetzen. Diese Richtlinien wurden während der Angriffe außer Kraft gesetzt oder nicht befolgt. Im Nachhinein erweckte die US-Regierung den Eindruck, als gäbe es diese Richtlinien gar nicht, als habe es nur die theoretische Möglichkeit gegeben, die Flugzeuge abzuschießen, wozu jedoch ein – nicht erfolgter – Befehl von US-Präsident Bush erforderlich gewesen sei.

Auf die Analogie zum Reichstagsbrand haben zuerst US-Bürgerrechtsaktivisten und Angehörige der Terroropfer vom 11. September hingewiesen. Auch der an der Stanford University lehrende Philosoph Richard Rorty schrieb, daß der 11. September »vergleichbar mit dem Reichstagsbrand« sei. »Der 11. September gab der Regierung die Macht, fast alles zu tun, was sie will – mit der Entschuldigung, daß sie das Land vom Terrorismus retten will.« (Frankfurter Rundschau, 1.7.2003) Und der bekannte britische Journalist Robert Fisk nannte Mitte Juli diesen Jahres die Analogie zwischen den Terroranschlägen vom 11.September und dem Reichstagsbrand »A monstrous parallel, of course; revolting, historically out of all proportion, bizarre. Well, let us hope so.«

Reflexhafte Abwehr

Sicher gibt es Unterschiede. So stand die Hitler-Regierung einer zahlenmäßig bedeutenden, wenn auch gespaltenen und durch den Opportunismus ihrer jeweiligen Führung desorientierten Arbeiterbewegung gegenüber. Die Bush-Regierung befand sich vor Anbruch ihres neunten Regierungsmonats in einer tiefen Krise, den letzten Rest an Stabilität raubten ihr der einsetzende Zusammenbruch des Spekulationsbooms an der Wall Street und die katastrophalen Verluste an den Börsen. In die Kritik geriet die Regierung auch dadurch, daß sich der Haushaltsüberschuß in Luft auflöste und Bush sein Versprechen, die Rücklagen für soziale Sicherungssysteme nicht anzutasten, rückgängig machte. Solche grundsätzlichen Probleme sind durch die Kriege gegen Afghanistan und den Irak nicht gelöst worden. Zu dem gigantischen amerikanischen Haushaltsdefizit und den militärischen Kosten der Kriege kommen die Kosten für die Besatzung, die sich derzeit im Falle des Irak auf eine Milliarde Dollar pro Woche, im Falle Afghanistans auf eine Milliarde Dollar pro Monat belaufen.

Es verwundert kaum, daß die offiziellen deutschen Medien die Erkenntnisse von Publizisten wie Andreas von Bülow, Matthias Bröckers/Andreas Hauß, Gerhard Wisnewski, Thierry Theyssan und anderen als paranoide, verschwörungstheoretische Konstruktionen diffamieren. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Die Vorstellung, die US-Regierung habe das Leben von nahezu 3 000 US-Bürgern geopfert, um die amerikanische Öffentlichkeit auf Kriegskurs zu bringen, erscheint jedoch nur dem unvorstellbar, der all die anderen ungeheuerlichen Lügen und Verbrechen des US-Imperialismus nicht zur Kenntnis nehmen will. Wie im Falle der Leugnung der Naziurheberschaft am Reichstagsbrand steht auch hinter der reflexhaften Abwehr des Gedankens, die US-Regierung könne in die Anschläge vom 11. September 2001 verwickelt sein, ein allgemeines politisches Interesse: So hält es der Spiegel für äußerst bedenklich, daß einer Forsa-Umfrage zufolge ein Fünftel der Deutschen es für möglich halten, daß die USA die Anschläge inszeniert haben könnten. »Sie trauen US-Präsident George W. Bush alles zu, den etablierten Medien dagegen nichts. Die sind laut Bülow sowieso vom Geheimdienst unterwandert oder ›gleichgeschaltet‹«. Das Nachdenken über die Hintergründe des 11. September könnte ja zum Katalysator für die Politisierung von Menschen werden, die sich von den Lügen und vom Kriegskurs der Bush-Regierung zunehmend abgestoßen fühlen.

Text aus: www.jungewelt.de 

Quellen:

Matthias Bröckers: Verschwörungen, Verschwörungstheorien und Geheimnisse des 11.9. Frankfurt/M. 2002

Matthias Bröckers/Andreas Hauß: Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9. Frankfurt/M. 2003

Interview mit Michel Chossudovsky. junge Welt, 15.2.2003

Der Irak-Krieg und die Debatte über gefälschte Geheimdienstberichte. World Socialist Website, 24. Juli 2003

Patrick Martin: War die US-Regierung vor dem 11. September vorgewarnt? World Socialist Website, 5., 23., 24., 26.1.2002

Andreas von Bülow: Die CIA und der 11. September. Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste. München/Zürich 2003

Gerhard Wisnewski: Operation 9/11. Angriff auf den Globus. München 2003.

Alexander Bahar, Wilfried Kugel: Der Reichstagsbrand. Wie Geschichte gemacht wird. Berlin 2001

Matthias Bröckers. Fragen zum 11. September: Alles nur Verschwörungsparanoia? junge Welt, 10.9.2003

Gerhard Wisnewski: Recherchen zum 11. September: Zeugenaussagen verfälscht? junge Welt, 12.9.2003

»Dunkle Mächte.« Der Spiegel, Nr. 32/2003

»Panoptikum des Absurden.« Der Spiegel, Nr. 37/2003

Britischer Politiker wirft USA gezielte Achtlosigkeit am 11.September vor. World Socialist Website, 13.9.2003


 

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Offener Brief an den Spiegel von Gerhard Wisnewski und Willy Brunner


Der Spiegel Chefredaktion Brandstwiete 19 20457 Hamburg

Betrifft: Spiegel-Titelgeschichte vom 8.9.03, "Panoptikum des Absurden", S. 58-76

Sehr geehrte Damen und Herren, am 8.9.03 veröffentlichten Sie unter der Überschrift "Panoptikum des Absurden" eine Titelgeschichte über sogenannte "Verschwörungstheorien" über die Attentate vom 11. September 2001. Da Sie mir im Vorfeld Ihres Artikel mehrere Fragen zur Stellungnahme zugeschickt haben, erlaube ich mir, Ihnen nun meinerseits einige Fragen zu stellen. In dem Artikel haben Sie meinem Kollegen Willy Brunner und mir vorgeworfen, wir würden Aussagen "bis an den Rand der Fälschung zurechtbiegen und zurechtzimmern" und Augenzeugen verschweigen, die nicht in unserer konspiratives Weltbild passen, wie zum Beispiel Lee Purbaugh, der, wie der Spiegel geschrieben hat, gesehen haben will, wie sich das riesenhafte Flugzeug, eine Boeing, bei Shanksville in den Boden bohrte.

Im Originalzitat ist aber weder von einem riesenhaften Flugzeug, noch von einer Boeing die Rede: "There was an incredibly loud rumbling sound and there it was, right there, right above my head; maybe 50 feet up... I saw it rock from side to side then, suddenly, it dipped and dived, nose first, with a huge explosion, into the ground. I knew immediately that no one could possibly have survived."Independent, 13.8.02 Warum erwecken Sie den Eindruck, der Zeuge hätte in dem von Ihnen zitierten Zitat von einer Boeing gesprochen und verschweigen gleichzeitig, was dieser Zeuge der Presse noch gesagt hat: "Yes, there was another plane," Lee said. "I didn't get a good look but it was white and it circled the area about twice and then it flew off over the horizon." Daily Mirror, 13.9.01 Warum verschweigen Sie, daß etwa ein halbes Dutzend Zeugen diesen „weißen Jet“ sowohl vor als auch nach der Explosion wahrgenommen hat? Und daß alle Zeugen in ihren O-Tönen immer nur von einem Flugzeug (und nicht von einem United-Airlines-Jet oder einer Boeing) sprechen, das hinter den Wäldern verschwand? Aber wer ist eigentlich dieser Lee Purbaugh, der laut Spiegel eine Boeing am Boden zerschellen sah und somit für die Pentagon-Version als Hauptzeuge des Shanksville-Absturzes gilt? Seinen Job auf dem Gelände mit dem guten Blick auf die Absturzstelle trat er erst einen Tag vor dem Crash an: „Lee Purbaugh, 32, working just his second day at Rollock Inc., a scrap yard next to the reclaimed strip-mine land. Pittsburgh Post-Gazette, 12.11.02 Gegenüber Medien erklärte der ehemalige Navy-Mann, daß es sich bei dem unbekannten Flugzeug nicht um einen Militärjet gehandelt habe: „Lee Purbaugh, who served three years in the US Navy, said he did not believe it was a military plane. Independent, 13.08.02. Haben Sie dieses andere Flugzeug ausgeblendet, weil Sie die offizielle Version mit allen Mitteln, bis hin zur Kollegenverleumdung, verteidigen wollen? Wir wollten mehr über Purbaugh wissen und haben deshalb versucht, über seine damalige Firma Rollock Inc. mit ihm in Kontakt zu treten. Der Mann arbeitet nicht mehr bei ihm, sagte uns der Inhaber, Mr. Kordell. Und er könne uns leider auch nicht sagen, wo Lee Purbaugh sich jetzt aufhält. Vielleicht weiß der Spiegel mehr über seinen „Kronzeugen“ und kann hier weiterhelfen? Ich würde dem Mann bei einer Neuauflage des Buches gerne etwas Raum gönnen. Auch Ihr zweiter, in dem Artikel vom 8.9.03 zitierter Zeuge Eric Peterson spricht in der Originalquelle nicht von einem „United-Airlines-Jet“, wie Sie schreiben (siehe Zitate im Anhang). Mit seinen Eindrücken von der Unfallstelle und der Aussage, er hätte „um den noch brennenden Einschlagkrater identifizierbare Flugzeugtrümmer gesehen“, steht er allein auf weiter Flur. Noch vor kurzem erzählte Jeff Phillips, ein anderer Zeuge am Ort des Geschehens, einem Fernsehteam: „Als wir zur Einschlagstelle kamen, haben wir erst einmal gesucht. Wir waren über zwanzig Leute, die Rettungskräfte und die Feuerwehr, und wir haben uns alle angesehen und gefragt, wo sind die Leute, wo ist das Flugzeug. Alles was da war, waren kleine Stücke, das größte, was wir auf dem Boden gefunden haben, war gerade mal so groß ( macht eine tellergroße Handbewegung ) Wir haben gesucht und uns gefragt, wo ist der Rest von dem Flugzeug? WDR Doku: Täuschung oder Wahrheit, 10.9.03 Hier noch weitere Kostproben, der Rest im Anhang. Homer Barron: ''It didn't look like a plane crash because there was nothing that looked like a plane,'' Pittsburgh Post-Gazette 12.9.01 Nena Lensbouer: "But I got there and there was nothing - nothing there but charcoal. Instantly, it was charcoal." Pittsburgh Post-Gazette 12.9.01 Wallace Miller, Leichenbeschauer in Somerset County: He was stunned at how small the smoking crater looked, he says, "like someone took a scrap truck, dug a 10-foot ditch and dumped all this trash into it." Miller says, "I stopped being coroner after about 20 minutes, because there were no bodies there." Bible Network News, 26.6. 2002 „Wenn man es nicht wusste, hätte man glauben können, das Flugzeug sei ohne Insassen gewesen“, sagte Miller. „Man hätte meinen können, sie hätten sie woanders abgesetzt“.Quelle: Jere Longman, Todes-Flug UA 93,S: 274
Capt. Frank Monaco von der Pennsylvania State Police: "There's nothing in the ground you can see," Monaco said of the crash site. "It just looks like tiny pieces of debris." courier-journal.com, 12.9.01 Warum verschweigt der Spiegel all diese Zeugen, die das bestätigen, was uns auch Ernie Stull im März erzählte: „Das Flugzeug hat sich total zerlegt. Puff! Es krachte auf den Boden und löste sich auf - vollkommen." Was soll überhaupt die Geschichte mit Ernie Stull und den Turbinen? Ob Ernie Stull Ihnen gegenüber von einer Turbine berichtet, die er im Gebüsch gesehen habe, oder uns gegenüber von zweien, von denen er nur vom Hörensagen wußte: Tatsache ist doch, daß bis zur Abschlußpressekonferenz des FBI in keiner Zeitung etwas über die angeblichen Turbinen stand. Und auch bei der Abschlußpressekonferenz sprach das FBI neben einem kleinen Rumpfteil nicht von „beiden Turbinen“, wie Ernie Stull, sondern nur von einem Teil einer Turbine. Am 25.9.01 konnte man in der Pittsburgh Post-Gazette über diese Abschlußpressekonferenz lesen: „FBI spokesman Bill Crowley said that the largest piece of plane recovered was a shred of fuselage skin that covered four windows -- a piece seven feet long from a jetliner that was 155 feet long. The heaviest piece, he said, was a half-ton section of engine fan. Pittsburgh Post-Gazette, 25.9.02 Weder von diesem angeblichen Triebswerksteil noch von anderen identifizierbaren Trümmerteilen sind aber bis heute Fotos aufgetaucht. Damit blieb das FBI Sachbeweise für seine Behauptungen schuldig. Wir haben uns für unsere Dokumentation ebenfalls vergeblich um Fotos der Turbinen und anderer identifizierbarer Trümmerteile bemüht. Unsere Fragen an Sie: Warum haben Sie in Ihrem Artikel weder identifizierbare noch sonstige Trümmerteile der angeblich abgestürzten Boeing 757 oder irgend eines anderen Flugzeuges abgebildet? Haben Sie auch keine Fotos gefunden? Wenn nein - glauben Sie, daß es für eine Flugunfalluntersuchung normal ist, daß hinterher überhaupt keine fotografische Dokumentation (Einzelaufnahmen) der Trümmer existiert? Warum verschweigen Sie Ihren Lesern, daß der eigentliche Skandal darin besteht, daß die nach Expertenmeinung beste Flugunfalluntersuchungsbehörde der Welt, NTSB, bis heute keinen einzigen Bericht über die vier Flugzeugkatastrophen vom 11.9.01 veröffentlicht hat?
Wo sonst auf der NTSB-Website seitenlange Untersuchungsberichte stehen, findet sich nur der dürre Satz : "This event is being investigated by the Federal Bureau of Investigation as a criminal act.” Das heißt, daß das NTSB die Flugunfälle bis heute nicht untersuchen konnte, wodurch der Nachwelt unwiderruflich unbestechliche Beweise verloren gingen. Auch die folgenden, angeblich an der Absturzstelle gefundenen Gegenstände gingen in den Besitz des FBI über:
• Der Voicerecorder, dessen Aufzeichnungen scheinbar beliebig interpretierbar sind. Erst hieß es von Seiten des FBI, die Passagiere hätten das Flugzeug zum Absturz gebracht, jetzt sollen es die Hijacker gewesen sein. • Ein Datenschreiber, der bis heute nicht ausgewertet wurde. • Zwei Bibeln, eine davon aufgeschlagen mit Psalm 121: "I will lift up mine eyes unto the hills, from whence cometh my help . . ." • Das Paßfoto eines Hijackers und Anweisungen, „that documents provided hijackers with instructions and spiritual guidance for their suicide missions”.( US-Justizminister John Ashcroft ) Außerdem wurden 270 Kilo Leichenteile, also nicht mal zehn Prozent des ursprünglichen Körpergewichts, gefunden - ohne einen Tropfen Blut, wie Wally Miller, der Leichenbeschauer von Somerset County, zu berichten weiß: He estimated the average weight of each of the 44 people aboard flight 93 was 79.5 kilograms, for a total body mass of 3500 kilograms. "We recovered 270 kilograms...." "I've seen a lot of highway fatalities where there's fragmentation," Miller said. "The interesting thing about this particular case is that I haven't, to this day, 11 months later, seen any single drop of blood. Not a drop." The Age, 9.9.02 „Ich habe keinen Tropfen Blut gesehen, nicht einmal am ersten Tag“ Quelle: Jere Longman: Todes-Flug UA 93, S. 324
Über die Farce der anschließenden Identifizierung durch das Militär habe ich in meinen Buch „Operation 9/11“ ausführlich berichtet. Wenn Sie auf Grund dieser Tatsachen weiterhin die offizielle Version für die einzig richtige halten, dann ist das Ihre Sache. Wir halten es allerdings für eine Unverschämtheit Ihrerseits, andere Meinungen auf infamste Weise herabzuwürdigen, noch dazu, wo Sie nachgewiesenermaßen alles verschweigen, was Ihnen nicht in Ihr Weltbild paßt. Daß mittlerweile auch immer mehr amerikanische Zeitungen die offizielle Version bezweifeln, scheint Ihnen ebenso entgangen zu sein, wie die Berichte im Daily Mirror, im Independent aber auch bei Ihrer Konkurrenz „Stern“, der schon am 9.10.2002 über Flug 93 schrieb: „Zum Stillschweigen verpflichtet Die meisten Zeugen sind verstummt, seit das FBI sie gründlich verhörte. Einige sind zum Stillschweigen verpflichtet worden. So wurde den Fluglotsen von Cleveland, die den Kurs von UA 93 bis zuletzt verfolgt haben, bei Strafe verboten, mit irgendjemandem darüber zu reden. Aufschluss über die Ursachen des Absturzes könnte der Flugschreiber geben. Doch die Auswertung seiner Daten ist auch ein Jahr nach der Tragödie Geheimsache. Die Tonbänder der Anrufe von Bord hat das FBI beschlagnahmt, sie sind seither unter Verschluss. Bei anderen Abstürzen brauchten die Behörden nur Stunden, um Cockpit-Recorder und andere Aufnahmen zu veröffentlichen. Fragen zum Hergang der Katastrophe werden in den USA ohnehin nicht mehr laut.“ Stern.de - 2002-09-10 Dem ist nichts hinzufügen. Da Sie ja nun als höchstrichterliche „Meinungsinstanz“ mit Ihrem inquisitorischen Artikel, soweit es unseren Part angeht, das erreicht haben, was Sie wahrscheinlich erreichen wollten, nämlich ein Berufsverbot für uns beim WDR, können wir nur hoffen, daß Sie bei Ihren Autoren dieselben Maßstäbe anlegen. „Eine Boeing 757 samt Insassen in diesem Loch? Der Laie wundert sich, die Fachleute schweigen. Oder gibt es noch eine andere, viel schrecklichere Wahrheit?“ Diesem von Ihnen auch in Ihrem diffamierenden Artikel wiedergegebenen Film-Zitat ist solange nichts hinzuzufügen, bis der Fall einer seriösen Untersuchung unterzogen wurde. Bis dahin haben wir uns im Hinblick auf den Film „Aktenzeichen 11.9. ungelöst“ und das Buch „Operation 9/11“ nichts vorzuwerfen, schon gar nicht aufgrund schlecht recherchierter und einseitiger Polemiken, wie der von Ihnen veröffentlichten. Wir können Ihren Lesern nur empfehlen, sich eine eigene Meinung zu bilden und sich das Buch zu kaufen sowie das Filmmanuskript zu lesen. Mit freundlichen Grüßen Gez. : Willy Brunner (Co-Autor und Produzent „Aktenzeichen 11.9. ungelöst“) Gerhard Wisnewski (Co-Autor „Aktenzeichen 11.9. ungelöst“, Autor „Operation 9/11“) P.S.: Alle hier wiedergegebenen und


 

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© Neue Luzerner Zeitung; 2003-08-26; Fragen zum 11. September


Zwei Sachbücher arbeiten fürs breite Publikum die Anschläge vom 11. September 2001 auf. Sie könnten nicht gegensätzlicher sein.

VON ANDREAS TUNGER-ZANETTI

Auf beiden Büchern springt dem Interessierten schon ein Kleber entgegen: «Sachbuch des Monats». Doch da hört das Gemeinsame schon fast auf. Das Buch «11. September. Geschichte eines Terrorangriffs», zusammengestellt von der Redaktion des deutschen Magazins «Der Spiegel», bietet eine Art literarischer Reportage des allgemein bekannten Geschehens. Gerhard Wisnewskis «Operation 9/11» stellt genau diese Version radikal in Frage. Er tut es nicht als Erster, aber immer noch spannend und genau wie für seine Fernsehdokumentation in der deutschen ARD.

Verschwörung anders herum Wisnewski liest die Ereignisse des 11. September 2001 nicht als eine Operation islamischer Terroristen, sondern als Komplott der US-Regierung. Er zeigt zahllose Ungereimtheiten in der offiziellen Version auf, die diesen Schluss stützen. Warum etwa hat das FBI das Testament von Mohammed Atta, dem Anführer der 19 Terroristen, nur in englischer Übersetzung, aber nicht als arabisches Originaldokument veröffentlicht? Warum sind die amtlichen Berichte über die Identifizierung der Opfer bei den Abstürzen im Pentagon und in Pennsylvania so wortkarg? Warum beobachteten die Fluglotsen am Radar so seltsame Schlenker an den Flugrouten der entführten Maschinen? Warum reagierte die US-Luftwaffe so spät? Warum sassen in der Pentagon-Maschine auffällig viele Militärs und Waffenexperten? Warum stürzten die Türme des World Trade Center so sauber zusammen? Und so weiter und so fort.

Teilweise überzeugend Schritt für Schritt zeigt Wisnewski, wo die offizielle Version nicht aufgeht und was alles dafür spricht, dass US-Regierung und FBI die Attentate inszeniert und dabei eine gewisse Anzahl von Opfern in Kauf genommen haben. Das Motiv wäre gewesen, die nachfolgenden Kriege und weltweite Überwachung zu rechtfertigen. Ungeheuerlich! Aber undenkbar? Wisnewski kann zumindest auf die Teilparallele von Pearl Harbour verweisen sowie auf jüngere Planspiele und Dokumente der US-Regierung, die seinen Verdacht vage stützen. Im Detail sind seine Argumente unterschiedlich zwingend. Insbesondere Überlegungen zur Psychologie und Politik sind ihrer Natur nach «weich» und in diesem Fall oft nicht überzeugend. Und zu Expertenmeinungen über brennende Wolkenkratzer finden sich immer auch Gegenexperten. Aber immerhin weist Wisnewski seine Quellen in 322 Fussnoten und einer dreiseitigen Literaturliste nach.

Wertlose Details Nichts davon beim «Spiegel». Er nimmt offenbar sämtliche «Fakten» aus der US-Regierungsküche ungeprüft für korrekt, recherchiert auch selber fleissig und erwartet im übrigen Respekt vor der Gemeinschaftsleistung der 48 «Spiegel»-Mitarbeiter. Da erfährt man, dass schon der Onkel des polnischstämmigen Fensterputzers am World Trade Center Amerikaner war, und was im Bankettsaal im 106. Stock am 11. September auf dem Menu stand, und hunderte von Details derselben wertlosen Währung. Geschrieben ist das Ganze mit einem manchmal penetranten literarischen Anspruch. Quellenkritik findet nicht statt, das Buch enthält keinen einzigen exakten Quellennachweis. Dafür immer wieder suggestive Phrasen wie diese: «Religiöser Fanatismus? Natürlich.» Der Leser muss dem «Spiegel» vertrauen sofern er das Buch als Sachbuch lesen will oder das Ganze als mittelmässige literarische Reportage über ein historisches Ereignis nehmen.

Unbeantwortete Fragen Am ergiebigsten ist das Kapitel, das die Ermittlungen der deutschen Behörden ausbreitet. Der «Spiegel» stellt dabei «eine seltsame Schieflage» fest: «Die deutschen Fahnder finden eine Menge heraus und teilen es den Kollegen in Amerika und anderswo mit aber wenig kommt zurück.» Klar ist nur, dass es die Hamburger Terrorzelle und ein breites Umfeld mit Kontakten nach Afghanistan gab.

Flogen also doch Atta & Co. vier Flugzeuge mit etwa 250 Menschen an Bord in den Tod? Vielleicht. Vielleicht flogen sie auch nur in die New Yorker Türme mit Vorwissen des FBI, das die andern beiden Abstürze simulierte. Oder das FBI entführte die Entführer und simulierte alle vier Anschläge? Die vielen möglichen Antworten sollte man nicht, wie der «Spiegel» es in der Ausgabe vom 14. 10. 2002 tat, lächerlich machen, sondern prüfen und mit Fakten erhärten oder widerlegen. Das verlangen im Übrigen auch zahlreiche US-Bürger, zum Beispiel im Internetforum «Unbeantwortete Fragen» (www.unansweredquestions.org). Sie fragen sich, warum die US-Behörden zu so vielen Unklarheiten keine Originaldokumente vorlegen oder einfach schweigen.

Gerhard Wisnewski: Operation 9/11. Angriff auf den Globus, München, Knaur, 414 Seiten, Fr. 22.60 Stefan Aust / Cordt Schnibben (Hg.): 11. September. Geschichte eines Terrorangriffs, München, dtv, 288 Seiten, Fr. 21,90


 

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