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Sonntag, 27. Juli 2008

Bush's verbleibende Zeit im Oval Office


bevor er gem. Vincent Bugliosi's Buch the prosecution of George W. Bush als Mörder von über 4000 gefallenen US Soldaten angeklagt werden kann. Ausser Obama begnadigt ihn, wie vorher Johnson Nixon.

mehr auf dem Video unten:


 

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Freitag, 25. Juli 2008

endllich, unter dem Decknamen Executive Power and Its Constitutional Limitations


hat ein Judiciary Committee unter John Conyers im Rayburn House Office Building das erste Hearing bei dem das Wort Impeachment eigentlich verboten wurde,

das erste wichtige, nach 45 früheren Impeachment Hearings, begonnen.

Die Testimonials werden von namhaften Schriftstellern und ehemaligen Staatsanwälten wie Elizabeth Holzer (Buch Impeach Bush) & Vincent Bugliosi (Buch The prosecution of George W. Bush for murder), Bruce Fein, (former Associate Deputy Attorney General - Reagan Admin), ein paar Professoren und schliesslich zwei Alibi Republikanern mit lächerlichen Argumenten und Vergeichen zu früheren Präsidenten und Demokraten à la "ich nicht, er auch", um vom Thema abzulenken, gehalten.

Die Session läuft im Moment auf

www.c-span.org

Vor ein paar Minuten mussten Demonstranten, die sich lautstark bemerkbar machten und T-Shirts vor die Kamera streckten, abgeführt werden.

Der republikanische Aufseher hätte das Hearing am liebsten abebrochen, es läuft zur Zeit aber weiter. (Siehe 1. Film unten 5:30)

Robert Wexler macht gerade geltend, dass die Weigerung von Rove und das Executive Privilege als Genehmigung von Bush, für den Pfitzer Fall nicht vor Gericht zu erscheinen, allein Grund genug für ein Impeachment ist.

Jetzt spricht sogar Dennis Kucinich, der zuvor -3- Impeachment Verfahren eingereicht hatte.

Nach 5 1/2 Stunden ist das Hearing vorbei. John Conyers lässt allen 5 Tage Zeit, etwas zu den public records dazuzufügen, hat aber nicht gesagt, wie die Sache weitergehen soll.....

Das war das erste Mal, dass ich einen so wichtigen Live Event laufend, live berichtet und erneuert habe. Zudem war ich sicherlich der schnellste im Deutschsprachigen Raum mit dieser Story auf dem Netz.

Bleibe dran....

mehr Videos auf:

www.shoutfile.com & www.infowars.com


 

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Donnerstag, 24. Juli 2008

"Bin Laden tötete weniger Menschen als Bush"


Jürgen Todenhöfer, Vizechef des Medienkonzerns Burda, geht mit George W. Bush hart ins Gericht. Die Antiterror-Kriege im Irak und Afghanistan seien "das reinste Terrorzuchtprogramm", kritisiert der CDU-Politiker im stern - und stellt den US-Präsidenten in eine Reihe mit Saddam Hussein und Osama bin Laden.

Jürgen Todenhöfer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Burda-Verlages, attackiert im stern-Interview die Antiterror-Kriege des Westens scharf. Für den 67-Jährigen sind die US-amerikanischen Feldzüge "im Irak - auch der in Afghanistan, demnächst vielleicht der im Iran - das reinste Terrorzuchtprogramm".

Todenhöfer, der in den vergangenen Jahren mehrmals die Kriegsgebiete bereist und über den Irak-Konflikt den Bestseller "Warum tötest du, Zaid" geschrieben hat, hält es für seine "Pflicht, das Leid der Menschen im Irak zu zeigen".

Obwohl Todenhöfer selbst Ehrenoberst der US-Armee ist, hat er sich im Irak für den Westen geschämt: "Ich habe so unglaublich grausame Dinge erlebt. Ich war fünf Tage in der Stadt Ramadi, es hieß, es herrsche dort Frieden. Aber als ich dort war, sind 90 Zivilisten gestorben, nein, umgebracht worden bei sogenannten Kampfhandlungen."

Kritik an Merkel Todenhöfer saß 18 Jahre für die CDU im Bundestag und war ihr abrüstungspolitischer Sprecher. Das hält ihn aber nicht davon ab, auch seine Parteichefin Angela Merkel anzugreifen. Dem stern sagte er: "Unsere Politiker verneigen sich vor dem amerikanischen Präsidenten, der viele, viele Tote Zivilisten zu verantworten hat. Wir haben Honecker vor Gericht gestellt. Er hat viel weniger Menschen getötet als George W. Bush. Wir haben Saddam Hussein vor Gericht gestellt, wir haben Milosevic, der viel weniger Menschen getötet hat, vor Gericht gestellt. Und wir werden, wenn er bei der Gefangennahme nicht umkommt, Bin Laden vor Gericht stellen, auch er hat viel weniger Menschen getötet als George Bush."

Hoffnung setzt Todenhöfer auf den demokratischen US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama: "Wenn er die Hand zur muslimischen Welt ausstreckt, wenn er sie so fair wie Israel behandelt, wird der Konflikt gelöst. Es ist die einzige Chance. Er kann sie vermasseln, und das wäre fürchterlich für die Welt."


 

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