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Sonntag, 13. August 2006
marcosolo, 13. August 2006 um 09:48:55 MESZProteste gegen Wahlausgang in Mexiko weiten sich aus MEXIKO-STADT - In Mexiko sind die Proteste gegen den Ausgang der Präsidentenwahl von der Haupstadt auf weitere Landesteile übergeschwappt. Die Anhänger des unterlegenen Andres Manuel Lopez Obrador blockierten in drei Grossstädten mehrere Hauptverkehrsachsen. Anhänger des bei der Abstimmung unterlegenen Linkskandidaten Lopez Obrador besetzten am Samstag wichtige Strassen in Mexiko-Stadt, Guadalajara und Monterrey. Auch Autobahnen zum Badeort Acapulco an der Pazifikküste waren vom Protest betroffen. Die Aktivisten hinderten die Regierung während Stunden daran, Zollgebühren auf den Strassen zu kassieren. Ein Sprecher sagte gemäss der Nachrichtenagentur reuters, die Kampagne werde verstärkt, weil es sich um ein nationales Problem handle. Die Anhänger von Lopez Obrador wollen mit ihren seit Tagen anhaltenden Protesten Forderungen nach einer Neuauszählung aller Wahlzettel Nachdruck verleihen. Am 2. Juli war Lopez Obrador dem Konservativen Felipe Calderon nach offiziellen Ergebnissen knapp unterlegen. Laut Lopez Obrador wurde das Wahlergebnis manipuliert. Eine Wahlkommission hatte entschieden, lediglich einen Teil der abgegebenen Stimmen neu auszählen zu lassen. Lopez Obrador erklärte am Freitagabend, die teilweise Neuauszählung zeige, dass mehr als 100 000 Stimmen falsch gezählt worden seien. Die Wahlkommission habe keine andere Chance als das Ergebnis zu annullieren und ihn zum Wahlsieger zu erklären. ... Link Donnerstag, 10. August 2006
marcosolo, 10. August 2006 um 19:57:46 MESZANTI-COLA-PROTESTE
Von Agnes Tandler, Neu Delhi In Indien tobt ein Kulturkampf gegen Coca-Cola und Pepsi. Mehrere Bundesstaaten haben den Genuss der Softdrinks in Schulen und Behörden verboten, ein Staat hat den Verkauf völlig gestoppt. Auf den Straßen der Städte treibt der Protest gegen die US-Konzerne kuriose Blüten. Neu Delhi - Die Abfüllanlagen von Coca-Cola und Pepsi im kleinen südindischen Bundesstaat Kerala sind ab sofort geschlossen. Die marxistische Regierung entzog ihnen die Lizenzen und verhängte ein generelles Verbot für die Cola und andere Softdrink-Marken der beiden Konzerne. In weiteren Bundesstaaten Indiens wurden Teil-Verbote beschlossen. Dort dürfen die Softdrinks nicht mehr in Schulen, Krankenhäusern, Ämtern und Behörden vertrieben werden. Die Front der Cola-Gegner wächst - am Donnerstag kamen die Regionen Karnataka und Andhra Pradesh dazu, insgesamt gelten Verbote nun in sieben Bundesstaaten. Auslöser des staatlichen Cola-Verbots ist ein vor gut einer Woche herausgegebener Bericht des Center for Science and Environment. In 57 Cola-Proben aus zwölf indischen Bundesstaaten hatte das Institut eigenen Angaben zufolge Pestizide in gesundheitsgefährdenden Mengen nachgewiesen. Die Werte sollen den Standard um das zehn- bis 50-fache überschritten haben. Den amerikanischen Konzernen, die die Rezeptur ihrer Softdrinks streng geheim halten, wurden vier Wochen Zeit gegeben, um alle Inhaltsstoffe offenzulegen. Die Umsätze sind nach Angaben der beiden betroffenen Unternehmen in Indien seither schon um zehn Prozent gesunken. Auffällig an dem neuesten Vorstoß Indiens gegen die Softdrinks-Industrie ist, dass lediglich die beiden großen multinationalen Firmen mit Verboten behängt werden, während andere kohlensäurehaltigen Getränke, besonders die heimischen Produkte, nicht betroffen sind. Der Schluss liegt nahe, Indien wolle wieder einmal seine Industrie gegen Konkurrenten aus dem Ausland abschotten. Viele westliche Konsumgüter sind in dem boomenden Land überhaupt nicht zu erhalten oder sind mit hohen Steuern belegt. Zwar veröffentlichen Cola und Pepsi keine genauen landesbezogenen Zahlen, doch Branchenkenner schätzen, dass jährlich 500 Millionen Kästen Cola und Pepsi mit jeweils 24 Flaschen in Indien produziert werden. Der Umsatz mit den Drinks soll sich auf etwa 70 Milliarden Rupien (rund 1,4 Milliarden Euro) im Jahr belaufen. Beide Unternehmen beherrschen 80 Prozent des Softdrink-Marktes. Erinnerung an frühere Verbote Es ist nicht das erste Mal, dass in Indien Coca-Cola der Kampf angesagt wird. Gut 15 Jahre, von 1977 bis 1993 waren Pepsi und Coca-Cola hierzulande verboten. Bereits damals verlangte die Regierung die Offenlegung des geheimen Rezeptes, die Unternehmen verweigerten das. Pepsi und Cola waren jedoch in guter Gesellschaft: Neben den beiden Getränkeherstellern hatte man 1977 auch den Computergiganten IBM aus dem Land gejagt. Die beiden US-Unternehmen sind nun ihrerseits in die Offensive gegangen und haben Zeitungsanzeigen geschaltet, um die Öffentlichkeit von der Ungefährlichkeit ihrer Getränke zu überzeugen. "Ist meine Pepsi ungefährlich?", heißt es einer der Annoncen etwa - der Herstellerkonzern versucht darin, die Kundschaft mit Zahlen und Untersuchungswerten anderer indischer Laboratorien zu beruhigen. Pestizide kämen nun einmal in der Nahrungskette vor, heißt es in der Vertrauenskampagne. Die Rückstände in der Brause seien aber winzig. Insektenvernichtungsmittel seien auch im Wasser, in der Milch und in vielen anderen Lebensmittel in Indien nachzuweisen. Als Replik teilte der Center for Science allerdings in klaren Worten mit, bei der Milch würden die Menschen mit den Giftrückständen immerhin noch wichtige Nährstoffe zu sich nehmen. Dies sei bei Pepsi und Cola ja nicht der Fall. Damit geht der Schlagabtausch in die nächste Runde. Das Forschungszentrum bezeichnet sein Wirken gegen die US-Brausekonzerne gar als "Straßenkampf". Pepsi und Coca-Cola haben aber auch Fürsprecher. Beide Unternehmen haben zudem eine eigene Organisation für PR gegründet - diese Institution mit dem schönen Namen "Zentrum für Verstand und Ausgewogenheit im öffentlichen Leben" verweist darauf, in Indien gebe es diverse Sicherheitsrisiken - betrügerische Lotterien und teure, undurchsichtige SMS-Dienste, die Menschen das Geld aus der Tasche ziehen. Ein Kulturkrieg um Cola, heißt es da, sei vor diesem Hintergrund doch Zeitverschwendung. ... Link marcosolo, 10. August 2006 um 17:51:26 MESZ Das Modell Jussuf Von Sönke Klug Ist der Terrorplot von London eine zynische Kopie? Vor rund elf Jahren wollte Ramsi Jussuf elf Passagierflugzeuge über dem Pazifik explodieren lassen - mit Flüssigsprengstoff. Es scheint, als hätten die Londoner Anschlagsplaner Jussufs Plan kopiert. Hamburg - Wie eine Blaupause des Schreckens wirkt der Plan, mit dem eine Gruppe mutmaßlicher Terroristen heute zahlreiche Flugzeuge auf dem Weg von London in die USA explodieren lassen wollten. Der verurteilte Terrorist Ramsi Jussuf hatte die Absicht, im Januar 1995 elf Passagiermaschinen auf Flügen zwischen den USA und Asien in die Luft zu sprengen. Vorgesehen war der Einsatz von Flüssigsprengstoff - wie ihn nach Berichten des Nachrichtensenders SkyNews auch die Anschlagsplaner in London vorbereitet hatten. Ein Brand in seinem Labor in Manila ließ Jussuf auffliegen. Er wurde später als einer der Drahtzieher des Anschlags auf das World Trade Center 1993 verurteilt. Er hatte sogar einen grausamen Test gemacht. Am 11. Dezember 1994 explodierte eine Bombe an Bord einer Maschine der Philippine Airlines. Ein Mensch starb, doch das Flugzeug stürzte nicht ab. Nach einem Bericht der amerikanischen Zeitschrift "Aviation Week" hatte Jussuf einen Flüssigsprengstoff auf Nitroglycerin-Basis benutzt, mit einer digitalen Armbanduhr als Zeitzünder. Den Sprengstoff habe Jussuf in einer Flasche für Kontaktlinsen-Lösung versteckt, schreibt die amerikanische Autorin Annie Jacobsen in ihrem Buch "Terror in the Skies." Jussufs Plan war, über einen Zeitraum von 24 Stunden elf Passagierflugzeuge auf dem Weg von Amerika nach Asien zu sprengen, er nannte es "Operation Bojinka". Die Verschwörung flog auf, als es am 6. Januar 1995 in Jussufs Wohnung in Manila brannte und die Polizei einen Laptop mit den Anschlagsplänen fand. Außerdem hatte Jussuf Flugpläne der Linien Delta, United und Northwest bei sich. Warnung vor der Terror-Blaupause Jussuf konnte nach Pakistan fliehen, wurde aber später dort festgenommen und in den USA für die "Operation Bojinka" und später für den ersten Anschlag auf das World Trade Center 1993 verurteilt. Sein Onkel, der Terrorist Chalid Scheich Mohammed, schlug Osama bin Laden 1996 vor, die Ausführung des "Bojinka"-Plans erneut zu versuchen. Das Modell Jussuf war auch Teil der Überlegungen für die Terrorpläne der Qaida für den 11. September. Bin Laden aber sei der Plan Mohammeds mit zehn zu entführenden Flugzeugen zu kompliziert gewesen. Im Frühjahr 2000 entschied er sich nach Erkenntnissen von Terrorermittlern gegen die zunächst geplante zusätzliche Entführung von Flugzeugen in Südostasien und verfolgte nur noch den Plan, in den USA Flugzeuge in Gebäude stürzen zu lassen. Währenddessen hatte Ramsi Jussuf schon seine 240-Jahre-Haftstrafe im selben Gefängnis im Süden Colorados angetreten, in dem mittlerweile auch der wegen Verwicklung in die Anschläge des 11. September verurteilte Zacarias Moussaoui einsitzt. Der "Bojinka"-Plan war also vereitelt worden - doch das Schema dafür war in der Welt. Vor einem Jahr warnte der US-Kongressabgeordnete Peter DeFazio, die US-Flugsicherheit sei ungenügend auf Pläne wie den von Jussuf vorbereitet. "Ich bin besorgt, dass die Pläne immer noch da draußen sind", wird DeFazio von "Aviation Week" zitiert. Die Terroristen seien nach dem Anschlag von 1993 auf das World Trade Center zurückgekehrt. "Ich habe Sorge, dass noch jemand wiederkommt." DeFazio hatte Recht. ... Link Nächste Seite you were looking at my daily reports: |
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