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Donnerstag, 1. Januar 2009
marcosolo, 1. Januar 2009 um 09:43:12 MEZDie acht verlorenen Jahre von Dajan Roman George W. Bush hat es fertiggebracht, in acht Jahren etwa gleich viel Schulden zu machen wie das Land in 220 Jahren zuvor. In der vernichtenden Bilanz gibts einen einzigen Lichtblick: Die Zahl der Millionäre stieg aufs gleiche Niveau wie die Zahl der offiziell Arbeitslosen. Präsident Bush hat bald ausgelacht. George Walker Bush übernahm 2000/01 ein wirtschaftlich relativ stabiles Amerika. Von seinem demokratischen Vorgänger Bill Clinton übernahm er ein Land mit dem grössten Haushaltsüberschuss aller Zeiten, einem Wirtschaftswachstum von über drei Prozent und Staatsschulden von etwa 5,5 Billionen Dollar. Die USA genossen auf der Welt viele Sympathien und waren in keine grösseren kriegerischen Auseinandersetzungen verwickelt. Acht Jahre später sieht das alles anders aus. Nach acht Jahren Bush stecken die USA in zwei Kriegen fest. Die Staatsverschuldung ist massiv gewachsen. Die Wirtschaft hat sich zwei Quartale in Folge negativ entwickelt und befindet sich damit per Definition in einer Rezession. Schliesslich kämpft die Welt mit der grössten Finanzkrise aller Zeiten, die bekanntlich im US-Hypothekenmarkt ihren Anfang genommen hat. Die Schuldenexplosion 2000 betrug die Gesamtverschuldung der USA etwa 5,5 Billionen (oder über 5500 Milliarden) Dollar. Um diese Schulden anzuhäufen, brauchten die USA aber mehr als 220 Jahre. George Bush hat es geschafft, innert acht Jahren die Schulden auf über 10 Billionen Dollar (mehr als 1000 Milliarden) anwachsen zu lassen – also praktisch doppelt so viel wie bei seinem Amtsantritt. Neben den immensen Kosten für die Finanzkrise hat die Beinahe-Verdoppelung des Verteidigungshaushaltes auf über 610 Milliarden Dollar pro Jahr ebenfalls einen grossen Einfluss auf die Gesamtverschuldung genommen. Aber auch das Volk lebt auf Pump. Die Amerikaner schulden alleine den Kreditkartenfirmen über 900 Milliarden Dollar. Nur gut für die Reichen Die Entwicklung der statistischen Zahlen in den acht Jahren der Regierung Bush hat dramatische Züge angenommen. Als der ehemalige Gouverneur von Texas an die Macht kam, waren sechs Millionen Amerikaner arbeitslos – heute sind es 9,5 Millionen. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Armen: Waren es vor acht Jahren noch etwas über 31 Millionen sind es heute fast 37,5 Millionen. Bei der Krankenversicherung zeigt sich ein ebenfalls trauriges Bild: 2001 hatten rund 38,5 Millionen Menschen keine Krankenversicherung, heute stehen 47 Millionen Amerikaner ohne Krankenversicherung da. Die Reichen hingegen hatten es in der Ära Bush ausserordentlich gut: Aus den sechs Millionen Millionären 2001 sind rund 9,5 Millionen geworden. ... Link Freitag, 19. Dezember 2008
marcosolo, 19. Dezember 2008 um 12:40:00 MEZZitate von Volker Pispers V.Pispers ... die Wahlen sind frei, kostenlos, manche sagen sogar, sie sind umsonst...
Pispers Wir haben stricken gelernt, kochen gelernt, Frauenbücher gelesen. Stapelweise Frauenbücher. Immer in der Hoffnung: Beim nächsten Buch wird alles anders.
Pispers Nie war Deutschland so einig: Ausländer raus! Natürlich brüllen das nicht alle wie die Skinheads in dieser primitiven Form. Jeder auf seine Art. In der FAZ klingt das so: "Der Bogen ist überspannt, wenn in unserer Mitte immer mehr Menschen leben, die wir nicht verstehen und die mit uns nicht wirklich zusammenleben wollen oder können. So klingt das, wenn Skinheads studiert haben.
Pispers Wir sitzen doch alle im gleichen Boot, wenn auch auf verschiedenen Decks.
Pispers Und den meisten Deutschen ist es doch lieber, wenn junge Deutsche mit einem ordentlichen Kurzhaarschnitt den Stadtpark kopftuchfrei halten, als wenn da Langhaarige Haschisch rauchen.
Pispers Also noch mal: Kreuze sind erlaubt, Haschisch ist verboten. Mir wär's auch lieber umgekehrt, aber das ist eine andere Diskussion.
Pispers Aber verlassen wir die katholische Kirche. Das kann man gar nicht oft genug tun.
Pispers Dann steigt der Meeresspiegel eben um einen halben Meter. Von mir aus kann der um einen dreiviertel Meter steigen. Leben wir hier in Bangladesch oder in Holland? Dann sind wir doch endlich diese dämlichen holländischen Lkws los.
Pispers Der Volksmund sagt: Religion ist Opium für das Volk. Das ist irreführend. Opium ist eine bewußtseinserweiternde Droge. 2 Jahre und sechs Monate ohne Bewährung für den Verkauf für 100 Gramm Haschisch - das ist die selbe Strafe, die sie kriegen, wenn sie in Leverkusen als Grundschullehrer 62 Kinder sexuell mißbrauchen. Wie man das auf 100 Gramm umrechnet, weiß ich jetzt auch nicht. Pispers Pispers Der Mann, der der Seles in Hamburg ein Messer in den Rücken gestochen hat, ist auf Bewährung rausgekommen. Die Richter hätten ihn gerne eingesperrt, aber er hat der Seles halt kein Haschisch verkauft.
Und es gibt Dinge, die muß man sehen und kann sie nicht glauben. Und es gibt Politiker, da kann man nicht glauben, das die noch einer sehen will. Pispers Pispers Ich sehe meine Softizeit heute mehr so als Studienphase. Ja, wir waren geheimdienstlich tätig. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse setzen wir heute zielstrebig um, und so können wir mit Beruhigung sagen: Auch aus dieser Krise sind Mann und Patriarchat wieder gestärkt hervorgegangen.
Pispers Zahnärzte waren schon immer arme Schweine. Mühsam ernähren sie sich von den Speiseresten, die wir zwischen den Zähnen zurücklassen.
Pispers Viele zittern schon vor der nächsten Stufe der Gesundheitsreform. Aber es trifft nicht die Ärzte allein. Auf jeden verhungerten Arzt kommt immer noch ein arbeitsloser Pharmareferent und zwei ruinierte Immobilienberater.
Bei der Gefahr, sich beim Fischessen eine Gräte in den Hals zu holen und daran zu ersticken, rät die katholische Kirche zu meiner großen Verblüffung allerdings nicht zur Enthaltsamkeit bei Fischessen. Pispers Pispers Ich hatte ja auch nicht erwartet, daß sie die Pariser jetzt gleich zusammen mit der Kommunion verteilen. Obwohl das wieder neue Leute in die Kirche locken würde.
Pispers Jedes Automobil müsste ein Schild hinten draufkriegen, auf dem steht: 'Der Wirtschaftsminister rät: Ihre Gesundheit gefährdet die deutsche Automobilindustrie.
Pispers Es gibt in unserem Land inzwischen Menschen, die meinen ernsthaft, sie können für ein paar hundert Mark nach Florida in Urlaub fliegen und da noch mit dem Mietwagen rumdüsen wie Graf Koks persönlich. Wenn dann der Reiseveranstalter erwartungsgemäß pleite geht - weil natürlich jeder Mensch mit rudimentären Grundschulrechenkenntnissen selbst ausrechnen kann, daß in diesem Supersonderbilligangebot der Rückflug gar nicht mit dringewesen sein kann, oder wenn, dann nur ein kurzes Stück-, dann hängen die, wenn sie Glück haben, in Florida rum. Da können Sie die mal schreien hören: Wir sind betrogen worden! Holt uns hier raus! Die verklagen die Bundesregierung auf Schadenersatz.
Pispers Vergessen Sie die Frauenquote, bitte! Allein schon, weil Rita Süssmuth dafür ist. Es muß eine Falle sein. Wie viele Schwätzers, Süssmuths, Noltes, Merkels, Rönschs wollen Sie denn noch? Nehmen Sie doch die blöden Männer endlich beim Wort. Kämpfen Sie für eine echte Kompetenzquote. Jobs nur noch nach Fähigkeit und Kompetenz vergeben. Dann kommen Frauen dran, die wirklich Ahnung haben.
Pispers Natürlich können wir den Umzug nach Berlin locker finanzieren. Wenn die FDP bereit wäre, ihre Mitglieder zu überreden, ein halbes Jahr auf Steuerhinterziehungen zu verzichten.
Pispers Diskutieren Sie immer noch über Softi oder Macho? Die Gewissensfrage der Frauenbewegung lautet längst: Tampon oder Binde? Glauben Sie der Werbung: Die Geschichte der Frauenbewegung ist eine Geschichte voller Mißverständnisse.
Pispers Normalität wird für die meisten Deutschen erst dann erreicht sein, wenn man als Deutscher an der Imbißstube in Auschwitz ganz unverkrampft bei einem Roma ein Zigeunerschnitzel bestellen kann. Wenn man gerade aus 'Schindlers Liste' kommt, versteht sich. Tief betroffen. Tief betroffen, aber halt hungrig.
So etwas kann man nur mit uns Deutschen machen. Das funktioniert mit keinem denkenden Volk der Erde. Eine Bevölkerung dazu zu bringen, für einen kleinen grünen Punkt auf der Verpackung extra Geld zu bezahlen, die Verpackung zu Hause zu spülen - mit Pril und heißem Wasser wegen der Umweltverträglichkeit-, sie zu sortieren, in kleine gelbe Säcke zu stecken, die dann hinterher mit allem anderen Müll auf der Deponie wieder zusammengekippt oder verbrannt werden. Das geht nur mit Deutschen. Pispers Pispers Jeder weiß, wieviel Glück, Geschick und Durchsetzungsvermögen dazugehören, einen Heiligabend oder gar einen Ostermontag zu überstehen. Vollgestopft bis obenhin mit Schokoladeneiern, Lammbraten und Medikamenten gegen Verstopfung und Völlegefühl steckt man, entnervt vom Besuch bei den völlig verblödeten Verwandten, gemeinsam mit dem mürrischen Lebenspartner und den auf der Rückbank streitenden Nachkommen in einem 65-Kilometer-Stau auf der Autobahn und fragt sich, wieso man nicht Amok läuft.
Das nennen wir im Rheinland Karneval. Ja, sagt der Karnevalist, aber der Karneval ist organisiert. Ja, sagt der Punker, aber organisiertes Verbrechen ist doch noch schlimmer! Ja, sagt der Karnevalist, aber diese Straßenschlachten mit der Polizei! Ja, sagt der Punker, was meint ihr denn, was los wäre, wenn die Polizei am Rosenmontag in Köln den Auftrag hätte, alle Leute auseinanderzutreiben und aus der Stadt zu weisen, die bunt geschminkt sind, mit 'ner roten Pappnase durch die Gegend laufen, sich besaufen, rumgrölen und Passanten anpöbeln? Ja, sagt der Karnevalist, da wüßte ich, was dann los wäre! Pispers Pispers Wenn es um so pazifistische Sportarten geht wie einfach weit springen oder schnell laufen, da ist der Neger und Asylant ja besser als wir. Wenn es aber dann wieder darum geht, acht so riesengroße deutsche Kerls, so blonde Recken, so normannische Kleiderschrankversionen, acht Stück davon hintereinander in so ein schmales Boot zu setzen und auf Kommando eines kleinen Anführers im Takt 'UH UH UH UH' zu machen, da sind wir Deutschen auch ohne Doping fast unschlagbar.
Pispers Ich war auch oft schon satt. Was meinen Sie, was ich oft satt war. Da hatte ich den Spinat bis hier stehen. Aber dann mußte man den Teller leeressen, aus Solidarität mit diesen hungernden Negerkindern in der Tagesschau. Das hat einem als Kind den Neger auch nicht sympathischer gemacht.(...) Und so etwas prägt einen auch. Das prägt eine ganze Generation. So gesehen ist die ganze Überernährung bei uns heute ein Akt der Solidarität mit dem hungernden Neger.
Pispers Warum gehen die Leute heute noch ins Kabarett? Der eine ist hier, um seinen neuen Boss-Pullover auszuführen. - In der Kirche sieht einen ja keiner mehr.
Pispers Wenn ich nach Deutschland gehe, gucke ich mir doch mal an, wie in Deutschland gebettelt wird. Man macht einen schönen Stand in der Fußgängerzone. Ordentlich angemeldet beim Ordnungsamt, ganz wichtig. Dann richtet man den ein bißchen nett her. Nicht so zerlumpt in der Ecke sitzen. Sie wollen doch die Leute anlocken, nicht abstoßen. Ein bißchen Glitzer hier, ein paar Lampions da, eine kleine Folkloregruppe ist hilfreich, muß aber nicht sein. Wichtig ist: Man geht in den Supermarkt, kauft billiges Bier und billigen Wein, füllt das Ganze um in Gläser oder Pappbecher und vrkauft die für 10 Mark das Stück. Das ist die Art von Bettelei, an die der Deutsche gewöhnt ist. Irgendeinem wildfremden Menschen auf der Straße eine Mark in die Finger drücken, das findet der Deutsche Scheiße. Aber für 10 Mark Scheiße kaufen, jederzeit! FAZ, Weizsäcker und Skinheads. Jeder auf seine Art radikahl. Die einen auf dem Kopf und die anderen im Kopf. ... Link marcosolo, 19. Dezember 2008 um 12:16:48 MEZ Bereits 8,5 Billionen ins System gepumpt Nach einer Vielzahl von Finanzhilfen durch den US-Staat stellt sich die Frage: Mit wie viel Geld garantiert der US-Staat für sein Finanzsystem? Die Nachrichtenagentur Bloomberg hat alle Daten zusammengetragen und addiert: 700 Milliarden? Nein! Eine unglaubliche Summe von 8500 Milliarden Dollar ist das (vorläufige) Resultat. Als Ben Bernanke, Chef der US-Zentralbank (Federal Reserve System Fed), am 18. November Auskunft über die Kosten des US-Finanzsystems geben sollte, sagte er lediglich: «Wir sind gebeten worden mitzuteilen, welche Geschäftsbanken sich Geld bei uns leihen, wie viel sie sich leihen und welche Sicherheiten sie dafür angeben. Wir denken, die Gesamtkosten zu veröffentlichen wäre kontraproduktiv.» Offenbar gibt es einen guten Grund dafür, dass diese Zahlen verschwiegen werden. Das Fed wollte, trotz einer Klage auf Herausgabe der Informationen durch Bloomberg, die Daten nicht rausrücken, wie «Financial Times Deutschland» berichtet. Trotzdem hat Bloomberg mit Hilfe von öffentlich zugänglichen Daten von der Notenbank, Einlagenversicherung und des Finanzministeriums eine umfassende Kalkulation zum Preis für die Rettung des amerikanischen Finanzsystems erstellt. Das Ergebnis: Die effektiven Risiken, die der Staat eingeht, belaufen sich auf gigantische 8500 Milliarden Dollar. Fed Nach der Lehman-Brothers-Pleite legte das Fed die beiden Kreditprogramme «Commercial Paper Funding» und «Money Market Investor Funding» auf, die in erster Linie Geldmarktfonds stützen sollen. Die Risiken, welche aus diesen Kreditversprechen entstehen, belaufen sich laut Bloomberg auf 2700 Milliarden Dollar. Bereits im vergangenen Dezember hatte die Zentralbank die «Term Auction Facility» aufgelegt, mit der das Kreditvolumen der Banken stark vergrössert wurde. Bloomberg schätzt den totalen Umfang aller Programme auf 4700 Milliarden Dollar – exklusiv der 800 Milliarden Dollar, welche diese Woche zum Aufkauf von Problemhypotheken angekündigt wurden. FDIC Neben dem Fed steht auch die US-Einlagensicherung FDIC mit 1400 Milliarden für Verpflichtungen der Banken ein. Zusätzlich sagte die FDIC Mitte Monat GE Capital, der Finanztochter von General Electric, eine Garantie über 139 Milliarden Dollar zu: Damit belaufen sich die Garantien der Einlagenversicherung auf 1539 Milliarden Dollar. Direkte Staatshilfe Die Regierungshilfe beläuft sich laut der Nachrichtenagentur auf rund 1000 Milliarden Dollar. Welche Finanzspritzen mit dem 700 Milliarden Dollar Rettungspaket verrechnet werden, ist nicht ganz klar. Sicher enthalten sind die 250 Milliarden, die zur Finanzierung der neun grössten US-Banken verwendet wurden. Ebenfalls dazugerechnet sind die 20 Milliarden für die angeschlagene Citigroup. Schon zuvor pumpte der Staat Milliarden in die US-Banken JP Morgen Chase, Bear Stearns und in die Verstaatlichung des Versicherers AIG. Immobilienmarkt Schon vor Ende Juli verabschiedete der Kongress den «Housing Bill». Mit dem Gesetz schuf das Parlament die Grundlage dazu, die Hypothekenfinanzierer Freddy Mac und Fannie Mae zu verstaatlichen. Zusätzlich wurde die Federal Housing Administration ermächtigt, für 300 Milliarden Dollar faule Hypotheken aufzukaufen. Freddy Mac und Fannie Mae sprachen der Fed-Chef Bernanke und Finanzminister Henry Paulson Garantien über 200 Milliarden Dollar zu. Ob diese Mittel von der Fed oder dem Staat gestellt werden oder ob sie im erst kürzlich verabschiedeten 800 Milliarden Programm enthalten sind, ist unklar. Info-Box Total der US-Finanzhilfen: Federal Reserve System (FED): 5 500 Milliarden Dollar US-Einlagensicherung FDIC: 1 539 Milliarden Dollar US-Staat: 1 000 Milliarden Dollar Immobilien : 500 Milliarden Total: 8 539 Milliarden Dollar (scc/zac) ... Link Nächste Seite you were looking at my daily reports: |
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