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Mittwoch, 30. Januar 2008
marcosolo, 30. Januar 2008 um 19:23:07 MEZ11.9. Unter falscher Flagge Video "Die Welt hat sich nach dem 11. September verändert. Sie hat sich verändert, weil wir von nun an nicht mehr sicher sind. Die Worte benutzte der im Jahr 2000 gewählte Präsident der Vereinigten Staaten George W. Bush, um die politische Richtung für das 21. Jahrhundert zu diktieren. Während die Amerikaner verhältnismäßig schnell mit gefälschten Beweisen zuerst Afghanistan und später den Irak angreifen, wächst der Zweifel an der offiziellen Version des 11. Septembers. Was unmittelbar nach den Anschlägen an Spekulationen im Internet kursierte, galt bisher als wilde Verschwörungstheorie. Doch die Indizien und sogar Beweise zeichnen ein deutliches Bild. Nicht islamische Terroristen, sondern einige ranghohe Militärs und Politiker der US-Regierung selbst, scheinen für die schrecklichen Anschläge verantwortlich zu sein. Diese Dokumentation beschäftigt sich mit den Ungereimtheiten der offiziellen Version, sowie den unterdrückten Beweisen des 11. Septembers. Ausserdem gibt er eine Antwort auf die Frage, warum wir bis heute nichts davon wissen und wieso man uns belügt - auch in Deutschland. ----- ... Link Sonntag, 27. Januar 2008
marcosolo, 27. Januar 2008 um 09:16:55 MEZHyperinflation 1923 - Deutsche Reichsmark Zeit ist Geld Galoppierende Preise, heiß laufende Gelddruckereien: Vor 85 Jahren war fast jeder Deutsche Millionär - und verfluchte seinen Reichtum bitterlich. Die Hyperinflation von 1923 war eines der dramatischsten Wirtschaftsdesaster der deutschen Geschichte. Von Katja Iken Es war nicht die Sehnsucht nach ihren Männern, die die Frauen schon am frühen Morgen in die Fabriken trieb. Auch nicht die Gier. Es war die blanke Not. Mit Wäschekörben und Koffern behängt, drangen sie in die Betriebe, um ihren Ehegatten den Lohn direkt nach der täglichen Auszahlung aus den Händen zu reißen. Zeit ist Geld - selten war diese Parole so wörtlich zu nehmen. Schwer bepackt eilten die Frauen, allesamt Millionärinnen, in die Geschäfte, um dort die Geldscheine abzuladen und beizeiten das Nötigste zu ergattern. Bevor ihnen das Geld zwischen den Fingern zerrann - und schon wieder wertlos wurde. Doch so sehr sich die Frauen auch beeilten: Den Wettlauf gegen die galoppierende Inflation konnten sie nicht gewinnen. Vor 85 Jahren geriet das Deutsche Reich in den Strudel der turbulentesten Geldentwertung, die das Land bislang je erlebt hat. Ausgangspunkt: der Erste Weltkrieg, ein Krieg, den sich die Deutschen nicht leisten konnten. Am Ende kapitulierte die Regierung - und stand nicht nur bei den Gegnern, sondern auch bei der eigenen Bevölkerung tief in der Kreide. Mit sogenannten Kriegsanleihen hatten die deutschen Bürger ihrem Staat die Kriegskosten vorgestreckt. Um die Schulden zu begleichen, kurbelte der Staat die Notenpresse an - und die Mark verlor rapide an Wert. Denn für die immer größeren Geldmengen im Umlauf gab es keine materiellen Gegenwerte im Land. Eine Fahrkarte für 150 Milliarden Mark Mit dem Mord an Walther Rathenau im Juni 1922, der das Vertrauen in die Stabilität der jungen Weimarer Republik im In- und Ausland tief erschütterte, verschärfte sich die Geldentwertung weiter. Als die Franzosen Anfang 1923 wegen ausstehender Reparationszahlungen das Ruhrgebiet besetzten, eskalierte die Situation vollends: Um die streikende Bevölkerung finanziell unterstützen zu können, kurbelte die Regierung die Geldproduktion abermals an - mit der Folge, dass die krisengeschüttelte Wirtschaft endgültig zusammenbrach. Immer rasanter drehte sich die Inflationsspirale: Kostete ein Roggenbrot im Oktober 1922 noch 23 Mark, musste man im Juli darauf bereits 2000 Mark und im Herbst sogar 260 Millionen Mark dafür hinblättern. Wer die öffentlichen Verkehrsmittel nehmen wollte, musste das Geld für die Fahrkarte in einer Schubkarre mitführen. Betrug der Preis für eine Berliner Straßenbahnfahrt Anfang 1923 noch 50 Mark, so waren dies im Juli 1000 und Mitte November 150 Milliarden Mark. Unvorstellbare Summen, deren Produktion einen enormen Aufwand darstellte. Auf dem Höhepunkt der Hyperinflation waren rund 30.000 Menschen mit der Herstellung der Geldscheine beschäftigt. Rund um die Uhr arbeiteten im Herbst 1923 bis zu 133 Fremdfirmen mit knapp 1800 Druckmaschinen für die Reichsdruckerei. 30 Papierfabriken produzierten das hierzu notwendige Banknotenpapier - eine Entwicklung, die Hans Fallada in seinem 1937 erschienen Inflations-Roman "Wolf unter Wölfen" aufgegriffen hat: "Irgendwo in dieser Stadt stand eine Maschine und erbrach Tag und Nacht Papier über der Stadt. 'Geld' nannten sie es. Sie druckten Zahlen darauf, wunderbare, glatte Zahlen mit vielen Nullen, die immer runder wurden. Und wenn du gearbeitet hast, wenn du dir etwas erspart hast auf deine alten Tage - es ist alles wertlos geworden; Papier, Papier und Dreck." Wäschekorb für die Kollekte Wie von Fallada beschrieben, gehörten insbesondere ältere Menschen, deren Erspartes zum Teufel ging, zu den Verlierern der Inflation - die Selbstmordrate bei Senioren stieg in dieser Zeit sprunghaft an. Doch auch kleine Gewerbetreibende, Arbeiter, Kriegerwitwen und Kriegsinvaliden traf die rasante Geldentwertung besonders schlimm. Während die Arbeitslosigkeit stieg, fielen die Reallöhne ins Bodenlose, mit fatalen Folgen: Verarmung und Verelendung griffen um sich, Plünderungen und Krawalle gehörten zur Tagesordnung, Einbrecher wurden immer dreister. Hatten sie es in vergangenen Zeiten auf Geld abgesehen, griffen sie nun lieber nach Wertsachen und gingen sogar soweit, ihren Opfern die Goldzähne auszureißen. Die Währung verkam zum Spielgeld, im wörtlichen Sinne: Mit den wertlosen Bündeln bauten die Kinder hohe Türme auf der Straße; lastwagenweise karrte die Müllabfuhr die Scheine zur Verbrennung. Lohnverhandlungen fanden wöchentlich statt, Bankbeamte durften ihren Arbeitsplatz nicht vor Geschäftsschluss verlassen - schließlich kannten sie die aktuellen Wechselkurse. Und in der Kirche hielten die Pfarrer den Gläubigen einen Wäschekorb für die Kollekte hin. Wer irgendwie konnte, versuchte die Situation zu seinen Gunsten zu nutzen. Unternehmer wie etwa Hugo Stinnes nahmen Schulden auf, die am nächsten Tag leicht zu begleichen waren und vergrößerten so ihr Wirtschaftsimperium. Doch auch das Spekulantentum explodierte, Tag um Tag zog die neugegründete Wucherpolizei über die Märkte, um Preisbetrüger zu stellen - meist vergeblich. Da das Geld trotz der Nachtschichten in den Papierfabriken und Druckereien nicht reichte, gingen mehr als 5800 Städte, Gemeinden und Firmen dazu über, eigene Notgeldscheine herauszugeben. "Oha, wat is dat för 'ne Welt" Regional trieb dies zum Teil bizarre Blüten, da viele ihre Scheine mit eigenen Sprüchen bedrucken ließen. Der Hamburger Hagenbecks Tierpark etwa mahnte die Bevölkerung ironisch: "Mensch, schimp nich op de slechte Tied - wi hebbt hüt mehr Geld noch als Schiet". Auf anderen Scheinen der Hansestadt war zu lesen: "Oha, wat is dat för 'ne Welt, so so'n Lappen 'n Markstück gellt!" Am Ende kursierten mehr als 2800 verschiedene Geldscheinsorten in Deutschland. Als der US-Dollar schließlich bei knapp 4,2 Billionen Mark stand und die Inflationsrate sich auf geschätzte 750 Milliarden Prozent belief, musste die Regierung handeln. Nachdem Reichskanzler Gustav Stresemann zunächst die Notenpresse stilllegen ließ und das offizielle Ende des Ruhrkampfs verkündete, beendete er den monetären Spuk am 15. November 1923 mit der Währungsreform und der Einführung der Rentenmark. Weil das Deutsche Reich zur Deckung des Grundkapitals der neugegründeten Rentenbank nicht die nötigen Goldvorräte aufweisen konnte, wurde der Grundbesitz von Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe mit einer Hypothek von 3,2 Milliarden Rentenmark belastet. Für eine Billion Papiermark erhielten die Menschen nun eine Rentenmark - die dem Wert von 15,4 Pfennigen des Jahres 1914 entsprach. Ab dem 30. August 1924 wurde schließlich die Reichsmark zur offiziellen Währung - und Geld war wieder etwas wert. ... Link Mittwoch, 23. Januar 2008
marcosolo, 23. Januar 2008 um 18:48:29 MEZKiffender Anwalt unterstützt Hanf-Initiative In der Schweiz konsumieren rund eine halbe Million Menschen Cannabis. Bisher musste der Erfolg der aktuellen Initiative für «vernünftige Hanfpolitik» in Frage gestellt werden. Doch nun naht unerwartete Unterstützung. », Mittwoch, 23. Januar, 20:50 Uhr auf SF 1. Wenn sich Urs abends von seinen anstrengenden Mandaten und den ständig auf ihn einprasselnden Paragraphen erholen will, entspannt er sich bei einer Cannabis-Zigarette. Ein Anwalt, der kifft? Eine heikle Sache. Da ist es nicht verwunderlich, dass Urs ausschliesslich im Verborgenen konsumiert. Erstaunlicherweise steht Anwalt Urs nicht alleine im berauschenden Dunst, denn Justitia hat noch einen weiteren Fürsprecher an der Hand. Ausgerechnet Thomas Hansjakob, erster Staatsanwalt des Kantons St.Gallen - Hardliner und Gegner des Hanfkonsums. Hansjakob unterstützt neuerdings die Hanf-Initiative. Wie kommt es zur überraschenden Wende des konservativen Staatsanwalts? Hansjakob hält Verbote für wenig effizient: «Es geht im Grunde um den Jugendschutz. Wenn man Jugendschutz betreiben will, könnte man das in einem kontrollierten Markt besser als in einem illegalen Markt, den wir - was wir einräumen müssen - nicht unter Kontrolle haben», erklärt der Jurist seinen Sinneswandel gegenüber dem SF-1-Magazin «Rundschau» (Sendedetails: siehe Box). Hat die Volksinitiative «Für eine vernünftige Hanfpolitik» eine realistische Chance, durchgesetzt zu werden? Die «Rundschau» nimmt sich diesem Thema heute in einem Beitrag an. ... Link Nächste Seite you were looking at my daily reports: |
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