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marcosolo, 21. April 2005 um 19:28:30 MESZ
Michael Moore gibt Uni-Rebellen Stipendien Oscar-Gewinner Michael Moore will aufmüpfigen Studenten an der Universität San Marcos Geld schenken. Die Stipendien gehen an Studenten, die "der Verwaltung die Stirn bieten". Die kalifornische Hochschule hatte den Filmemacher im letzten Jahr erst eingeladen, dann aus politischen Gründen wieder ausgeladen. Wer sich über Anweisungen der Hochschulleitung hinweg- und für die Rechte seiner Kommilitonen einsetzt, wird mit einem Stipendium von 2500 Dollar belohnt: So will der Autor und Filmemacher Michael Moore den Widerspruchsgeist von Studenten an der staatlichen Universität San Marcos fördern. "Ich hoffe, dass dieses Stipendium Studenten ermuntert, Mut zu zeigen und für das einzutreten, an das sie glauben", sagte er. "Es mit dem Establishment aufzunehmen, ist nicht einfach, aber wenn Studenten es aus den richtigen Gründen tun, sollen sie dafür belohnt werden." Mit dem Michael-Moore-Stipendium für die Redefreiheit löst der Oscar-Gewinner ein Versprechen ein, das er im vergangenen Oktober gegeben hatte. Während der US-Wahlkampfs war er auf Tournee durch die Bundesstaaten und trat auch an etlichen Universitäten auf. Auch in San Marcos war eine Veranstaltung geplant, wurde dann aber abgesagt. Moore warf Uni-Präsidentin Karen Haynes vor, sie habe sich dem Druck der Republikaner gebeugt. Haynes dagegen begründete die Absage damit, dass keine öffentlichen Gelder für eine Veranstaltung einer Partei ausgegeben werden könnten und dass kein adäquater Gegenredner für Moore gefunden worden sei, um Ausgewogenheit zu gewährleisten. Studenten sammelten Geld für den Moore-Auftritt San Marcos war die erste von nur zwei US-Universitäten, die Moore auslud; an knapp 60 anderen Hochschulen konnte er reden. Letztlich trat der linke Dokumentarfilmer ("Bowling for Columbine", "Fahrenheit 9/11") im Oktober doch in San Marcos auf - allerdings außerhalb des Campus auf einem Messegelände vor 10.000 Zuhörern, gemeinsam zum Beispiel mit der Folksängerin Joan Baez. Nach der Absage der Uni-Leitung hatten Studenten für die Veranstaltung Geld gesammelt. Dort hatte Michael Moore das "Stipendium für Aufmüpfige" bereits angekündigt, nun können Interessenten sich bis zum 11. Mai melden und eine Bewerbung über die Moore-Homepage einreichen. In einem Brief an Moore sollen sie erklären, wie ihr Beitrag zu einer besseren Gesellschaft aussieht. Das Geld reicht, um die Studiengebühren der Universität zu bezahlen. Die ersten Stipendien sollen zum kommenden Studienjahr vergeben werden; Moore will sie mindestens vier Jahre lang finanzieren. "Wir sind immer glücklich, wenn es weitere Stipendiengelder für unsere Studenten gibt", sagte Uni-Sprecher Rick Moore lediglich, "wir sind auch erfreut, dass er sein Versprechen hält." ... Link marcosolo, 10. Januar 2005 um 20:10:48 MEZ Michael Moore ganz knapp vor Jesus Mit den People's Choice Awards kürt die amerikanische Öffentlichkeit alljährlich ihre Entertainment-Lieblinge. Michael Moores Anit-Bush-Dokumentation "Fahrenheit 9/11" wurde zum besten Film des Jahres gewählt, bestes Drama wurde Mel Gibsons "Passion Christi". Pasadena - Gut zwei Monate nach der Wiederwahl von US-Präsident George W. Bush und zwei Monate vor der Oscar-Verleihung, bei der Michael Moore mit "Fahrenheit 9/11" in der Kategorie "Bester Film" antritt, gab es für den Filmemacher aus Flint, Michigan schon einmal einen kleinen Triumph. Sein bissiger Dokumentarfilm, mit dem er versucht hatte, die US-Demokraten ins Weiße Haus zu befördern, wurde in der Nacht zum Montag bei der Vergabe der amerikanischen Publikumspreise, den People's Choice Awards, zum beliebtesten aller Kinofilme des Jahres 2004 gekürt. Der sichtlich gerührte Moore, der sich immer wieder beim Publikum bedankte, sagte, er betrachte die Auszeichnung als Aufforderung, mehr Filme wie "Fahrenheit 9/11" zu machen. "Ich will nicht, dass Ihr aufgebt. Dieses Land ist immer noch unser aller Land. Nicht einfach nur rechts oder links, republikanisch oder demokratisch." ... Link marcosolo, 23. Dezember 2004 um 18:26:25 MEZ Michael Moore - "SICKO", DER FILM Pharma-Konzerne warnen Mitarbeiter vor Michael Moore Er hat die Waffen-Lobby attackiert und sich George
Los Angeles - Der neue Moore-Film, Arbeitstitel Das Blatt schreibt, mindestens sechs große Der Sprecher des Viagra-Herstellers Pfizer sagte der "Die Leute flippen schon aus" Auch der Konkurrent Astrazeneca hat sich auf Die Nervosität grenzt teilweise schon an Panik. Bei Der Film soll nach ersten Angaben einerseits die Moore wollte sich zu diesen Gerüchten nicht äußern. ... Link |
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